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Land meiner Träume collin1

Land meiner Träume collin1

Titel: Land meiner Träume collin1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: briffa
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Cornwall mitgebracht hatten, fast genauso möbliert war wie das Wohnzimmer in ihrem alten Cottage in Pengelly. Als ihr Besucher saß, stellte sie die Fragen, wie sie ihr in den Sinn kamen. »Woher wussten Sie, dass Meggan Ihren Sohn gerettet hat? Und wie haben Sie uns gefunden?« »Ihr Mann hat meiner guten Frau Ihren Namen genannt. Und er hat erwähnt, dass Sie in Burra leben.« »Aber in Burra gibt es viele Familien mit dem Namen Collins.« »Die Stellung Ihres Mannes als Obersteiger hat meine Suche ein wenig erleichtert. Doch jetzt zu dem Grund meines Besuches.« Er wandte sich an Meggan. »Mögen Sie Kinder, Meggan?« Obwohl die Frage sie überraschte, antwortete Meggan bereitwillig. »Manchmal passe ich auf die Kleinen unserer Nachbarn auf.« »Und machen Sie das gerne?« Meggan nickte und überlegte fieberhaft, wohin die Fragen wohl zielten. Sie sah ihre Mutter an, ob die aus dem Mann klug wurde. »Meggan kann gut mit kleinen Kindern umgehen«, beteuerte Joanna. Mr. Heilbuth nickte. »Ich würde Meggan gerne eine Stellung anbieten. Als Kindermädchen für unsere Zwillinge.« Meggan keuchte auf. Sie schaute rasch den Mann an und dann wieder ihre Mutter. »Oh, Ma. Das würde ich sehr gerne machen.« Joanna stimmte nicht so bereitwillig zu. Sie warf ihrer Tochter einen strengen Blick zu. »Wir werden darüber nachdenken, Sir. Können Sie wiederkommen, wenn mein Mann zu Hause ist? Er wird Ihnen viele Fragen stellen wollen.« »Nennen Sie mir einen Zeitpunkt, Mrs. Collins, und ich bin hier.« »Gegen vier heute Nachmittag würde passen.« Mr. Heilbuth erhob sich. »Dann um vier Uhr. Vielen Dank, Mrs. Collins. Meggan.« Kaum hatte er das Cottage verlassen, konnte Meggan vor Aufregung kaum an sich halten. »Sag bitte Ja, Ma. Ich würde die Stellung gerne annehmen.« Sie wirbelte, die Arme um den Oberkörper geschlungen, herum. »Oh, ich wäre so glücklich.« »Du wirfst noch das Porzellan runter, wenn du nicht aufpasst«, ermahnte Joanna sie. »Und jetzt putz fertig, Meggan. Es gibt nichts mehr zu sagen, bis dein Pa nach Hause kommt.« Meggan war den ganzen Tag so unruhig, dass sie ihrem Vater entgegenlief, um ihn zu begrüßen, bevor er das Cottage erreichte. Dass sie etwas Wunderbares zu erz?hlen hatte, musste sie ihm gar nicht sagen. Sie spr?hte von Kopf bis Fu? Funken. »Was macht dich so glücklich, liebes Kind?« »Erinnerst du dich an den kleinen Jungen, Pa? Der in den Fluss gefallen ist? Sein Pa hat mir eine Stellung als Kindermädchen angeboten. Bitte erlaub mir, sie anzunehmen.« Sie führte neben ihm einen kleinen Freudentanz auf. Henry blieb stehen, um seine Tochter am Arm zu fassen. »Langsam, Mädchen. Erzähl mir alles von Anfang an.« Meggan erzählte ihm von ihrem vormittäglichen Besucher und dass er in zwei Stunden wiederkommen würde, und endete damit, dass sie ihm noch einmal versicherte, wie gerne sie die Stellung antreten würde. »Du willst dich wirklich um kleine Kinder kümmern?« »Ja, Pa. Ich bin von selbst nicht drauf gekommen, aber jetzt, wo mir eine solche Arbeit angeboten wurde, weiß ich, dass es das ist, was ich gern tun würde.« »Dann sollst du es auch tun. Falls …«, er packte sie noch einmal am Arm, bevor sie einen weiteren Freudentanz aufführte, »… deine Ma mit den Vereinbarungen einverstanden ist.« Als der Mann wiederkam, wartete Henry nur bis zum Austausch von Höflichkeiten, bevor er sein Gegenüber einer ausgiebigen Befragung unterzog. Die Familie Collins erfuhr, dass George Heilbuth Schafzüchter war und rund sieben Meilen von Burra am Baldwin Creek einen eigenen Besitz hatte, Grasslands. Lange kinderlos, waren er und seine Frau Virginia in mittleren Jahren mit Zwillingen gesegnet worden. »Barney und Sarah sind jetzt fast zwei Jahre alt und halten uns immer mehr auf Trab. Seit sie auf der Welt sind, hatten wir nicht weniger als sechs Kindermädchen. Die längste Zeit, die eine geblieben ist, waren acht Monate. Sie verließ uns, um zu heiraten. Seither haben wir keine gefunden, mit der wir zufrieden gewesen wären. Eine war unehrlich, eine war faul, und die anderen kamen mit unserer abgelegenen Lebenssituation nicht zurecht. Die Letzte ist nur drei Monate geblieben. Wir haben sie auf unserer letzten Reise nach Adelaide eingestellt.? Er neigte den Kopf in Meggans Richtung, um ihr zu best?tigen, dass es ebenjene Reise gewesen war. ?Seither ist Mrs. Heilbuth ohne Hilfe.? »Warum bieten Sie Meggan die Stellung an?« »Ihre Tochter, Mr. Collins, hat bereits unter Beweis

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