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Lady Marys romantisches Abenteuer

Lady Marys romantisches Abenteuer

Titel: Lady Marys romantisches Abenteuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MIRANDA JARRETT
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Hand ihre Taille hinuntergleiten, an ihrem Korsett entlang bis zu den Hüften. Selbst durch die vielen Schichten von Unterröcken konnte er ihre weichen Rundungen spüren, die einladende Wärme ihres Körpers. Als er sie jetzt endlich wieder in den Armen hielt, wuchs sein Verlangen und brannte in ganz neuer Heftigkeit in ihm. Vielleicht lag es daran, dass sie heute Mittag im Schloss unterbrochen worden waren? Oder an all dem anderen, das seither geschehen war? Oder einfach daran, dass er sie immer mehr und mehr begehrte, je länger er sie kannte? Er wusste es nicht.
    Erneut küsste er sie, dieses Mal viel stürmischer, drängender. Sie ließ sich in seinen Arm fallen und seufzte tief und glücklich. Der Ton schwang auf ihrer beiden Lippen nach, und John war sich nun sicher: Sie empfand wie er.
    „Du bist schön, Mary“, sagte er mit vor Verlangen rauer Stimme. „Du hast keine Ahnung, was du mit mir machst.“
    Sie sank noch tiefer in seinen Arm, fast lag sie jetzt. Er ließ seine freie Hand in ihr Mieder gleiten und zog den Ausschnitt herunter, bis ihre vollen, runden Brüste sich seinen Blicken darboten. Erschrocken hielt sie den Atem an. John küsste sie, um sie zu besänftigen, während er ihre Brust liebevoll streichelte. Er spürte, wie die kleine Knospe unter seinen Zärtlichkeiten hart wurde, und dass Mary zitterte. Ihre Haut schien vor Leidenschaft zu glühen. John unterbrach seinen Kuss und begann stattdessen ihren Hals mit den Lippen zu liebkosen. Immer tiefer neigte er sich, bis er mit dem Mund eine ihrer Brustknospen umschloss, sie zärtlich mit der Zunge liebkoste, zwischen die Zähne nahm und dann fest daran saugte, um in Mary die größte Lust zu wecken.
    „Oh, John!“, keuchte sie atemlos. „Was tust du … was tust du!“
    Sie wand sich, presste sich an ihn, verspürte das gleiche Verlangen wie er. Halt suchend klammerte sie sich an ihn, grub leidenschaftlich die Finger in seine Schultern, und er fragte sich, wie lange er sich wohl noch beherrschen konnte.
    Vielleicht war diese Nacht für sie bestimmt. Er hatte Mary hier, in seinem Zimmer, wo niemand sie beide stören würde. In Paris würden sie vermutlich nicht noch einmal diese Freiheit haben. Er bezweifelte nicht, dass sie noch Jungfrau war, aber er wusste auch, dass er ihr solchen Genuss würde bereiten können, dass alle Bedenken bald vergessen wären.
    „Ich … sollte das nicht tun“, flüsterte sie. Die Augen immer noch geschlossen, kämpfte sie mit ihrem Gewissen. „Miss Wood vertraut mir.“
    „Miss Wood ist nicht hier, mein Liebling“, stellte er ganz richtig fest. „Dich küsse ich, nicht sie.“
    „Aber ich … du musst damit aufhören.“
    „Du willst doch nicht wirklich, dass ich aufhöre“, flüsterte er zurück. „Nicht mein abenteuerlustiges Mädchen.“
    Ein gehauchter Seufzer war die einzige Antwort. Und dann ging alles wie von selbst. Er schob seinen freien Arm unter ihre Knie, und sie schlang ihre Arme noch fester um seine Schultern, sodass er sie tragen konnte. Der Schein der Flammen ließ ihr Gesicht erröten, ihr gelöstes Haar fiel ihr wild über den Rücken.
    Nur vier Schritte, nicht mehr, und sie waren am Bett. Und das war das Einfachste von allem. Er legte sie nieder und sah, wie ihr Haar sich wie ein Fächer über die Decke ausbreitete, als sie in das Federbett sank, mit entblößten Brüsten, die Lippen vor Verlangen nach ihm leicht geöffnet. Nach ihm.
    Die Federung des Bettes knarrte, als er sich zu ihr legte. Er beugte sich über sie, um sie erneut zu küssen. Noch während seine Lippen ihren Mund suchten, schlüpfte er aus den Ärmeln seines Rockes. Nachdem er auch die Weste ausgezogen hatte, glitt er neben Mary und zog sie in die Arme, um zu genießen, wie ihre warmen Brüste sich an ihn schmiegten, zu genießen, wie sie entzückt den Atem anhielt.
    John schob ihr den gestreiften Rock hoch und strich ihr mit der Hand an den Beinen entlang. Die Haut oberhalb der Strumpfbänder war wie Samt, so weich. Es war einfach wundervoll, die Hand über ihren Bauch gleiten zu lassen, tiefer und tiefer bis zu der allersüßesten Stelle zwischen ihren Beinen. Und sie war schon bereit für ihn. Verblüffend, wundervoll, traumhaft! Das hier war der ersehnte Beweis, dass sie ihn ebenso begehrte wie er sie. Bei seiner Berührung atmete sie heftig ein, doch sie entzog sich ihm nicht. Stattdessen streckte sie sich ihm entgegen. Vorsichtig drang er mit dem Finger in sie ein und streichelte sie, bis sie stöhnte und

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