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Lagrosiea - Die Silberhalle (German Edition)

Lagrosiea - Die Silberhalle (German Edition)

Titel: Lagrosiea - Die Silberhalle (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sascha Zurawczak
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einmal im Kreis, auf der Suche nach etwas, das i h m half, den Überblick wieder zu gewinnen. Ohne große Hoffnung auf Erfolg…. doch er sollte sich irren.
    Nur wenige Meter entfernt entdeckte er eine offene Luke, die nach unten führte und aus der schwache s Licht leuchtete.
    `Interessant! `, dachte Luhan und zog sein Schwert , während er auf den Abstieg zu schlich.
    Er warf einen vorsichtigen Blick hinein. Nicht s zu sehen außer einer Sprossenleiter, die nach unten führte und den Abstieg ermöglichte. Einen Moment zögerte Luhan , und mac hte sich dann an den Abstieg. Er dauerte nicht lange. Schon nach vier Metern berührten Luhans Füße den Boden. Er betrat einen schmalen Gang, der nach wenigen Metern in einen weiteren Raum führte, aus dem es mechanisch ratterte.
     
    „Alle Werte sind normal“, hörte er eine Stimme, die ihm bekannt vorkam, „Signal sendet einwandfrei.“
    „Au sgezeichnet“, erwiderte jemand. E ine Stimme, die Luhan ebenfalls kannte.
    „Es hätte nicht besser laufen können. Der Meister wird zufrieden sein.“
    Luhan trat dicht an den Raum heran, sodass er ihn komplett überblicken konnte. Das mechanische Rattern stammte von einer großen Maschine, die in der Mitte eine Glaskugel trug. Darin befand sich etwas, wie tausend blau leuchtende Sterne . An den Seiten waren Magnetspulen, die durch ein Gewirr von Röhren mit der Glas kugel verbunden waren. Vor der M aschine standen zwei Bekannte. Es war Oberst Kliton und der Magier Igon. Luhan war ihnen bereits in der Tempelstadt und in der Schwarzdornfestung begegnet.
    „So ist das also!“, rief Luhan, „ihr habt euch auch mit Dorrok zusammen getan! Genau wie euer Chef, dieser Axsidus.“
     
    Kliton und Igon fuhren zusammen und starrten entsetzt auf Luhan, als würden sie nicht glauben, was sie da sahen.
    „Das ist dieser Schwertkämpfer, der zu Lagon gehört“, erkannte ihn Igon.
    „Ich sehe es“, meinte Kliton, „wie ist der hier rein gekommen?“
    „Das kann euch egal sein“, fand Lu han, „was mich aber interessieren würde ist, wie ihr es geschafft habt, vor den Alliierten Königlichen Streitkräfte zu verbergen, dass ihr für Dorrok arbeitet.“
    „Verbergen?!“, fragte Kliton amüsiert, „während wir hier reden, greifen die Vereinigten Streitkräfte des Paktes der Könige Korroniea an! Ihre eigene Hauptstadt, welche Ironie, nicht wahr?“
    Luhan konnte nicht glauben, was er da hörte. Sollten wirklich alle Kämpfer der Alliierten Königlichen Streitkräfte Lagrosiea an Dorrok verkauft haben?
    „Wie soll das möglich sein? Wie soll eine so große Armee zu Dorrok überlaufen, ohne dass die Liewanen davon erfahren?“
    „Na ja, nicht ganz“, räumte Igon ein, „sie handeln natürlich nicht aus freiem Willen. Dafür ist diese M aschine verantwortlich. Sie sendet ein Signal, mit dem man Gehirnwellen von Personen kontrollieren kann. Das Problem ist, wenn alle von dieser Maschine kontrolliert wer den, wer Kontrolliert dann die B efehle? Ein echtes Problem also…“
    „Das ihr gelöst habt“, schloss Luhan, „denn wir sind schließlich nicht willenlos.“
    „Ganz genau. Denn hier haben wir uns das Vermächtnis des Doktor Gredor zunutze gemacht. Seine Forschung hatte sich darauf konzentriert, Menschen oder ähnliche Geschöpfe, in bessere Wesen zu verwandeln. Auch wenn seine Forschungen noch nicht ausgereift waren, erregten seine bis dahin erreichten Ergebnisse die Aufmerksamkeit von Dorrok. D ie Möglichkeit, die Beschaffenheit eines Körpers massiv zu verändern, kam seinen eigenen Zielen, die Kräfte von Magiern zu verstärken, sehr nahe. Sie legten ihre Forschungsergebnisse zusammen, wodurch es Dorrok gelang, seinen treuesten Dienern einen Teil seiner eigenen Stärke zu übertragen, indem er ihnen geheimnisvolle, magische Symbole ins Gesicht brannte. Dr. Gredor war es nun möglich se ine Formel weiter zu entwickeln. E in e Lebensform in ein perfektes Wesen zu verwandeln.“
     
    „Ja, ich habe diese Monster im Riesenwald gesehen. Aber was hat das mit dieser Maschine zu tun?“
    „Errätst du das nicht? Damit die Maschine über keinen von uns Besitz ergreift, haben Dorrok und Gredo r ein Verfahren entwickelt, das die Gehirnwellen von bestimmten Personen perfekt auf die Sequenzen dieser Maschine abstimmt. Alle anderen bleiben immun, während die ´Behandelten` zu willenlosen Werkzeugen werden, sobald die Maschine eingeschaltet wird“, erklärte Igon stolz.
    „Und wie habt ihr es geschafft, dass sämtliche

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