Lass mich dein Sklave sein
konnte. Sie zerrte an seiner Jeans, und nachdem er den Reißverschluss schnell ganz aufgezogen hatte, half sie ihm dabei, sich die Jeans und den Slip abzustreifen.
Endlich kniete er vor ihr in seiner ganzen männlichen Schönheit, und sie breitete die Arme aus. “Komm her zu mir.”
Rudi lächelte und verneigte sich. “Wie Ihr befehlt, Zahra.”
Nachdem er sich rasch ein Kondom übergezogen hatte, beugte er sich zu ihr und küsste sie so leidenschaftlich und dabei so zärtlich, dass sie erneut vor Glück zu vergehen glaubte.
Da hob er den Kopf und sah ihr ernst in die Augen. “Willst du es wirklich?”
Wie konnte er das fragen? Sie lächelte ihn an, umschloss mit der Hand das deutliche Zeichen seines Verlangens und führte ihn zu sich. Als er mit einer kräftigen Bewegung in sie eindrang, schlang sie die Beine um ihn und kam ihm entgegen.
Mit all ihren Sinnen war sie bei diesem Mann, den sie in den Armen hielt.
Voller Hingabe nahm sie seine langsamen, tiefen Stöße auf, um ihn dann zu immer schnelleren Bewegungen anzufeuern. Sie klammerte sich an seine Schultern und stieß atemlose Laute heißer Erregung aus. Immer wilder wurde ihr gemeinsamer Rhythmus, bis Wellen unendlicher Lust sie überwältigten und sie mit einem ekstatischen Schrei Erfüllung fand. Rudi stöhnte laut auf, als er in der nächsten Sekunde ebenfalls einen machtvollen Höhepunkt erreichte und danach schwer atmend auf sie sank. Beide Arme um ihn gelegt, drückte Ellen ihn an sich.
Er musste eingenickt sein. Denn als Rudi langsam wieder zu sich kam, sah er, dass er nicht mehr auf, sondern neben Ellen lag. Als er plötzlich Rauch roch, war er sofort hellwach.
“Feuer!” Er sprang aus dem Bett und stürzte in die Küche.
Rauch drang aus dem Backofen, und als er die Ofentür öffnete, quollen ihm dicke Schwaden entgegen und hüllten ihn ein. Der Rauchmelder schrillte.
Er konnte gerade noch erkennen, wie Ellen nackt, aber mit der Pistole in der Hand in der Tür auftauchte. “Hände hoch!” befahl sie.
“Es ist doch nur unser Essen.” Rudi fächelte den Rauch weg. “Es sind keine Terroristen eingedrungen.” Er zog den Küchenhandschuh über und zog das verbrannte Essen aus dem Backofen.
“Wo ist denn der Alarm angebracht?” fragte Ellen.
Rudi deutete nach oben, stellte die Auflaufform mit dem verkohlten Essen auf den Tresen und schloss die Backofentür. Ellen zog einen Stuhl heran, kletterte hinauf und stellte den Alarm ab.
Auf einmal prustete sie los. “Als ich dich das erste Mal mit diesem Küchenhandschuh sah, da fand ich den Anblick schon sehr nett. Aber so ohne alles steht dir der Handschuh noch viel besser.“
Rudi sah an sich hinunter, und ihm wurde nun bewusst, dass er außer dem Küchenhandschuh nichts anhatte. Er legte Ellen den Arm um die Taille, hob sie vom Stuhl und ließ sie langsam an seinem Körper hinuntergleiten.
“Dir steht deine Ausrüstung aber auch sehr gut.” Er hielt ihre Hand mit der Pistole hoch. “Handelt es sich hier um die neuesten Accessoires aus Paris für solche Gelegenheiten?”
Sie streckte ihm die Zunge heraus. Dann wurde sie ernst. “Für Bodyguards, die so wenig Berufsehre besitzen, dass sie sich in solche Situationen begeben, mag das wohl stimmen.”
Rudi, der fühlte, dass Ellen sich von ihm zurückziehen wollte, hielt sie fest und küsste sie voller Sehnsucht und Leidenschaft.
Als sie sich danach schwer atmend gegen ihn lehnte, fasste er sie bei den Oberarmen, damit sie ihn ansah, und fragte: “Habe ich die Befehle meiner Herrin zu ihrer Zufriedenheit erfüllt?”
Sie warf ihm einen schelmischen Blick zu. “Schon möglich”, sagte sie gedehnt,
“aber ich finde, du solltest es noch einmal machen, damit ich mir auch ganz sicher sein kann.”
Rudi wollte gerade protestieren und erklären, dass selbst ein Sklave sich hin und wieder ausruhen musste, als ihm bewusst wurde, dass sein Körper anderer Meinung war. Ellen schien eine weitaus größere Wirkung auf ihn zu haben als all die Geheimmittel, über die die Männer in seiner Heimat tuschelten.
Rudi hob Ellen auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Er legte Küchenhandschuh und Pistole auf dem Nachttisch ab und machte sich unverzüglich daran, den weiteren Instruktionen seiner Herrin zu folgen.
Als Ellen am nächsten Morgen erwachte, lag Rudi bäuchlings neben ihr und hatte Arme und Beine weit von sich gestreckt, als gehöre ihm die ganze Matratze. Typisch Mann. Ellen lächelte und widerstand nur mühsam der
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