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Labyrinth des Bösen

Labyrinth des Bösen

Titel: Labyrinth des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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letzten Jahre verliehen hat, nur eine einzelne Stimme in diesem Durcheinander. Der Senat ist entschlossen, diesem destruktiven Konflikt ein Ende zu machen, und er wird mir nicht gestatten, mich seinen Plänen in den Weg zu stellen.«
    »Zu ermahnen Ihr mich nicht braucht, Kanzler«, sagte Yoda.
    Palpatine lächelte trocken. »Tut mir Leid, wenn ich mich wie ein Prediger angehört habe.«
    »Aufgepeitscht von Eurer Ansprache der Senat war.«
    »Meine Ansprache spiegelte nur den Geist der Zeit wider, Meister Yoda. Und was wichtiger ist, ich habe aus dem Herzen gesprochen.«
    »Bezweifeln ich das nicht will. Aber zu früh Eure Ermutigungen kamen. Gefeiert wird der bevorstehende Sieg der Republik in Coruscant bereits, wenn doch alles andere als beendet der Krieg ist.«
    Palpatines Stirnrunzeln enthielt eine Spur von Warnung, von Gereiztheit. »Nach drei Jahren der Angst sehnt sich Coruscant nach ein wenig Erleichterung.«
    »Nur zustimmen ich kann. Aber fragen ich mich muss, wie Erleichterung von der Eroberung der Welten im Äußeren Rand kommen kann? Zu viele neue Fronten der Senat uns eröffnen lässt. Zu verstreut die Jedi sind, um wirkungsvoll zu arbeiten. Fehlen wird uns eine vernünftige Strategie.«
    »Meine Militärberater wären nicht erfreut, wenn sie aus diesen Worten schlössen, dass Ihr ihre Strategie für unvernünftig haltet.«
    »Keine Schlüsse ziehen sie müssen. Deutlich sagen ich es ihnen werde.«
    Palpatine hielt inne, um über diese Bemerkung nachzudenken, dann warf er Yoda einen erzürnten Blick zu. »Meister Yoda, verzeiht meine Offenheit, aber wenn die Jedi tatsächlich zu weit verstreut sind, um die Belagerungen zu koordinieren, wird diese Aufgabe eben meinen Flottenkommandanten zufallen.«
    Yoda kniff den Mund zusammen und schüttelte den Kopf. »Den Befehlen der Jedi unsere Soldaten gehorchen. Geschmiedet im Feuer diese Allianz wurde.«
    Palpatine setzte sich aufrecht, als fühlte er sich getroffen. »Ich bin sicher, ich habe Euch missverstanden, aber es klang beinahe, als wäre unsere Armee für die Jedi geschaffen worden.«
    »Nicht wahr das ist«, fauchte Yoda. »Der Republik die Armee dient.«
    Beschwichtigend sagte Palpatine: »Dann können die Klone vielleicht ausgebildet werden, anderen ebenso zu gehorchen wie den Jedi.«
    Yodas Miene war finster. »Ausgebildet werden sie können. Aber falsch bleibt diese Strategie.«
    »Muss ich Euch wieder an Geonosis erinnern? Glaubt Ihr nicht, dass es ein Irrtum war, die Separatisten damals nicht zu verfolgen?«
    »Unvorbereitet wir waren. Neu die Armee war.«
    »Das stimmt. Aber jetzt sind wir vorbereitet. Die Konföderation ist aus den inneren Systemen geflohen, und ich werde nicht gestatten, dass wir den Fehler von Geonosis wiederholen.«
    »Nein, ein anderer Fehler dies sein wird.« Palpatine verschränkte die Finger. »Das ist die Weisheit des Rates?«
    »Ja.«
    »Werdet Ihr Euch also der Entscheidung des Senats widersetzen?«
    Yoda schüttelte den Kopf. »Geschworen wir haben. Euch zu unterstützen.«
    Palpatine spreizte die Finger. »Das klingt nicht gerade Vertrauen erweckend, Meister Yoda. Wenn es nichts weiter als ein Schwur ist, dann seid Ihr verpflichtet, darüber nachzudenken.«
    »Nachgedacht wir haben, Kanzler.«
    »Ich hoffe, das sollte keine Drohung sein.«
    »Nein, keine Drohung.«
    Palpatine seufzte. »Wie ich Euch schon bei vielen Gelegenheiten sagte, verfüge ich nicht über den Vorteil, diese Welt durch die Macht zu sehen. Ich sehe nur die wirkliche Welt.«
    »Kein Problem es gäbe, wenn die >wirkliche Welt< wäre alles.«
    »Leider können wir, die wir nicht auf die Macht eingestimmt sind, uns diesbezüglich nur auf die Aussagen der Jedi verlassen.«
    Yoda drohte Palpatine mit dem Zeigefinger. »Um zu beenden diesen Krieg, mehr wir tun müssen als Grievous und seine Armee aus Kriegsmaschinen besiegen. Mehr wir tun müssen als zu erobern abgelegene Planeten.«
    »Diese Sith. von denen Ihr immer wieder sprecht.« Palpatine schwieg nachdenklich, dann sagte er: »Als alle glaubten, Ihr wäret auf Ithor getötet worden, hat Meister Windu mit mir über sie gesprochen.«
    »Aufmerksamer bei seinen Hinweisen Ihr wart?« Palpatine sah ihn an. »Ihr seid ein fähiger Zweikämpfer.«
    »Wenn notwendig es ist, Kanzler.«
    »Ihr habt nie genau beschrieben, was auf Vjun zwischen Euch und Graf Dooku vorgefallen ist. War er überhaupt nicht geneigt, zum Orden - oder auf die Seite der Republik -zurückzukehren?«
    Yoda gestattete sich, sein

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