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Lass mich dein Sklave sein

Lass mich dein Sklave sein

Titel: Lass mich dein Sklave sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gail Dayton
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hoch.
    „Das Bett ist zu breit”, erklärte er. “Ich kann nur nah genug an dich herankommen, wenn ich mich auf das Bett knie.”
    “Na gut.” Sie drückte das Gesicht wieder in das weiche Kissen und stützte die Stirn auf die gefalteten Hände.
    Rudi ballte die Fäuste und spreizte dann die Finger, um sie zu entspannen. Er legte die Hände auf Ellens Schultern und tastete mit den Daumen nach den Verspannungen in den Muskeln.
    Ellen stöhnte wohlig auf, und sofort spürte Rudi eine drängende Hitze in sich aufsteigen. Diese Massage würde die reinste Folter für ihn werden.
    Er massierte Ellens Schultern und schob die Träger des BHs zur Seite, glitt mit den Händen tiefer und knetete die Muskeln zwischen den Schulterblättern. Ellen stöhnte und seufzte, und er biss die Zähne zusammen.
    Unwillkürlich stellte er sich vor, dass sie ähnliche Laute ausstieß, wenn er sie liebte.
    Er massierte die Schultermuskeln, die bei der Kletterei sicher besonders beansprucht worden waren, und strich dann mit den Handballen seitlich ihren Oberkörper entlang.
    “Darf ich den Verschluss lösen?” Er zog leicht an dem BH.
    “Meinetwegen”, murmelte Ellen und klang benommen.
    Rudi hatte kein Massageöl und wünschte sich zum ersten Mal, dass sein Haus hier besser ausgestattet sei. Er hatte noch nie eine Frau hierher gebracht, kein Mensch außer den Leuten hier kannte sein Versteck in New Mexico, und er war bisher immer mit wenig ausgekommen.
    Er strich ihr mit beiden Händen fest über den Rücken.
    Ellen seufzte hingerissen.
    “Fühlst du dich besser?”
    “0 ja”, versicherte sie mit weicher Stimme. Siel besser.”
    Er ließ die Hände sanft über ihre zarte glatte Haut gleiten und genoss die Berührung und dass Ellen ihm diese Freiheiten erlaubte. “Wo soll ich dich noch massieren? Vielleicht an den Armen und Beinen?”
    Sie hob einen Arm und streckte ihn ein wenig. “Das wäre wundervoll.“
    Ausgiebig massierte er erst einen, dann den anderen Arm. Als sie danach auffordernd ein Bein hochhob, knetete er es sanft durch. Er begann mit dem Fuß und arbeitete sich bis zum Knie hoch. Dort hielt er inne.
    Ellen drehte den Kopf zur Seite, damit Rudi ihre Worte klar verstehen konnte.
    “Mach ruhig weiter. Das ganze Bein ist verspannt und braucht eine Massage.”
    “Wie Ihr wünscht, Zahra.” Zahra, Blume. Es war eine ideale Bezeichnung für Ellen, die so zart und schön war und so lieblich duftete. Er würde diese süße Qual nicht überleben. Ellen so zu berühren ohne Hoffnung auf Erfüllung war schlimmer als sämtliche Liebesqualen, von denen in den Büchern zu lesen war.
    Da wäre sogar ein Skorpionstich eine Erlösung.
    Die Laute, die sie ausstieß, als er jetzt ihre Oberschenkel massierte, verstärkten seine Erregung so sehr, dass es fast körperlich schmerzte. Er hätte statt Jeans lieber seine Dschellaba anziehen sollen. Aber wenn er das getan hätte, wäre seine Erregung so deutlich sichtbar, dass Ellen sich seinen Händen bestimmt sofort entzogen hätte.
    Angespannt setzte er sich auf die Fersen. “Noch etwas?” Er hoffte inständig, dass das alles gewesen war.
    Ellen hob leicht die Hüften und spannte die Pomuskeln an.
    Rudi schluckte. Der winzige Seidenslip verbarg so gut wie nichts.
    “Mein Po tut nach dem Ritt auch ziemlich weh.” Ihre Stimme war nur ein raues Flüstern. “Würdest du …?”
    “Zu Befehl.”
    Ellen hatte das Gefühl, in Flammen zu stehen. Das Blut rauschte ihr in den Ohren. Und das war allein Rudis Schuld. Er war die personifizierte Versuchung, und jetzt legte dieser Verführer ihr die Hände auf den Po.
    Ihren Slip hätte sie genauso gut ausziehen können. Der machte sowieso keinen Unterschied. Sie konnte Rudis warme Hände durch den dünnen Stoff fühlen, als habe sie nichts an. Während er den Muskelkater wegmassierte, wurde sie sich bestimmter anderer Körperstellen umso bewusster.
    “Darf ich …” Rudi brach ab und räusperte sich.
    “Was?” erwiderte sie. Ob er genauso erregt war wie sie?
    Er sagte nichts, sondern schob die Finger unter das Bündchen und berührte ihre heiße Haut. Ellen hob ebenso wortlos die Hüften an. Warum sollte sie es leugnen? Sie wollte es ja.
    Rudi zog das überflüssige Stückchen Stoff herunter und umfasste ihren nackten Po. Trotz ihres laut pochenden Herzens konnte sie hören, dass er schneller atmete. Sie wollte, dass er sie streichelte, dass er sie überall berührte, dass er sie seine magische Kraft spüren ließ, von der sie wusste, dass

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