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Lass es endlich Liebe sein

Lass es endlich Liebe sein

Titel: Lass es endlich Liebe sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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seine Wohnung hochfuhren, konnte sich Rafe gegen das übermächtige Verlangen, das in ihm brannte, nicht mehr wehren. Er drängte Sarah mit dem Rücken an die verspiegelte Kabinenwand, presste seine Lippen auf ihre und begann, die Haarnadeln aus ihrer Frisur zu entfernen.
    Bereitwillig gab sie sich seiner leidenschaftlichen Berührung hin, öffnete den Mund und umfasste mit einer Hand seinen Po, um ihn noch dichter an sich zu ziehen. Mit der anderen Hand hielt sie immer noch den Blumentopf, was sie jedoch nicht davon abhielt, sich mit ihrer Hüfte an Rafes zu reiben, was seine Erregung noch stärker werden ließ.
    Ihr Haar zwischen seinen Fingern fühlte sich so seidenweich an, und ihm wurde wieder einmal klar, dass Sarah einfach einzigartig war. Nichts reichte an sie heran. Gar nichts. Erregt betrachtete er im Spiegel, wie Sarah sich erregt an ihn schmiegte, und er konnte seine Begierde kaum noch zügeln. Als die Türen des Fahrstuhls sich öffneten, hatte Rafe bereits Sarahs weiße Bluse aufgeknöpft, und ohne den Kuss auch nur einen Moment zu unterbrechen, betraten sie ineinander verschlungen und im völligen Einklang ihrer Bewegungen die Wohnung.
    Er nahm ihr die Pflanze ab und stellte sie auf den Tisch im Eingangsbereich. Im Esszimmer angekommen, konnte er nicht einen Augenblick länger warten und schob ihre Bluse beiseite, öffnete den Verschluss ihres BHs und warf beides zu Boden. Ihre Brustspitzen waren bereits aufgerichtet und bettelten förmlich darum, von ihm in den Mund genommen zu werden.
    „Wenn wir in diesem Tempo weitermachen, schaffen wir es nie bis ins Schlafzimmer“, stellte Sarah atemlos fest. Sie grub die Finger in Rafes Haar und zog seinen Kopf dichter an sich.
    „Und ich glaube nicht, dass mich das im Moment sehr stört“, erwiderte Rafe und setzte sie kurzerhand auf den Mahagonitisch, rieb seine Wange mit dem Bartschatten an ihrer Brust und entlockte ihr auf diese Weise ein lustvolles Stöhnen. „Du bist jetzt sogar noch schöner.“ Mit den Händen stützte er sich auf der kühlen Tischplatte ab. „Sarah, ich habe so verdammt oft an dich denken müssen.“ Er verwöhnte zunächst die empfindliche Haut unterhalb ihres Halses mit zarten Küssen. „Besonders nachts, wenn ich allein in einem fremden Hotelbett gelegen habe. Dann habe ich mich so sehr danach gesehnt, dich an meiner Seite zu haben, unter mir, auf mir.“ Als er zärtlich an ihrem Ohr knabberte, wünschte er inständig, sie würde sich von ihm Diamantohrringe schenken lassen, die sie dann statt dieser schlichten silbernen Stecker trug.
    Sie legte den Kopf in den Nacken, während er ihren Hals mit Küssen bedeckte. „Ehrlich gesagt, ich war schon überzeugt, dass du mich in den all den Jahren ganz sicher vergessen hast“, stieß sie aufseufzend hervor. „In der Klatschblättern hat doch ständig etwas über deine Affären gestanden – von Hollywoodsternchen bis zu Debütantinnen aus den höchsten Kreisen.“
    Er unterbrach seine Liebkosungen und sah ihr in die Augen. „Du hast wirklich gelesen, was über mich in den Zeitungen gestanden hat?“
    „Darum geht es doch gar nicht“, meinte sie, und er konnte den Ausdruck in ihren Augen nicht deuten. War es Eifersucht? Oder Unsicherheit?
    Sie wollte sich doch jetzt nicht über die Bekanntschaften aufregen, die sie beide in den vergangenen vierzehn Jahren gehabt hatten, oder? Immerhin war sie ja auch nicht mehr die unerfahrene junge Frau von damals. Trotzdem drängte ihn etwas dazu, sie zu beruhigen. „Die Hälfte davon ist nämlich erfunden. Du weißt doch, wie schwer ich arbeite. Ich hätte gar keine Zeit für all die Sachen, die mir die Reporter angedichtet haben.“ Er lehnte die Stirn gegen ihre. „Aber es stimmt, ich bin mit anderen Frauen zusammen gewesen, aber trotzdem hast du dich immer wieder in meine Träume geschlichen.“
    Dieses Eingeständnis kam aus seinem tiefstem Inneren, und er wusste nicht, ob er es sich selbst überhaupt einzugestehen bereit war. Aber Sarah stellte irgendwas Verrücktes mit ihm an, erkundete einen Pfad zu seinem Herzen, wie es keiner anderen Frau bisher gelungen war.
    „Oh, Rafe“, entgegnete sie traurig. „Alles bei dir ist von Wettkampf bestimmt. Diese Wohnung und dein Auto beweisen mir, wie sehr du Vista del Mar wissen lassen willst, dass du gewonnen hast. Wenn wir diese Woche unsere ungeklärten Angelegenheiten ein für alle Mal bereinigt haben, machst du mit deinem Leben weiter.“
    Ihm wurde plötzlich unbehaglich zumute. Jetzt

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