Lady meines Herzens

nachdem sie mit ihrem Ehemann, dem Prinzen von Bayern, ausgedehnte Flitterwochen genossen hatte. Eine offizielle Staatshochzeit ist in Vorbereitung und wird bald stattfinden.

Anmerkungen der Autorin
    Es gab zu jeder Zeit Frauen, die sich nicht um Konventionen scherten und die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllten. Diese Frauen haben mich immer am meisten inspiriert und fasziniert, deshalb wollte ich über solche Persönlichkeiten schreiben. So wurden Sophie Harlow und die Schreibenden Fräulein geboren.
    Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es keine Frauen, die den Schreibenden Fräulein ähnelten. Doch es hat immer wieder Frauen gegeben, die sich aktiv im Verlagswesen betätigten. Delarivier Manley war die Herausgeberin und Gründerin von The Female Tatler (1709) und Mitherausgeberin des Examiner (1711). Eliza Haywood brachte The Female Spectator heraus – das erste Magazin von Frauen für Frauen, das erstmals 1744 erschien. Mrs Elizabeth Johnson war eine Buchdruckerin, die mit British Gazette and Sunday Monitor 1779 die erste Sonntagszeitung herausgab. Das Modemagazin La Belle Assemblée , das von 1806 bis 1868 erschien, beschäftigte Frauen.
    Außerdem wurden in der Zeit fast alle Artikel in Zeitungen und Zeitschriften anonym veröffentlicht. Wer kann da ausschließen, dass sie auch von Frauen verfasst wurden?
    Vorbild für die London Weekly waren Zeitungen wie John Bull oder The Age – das waren richtige Boulevardblätter, vergleichbar mit der heutigen Bildzeitung. Sophies Kolumne wurde von der Artikelserie »Marriage In High Life« inspiriert, die 1842 in Illustrated London News erschien. Für mehr Informationen über Reporterinnen, meine Bücher und die Welt der Schreibenden Fräulein besuchen Sie bitte meine Webseite www.mayarodale.com.

Danksagung
    Dieses Buch verdankt sein Erscheinen meiner Agentin Linda Loewenthal, meiner Lektorin Tessa und meinen vorbildlichen Lesern Ann und Tony. Ich danke euch sehr!