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Lachen mit Tränen in den Augen (German Edition)

Lachen mit Tränen in den Augen (German Edition)

Titel: Lachen mit Tränen in den Augen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Myles , Barbara Goldstein
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ihren Beinen und streichelte ihre Füße, die sie gegen seine Schultern stemmte, bis zu den Zehenspitzen. Sie schnaufte, als er die Zehen nacheinander küsste und dabei seine Hände an der Innenseite ihrer Schenkel hinaufgleiten ließ, die schon wieder feucht waren vom Schweiß. Seine Lippen folgten seinen Händen, dann legte er sich ihre Knie über die Schultern und berührte sie an den intimsten Stellen.
    Was tat er denn jetzt? Seine Finger fühlten sich plötzlich anders an, weicher, feuchter, wärmer. Benutzte er eine Intimpflege, die gegen Trockenheit und Berührungsempfindlichkeit half?
    »Entspann dich, Shainee, und lass mich machen.«
    Sie bewegte sich nicht, konnte sich, erfüllt von erotischer Spannung, auch nicht bewegen. Ihr Herz pochte wie verrückt, und sie war so erregt, dass sie aufstöhnte, als er die Salbe mit kreisenden Bewegungen einmassierte.
    Tim hatte wundervolle Hände, schlank und geschmeidig. Mit ihnen konnte er sie beschützen, oder Trost spenden, und wenn er sie benutzte wie jetzt gerade, konnte er sie mit ihnen heilen. Sie erlösen.
    Lustvoll schnaufend sah sie ihn an. Seine Haut schimmerte im Kerzenschein wie Bronze, als er sich schließlich über sie beugte, um die Blüten mit sanftem Atemhauch von ihren Brüsten zu pusten und sie an der empfindlichen Stelle dazwischen zu küssen. Sie rang nach Luft, als er mit dem Finger ein wenig in sie eindrang, und begann stoßweise zu atmen.
    Endlich berührte er ihre Brüste, umfasste sie mit seinen Händen, strich mit den Fingern über die Haut unterhalb der Narben, die immer noch gefühllos war und es wohl immer bleiben würde, leckte mit der Zunge über die perlmuttfarbenen Narben, als wären die empfindlichen Brustwarzen noch immer da, und rief in ihr Empfindungen hervor, die sie längst verloren geglaubt hatte. Wie machte er das? Sie konnte es wieder spüren! Sie konnte dieses süße Gefühl der Lust genießen, so wie früher!
    Mark hatte immer weggesehen, es hatte ihn belastet, sogar impotent gemacht. Nicht Tim!
    »Alles zu deiner Zufriedenheit?«, fragte er nach.
    »Du bist fantastisch!«, seufzte sie.
    Er grinste matt. »Ich schicke dir dann die Rechnung.«
    Sie musste lachen, sie mochte sein Herumalbern einfach. »Ich bin privat versichert.«
    Spielerisch leckte er mit der Zunge über ihre Lippen und flüsterte: »Prima, dann kannst du dir mich ja leisten.«
    »Ja, das kann ich.« Sie erwiderte seinen Kuss und zog ihn zu sich herab. In warmen Wellen strömten die Gefühle durch sie hindurch. Ihre Körper bewegten sich jetzt im Einklang, die Leidenschaft wallte hitzig in ihr auf, und sie konnte ihr Verlangen kaum noch zügeln. Sie wollte ihm dieselbe Lust bereiten, die er ihr so geduldig schenkte.
    Tim hauchte Liebesworte in ihre Haut hinein, die sie erwiderte, wie berauscht von der Lust, ihn zu spüren, seine fordernde Zunge, seine zärtlichen Fingerspitzen, seine nassen Haare, selbst seinen Schweiß.
    Als er schließlich behutsam in sie eindrang, zog sie scharf die Luft ein, und er hielt schwer atmend inne. Sie schloss die Augen und gewöhnte sich an das Gefühl, ihn in sich zu spüren. Fühlte es sich gut an? Ja? Nein?
    Leise flüsterte er ihren Namen, richtete sich auf und streichelte ihr Gesicht. Sie drehte den Kopf zur Seite und küsste seine Fingerspitzen. Er lächelte, aber sie fühlte seine Anspannung, wie er ihre spürte.
    Sie küssten sich und bewegten sich im Rhythmus dieser Liebkosungen. Sie hielt sich an ihm fest, und er sich an ihr. In jeder Pore spürte sie seine Hitze, seinen Schweiß, seine Erregung. Wieso hatte sie bloß Angst vor diesem Augenblick gehabt?
    »Shainee?«
    Und warum verkrampfte sie sich jetzt schon wieder?
    »Shainee, was ist denn?«, fragte Tim besorgt.
    Sie stieß einen erstickten Laut aus, ein heiseres Schluchzen, und er küsste sie zärtlich auf die Lippen, die Schultern, die Brüste. Mit der Zunge leckte er an den Narben entlang.
    »Mein Liebes ...«, wisperte er, und sein Atem streichelte ihre schweißnasse Haut, die vor Sehnsucht nach seiner Berührung kribbelte. Die Lust durchzuckte sie wie ein Schmerz.
    »Warte!«, flüsterte sie.
    »Was ist?«, fragte er besorgt. »Tu ich dir weh?«
    »Nein«, keuchte sie erstickt und schüttelte den Kopf. Tränen schossen ihr in die Augen. »Ich bin so glücklich, Tim. Nach all den Monaten, in denen ich nichts empfunden habe, keine Erregung, kein Begehren, keine Lust ...«
    »Aber du hast Schmerzen.«
    Sie nickte und konnte die Tränen nicht mehr

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