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Lady meines Herzens

Lady meines Herzens

Titel: Lady meines Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rodale Maya
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gehört und schien zu wissen, was nun folgte. Sie löste sich von ihm, nahm seine Hand und führte ihn die Treppe hinauf.
    »Das ist Julianna, sie kommt von einem Ball«, flüsterte sie. Dann zog sie ihn zu ihrem Schlafzimmer.
    Sie wollte ihn jetzt nicht einfach gehen lassen. Zugleich ertrug sie es nicht, wenn sie ausgerechnet jetzt Julianna über den Weg lief.
    Brandon schien zu verstehen, warum sie die Schlafzimmertür hinter ihnen schloss.
    Sie war mit ihrer großen Liebe allein. Im Dunkeln. In ihrem Schlafzimmer … Jeden Moment konnte sie jemand stören. Dennoch bebte sie voller Vorfreude auf die ihr bevorstehenden Freuden. Er war bei ihr. Er liebte sie.
    Er liebte sie!
    Sie liebte ihn auch. Ihre Liebe war von einer Intensität, die sie nicht für möglich gehalten hatte. Er gehörte zu ihr, und seine Heirat mit einer anderen Frau wäre ein großer Fehler. Aber darum kümmerte sie sich morgen früh, denn wenn sie ehrlich war, hatte sie gerade große Schwierigkeiten, sich auf etwas anderes als die Tatsache zu konzentrieren, dass er sie liebte und sie in ihrem dunklen Schlafzimmer allein waren.
    Sie streckte die Hand nach ihm aus. Ein wenig ungeschickt tastete sie nach ihm, doch dann lag sie wieder in seinen Armen. Sein Mund presste sich auf ihren, und sie öffnete die Lippen. Ihre Zunge glitt sanft über seine Unterlippe, und er knabberte an ihrer. Seine Hände lagen auf ihrem Rücken, doch jetzt wanderten sie langsam nach unten und strichen über ihr Gesäß. Sie küsste ihn und seufzte zugleich, weil sie daran dachte, wie viel hatte passieren müssen, dass sie hier in inniger Umarmung standen.
    Sie liebte ihn. Und er liebte sie!
    Brandons Hände wanderten von ihrem Hinterteil zu den Hüften, ehe sie langsam, aber mit sanftem Druck an ihrer Taille hinaufglitten, für einen winzigen, erregenden Moment auf ihren Brüsten verharrten und sich dann an den Ärmeln ihres Kleides zu schaffen machten. Sie erbebte, als seine Lippen ihre nackte Schulter berührten.
    Einzelne Küsse setzte er federleicht auf ihre Schulter, den Hals und die winzige Kuhle unterhalb ihrer Kehle, ehe er sich der anderen Seite widmete. Er wollte es gründlich machen; nicht ein Zoll ihrer Haut sollte ihm entgehen. Jeder Zoll verdiente seine zärtliche Aufmerksamkeit.
    Sophie seufzte und schwankte leicht.
    Er lachte leise. Es war das Lachen eines Mannes, der wusste, was er tat. Erst jetzt ging ihr auf, dass er nicht immer so anständig gewesen war, wie sie gedacht hatte. Tatsächlich war dieser Mann durchaus in der Lage, ein paar äußerst verdorbene Dinge zu tun. Erneut durchfuhr sie ein erwartungsvolles Beben …
    Jetzt küsste er wieder ihren Mund. Die Zeit verrann. Es war herrlich. Brandon murmelte etwas, was sie nicht verstand.
    »Zum Bett«, wiederholte er mit befehlsgewohnter Stimme. Sie gehorchte ihm nur zu gern.
    In der Dunkelheit war es unmöglich, irgendetwas zu sehen, und sie musste ihn zum Bett geleiten. Sie machten zögernde Schritte und blieben immer wieder stehen, um sich einzelner Kleidungsstücke zu entledigen. Sie fand es merkwürdig, dass ihr immer wärmer wurde, je weniger sie trug, aber sie schob diese Hitze auf den rosigen Hauch, der bestimmt ihre Haut überzog. Gewissheit hatte sie nicht, dafür war es zu dunkel.
    Sophie tastete nach ihm und legte die Hände auf seine Brust. Sie erkundete die Konturen und Erhebungen seiner Muskeln. Das Berühren seiner warmen, weichen Haut, auf der ein paar Haare kitzelten, war herrlich und erregend.
    Ihre Hände wanderten tiefer. Sein Atem stockte, als sie den heißen, dicken Schaft seiner Erregung berührte. Er stöhnte und packte ihre Hände.
    »Zum Bett«, befahl er erneut.
    Sie gehorchte.
    Nach ein paar stolpernden Schritten in der Dunkelheit sanken sie auf die Matratze. Sie lag auf dem Rücken, er lag neben ihr auf der Seite und hielt sie in den Armen. Zärtlich strich er ihr das Haar aus dem Gesicht und küsste sie wieder. Und dann …
    Seine Fingerspitzen wanderten von der Schulter zum rosigen Mittelpunkt ihrer Brust. Er umkreiste ihre Spitze. Sie erbebte und seufzte, reckte sich seiner Liebkosung begierig entgegen. Seine Fingerspitzen wanderten weiter nach unten, tänzelten spielerisch über den weichen, flachen Bauch und schoben sich ganz langsam vor zu dem zauberhaften Ort zwischen ihren Beinen.
    Ganz vorsichtig streichelte er sie dort. Sie schnappte nach Luft.
    Daraufhin verstärkte er den Druck. Ihr Körper wurde von fiebriger Hitze durchströmt. Sein Mund schloss sich um die

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