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Lady Ilianas lustvolles Spiel

Titel: Lady Ilianas lustvolles Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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ihrer Neugier war Iliana ein Wenig eingenickt, als sie endlich eine Lichtung erreichten. Das plötzliche Anhalten des Pferdes weckte sie, und sie sah sich schläfrig um, während Duncan absaß. Gähnend nahm sie die Schönheit der Natur wahr. Duncan legte die Hände um ihre Taille, hob sie vom Pferd und ließ sie an sich hinabgleiten, bis sie sich auf gleicher Augenhöhe befanden. Sofort versuchte Iliana, ihr Gähnen zu unterdrücken, aber sie war nicht schnell genug. Duncan nutzte die Gelegenheit, fand ihren Mund mit seinem und tastete sich mit der Zunge vor.
    Alle Müdigkeit fiel von ihr ab, und sie erwiderte seinen Kuss voller Leidenschaft, nur um wenig später enttäuscht aufzustöhnen, als er sie schon wieder freigab.
    „Vater ist wütend auf mich, weil er weiß, warum ich Euch hergebracht habe.“
    Erstaunt über seinen belustigten Tonfall, schlug sie die Augen auf. „Warum habt Ihr mich denn hergebracht?“
    „Um Euch zum Schreien zu bringen. Vor Lust.“ Ihr war erst nicht ganz klar, was er meinte, bis er die Hände über ihre Brüste legte. „Ich möchte wieder die Leidenschaft meiner Gemahlin zu spüren bekommen“, murmelte er und strich mit den Daumen über die plötzlich aufgerichteten Knospen unter dem Stoff ihres Gewandes.
    Iliana blickte hinunter auf seine Hände und schluckte. „Hier, mein Gemahl? Im Freien?“
    „Hier“, bestätigte er.
    „Aber was ist, wenn jemand vorbeikommt und ...“
    „Nichts ist“, raunte er und küsste sie leicht. „Nichts auf Gottes weiter Welt könnte mich jetzt davon abhalten ...“ Als er erstarrte, wurde Iliana ebenfalls still, hielt dann aber überrascht den Atem an, weil er mit einer Hand zwischen ihre Beine fass-te. Doch der lästige Gürtel, der ihm schon so oft im Weg gewesen war, fehlte, und er entspannte sich. „Nun, fast nichts“, sagte er schmunzelnd.
    Iliana kam nicht dazu, etwas darauf zu erwidern, denn schon küsste er sie wieder mit einer Glut, die sie schwindelig machte. Als er sie einige Zeit später freigab und die Benommenheit ein wenig von ihr abfiel, stellte sie fest, dass sie sich nicht mehr in der Mitte der Lichtung befanden, sondern an ihrem Rand. Duncan hatte sie an einen Baum gelehnt; sie konnte die raue Rinde an ihrem Rücken spüren. Seltsamerweise wurde sie sich jetzt auch der kühlen Luft auf ihrer erhitzten Haut bewusst.
    Sie sah an sich herab, als Duncan mit den Lippen über ihren Hals bis hinunter zu ihrer Brust strich, und zuckte zusammen. Ihr Kleid war zerrissen und klaffte weit auseinander, bis zu ihrer Taille. Auch ihr linkes Bein war entblößt. Er hatte es sich um die Hüfte gelegt und hielt es dort fest, während er ihr mit der anderen Hand das Kleid hochschob. Iliana war schockiert über diese wollüstige Pose, doch dann erschauerte sie lustvoll, als sich Duncans heiße Lippen abwechselnd um die aufgerichteten Spitzen ihrer Brüste schlossen. Sie hielt seinen Kopf zwischen ihren Händen und schluckte unruhig, während sie ihm dabei zusah, wie er an den empfindsamen Knospen sog. Sie fand diesen Anblick über alle Maßen erregend. Und dann merkte sie, dass er seine freie Hand nach unten schob, und sie lehnte laut aufstöhnend den Kopf zurück an den Baum, als Duncan das Zentrum ihrer Weiblichkeit fand.
    „Mein Gemahl“, stieß sie atemlos hervor. Die Empfindungen, die sie am vergangenen Tag zum ersten Mal erlebt hatte, kehrten mit aller Macht zurück.
    Duncan nahm seine Hand fort, hob nun auch ihr rechtes Bein an und legte es sich um die Hüfte. Er drückte sie fester gegen den Baum und schob sein Plaid zur Seite. Dann war er auch schon in ihr. Erschauernd und aufstöhnend nahm sie ihn in sich auf, und während er sie wieder küsste, steigerte er seinen Rhythmus.
    Iliana spürte die feste Baumrinde an ihrem Rücken, das weiche Leinen seines Hemdes und den raueren Tartan über seiner Schulter an ihren nackten empfindlichen Brüsten, doch schließlich spürte sie nur noch ihn, während er sie in immer steilere Höhen der Lust trieb, bis er ihr endlich die Erfüllung schenkte, die dort auf sie wartete.
    „Ihr tatet Recht, mich hierher zu bringen.“
    Duncan ließ sie sanft wieder zu Boden und hob den Kopf von ihrer Schulter, auf die er ihn hatte sinken lassen, nachdem er seine eigene Befriedigung gefunden hatte. Er sah den weichen, gelösten Ausdruck in ihren Augen und freute sich insgeheim über das, was er für ein Kompliment hielt.
    Aber dann fügte sie hinzu: „Wären wir nicht so weit weg gewesen, hätte sicher die

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