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Lassiters riskantes Spiel

Lassiters riskantes Spiel

Titel: Lassiters riskantes Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Slade
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drängte sich zwischen sie, stieß zwischen ihre Schenkel, tat das so lange, bis sie hinter sich griff, seinen Liebesstab packte und ihn in ihre Liebeshöhle führte.
    Diesmal tat er es so, wie er es wollte: Er nahm er sie zuerst zärtlich, bewegte sich langsam und ließ sich viel Zeit. Sie raste unter ihm, versuchte, ihm hastig ihr Gesäß entgegen zu stoßen, doch er umklammerte ihre Taille und zwang ihr seinen Rhythmus auf.
    Nach und nach erst stieß er kraftvoller zu. Betty erzitterte bei jedem Stoß, als würde ein Fieberschauer durch ihren Körper rieseln. Dann ließ er alle Zügel fahren und stieß zu wie ein Besinnungsloser.
    »Hier hast du, was du willst«, stöhnte er. Er stieß sie, bis sie schrie, riss sie schließlich vom Bettgestell, warf sie lang hingestreckt auf den Bauch. Dann rutschte er über sie und drang erneut in sie ein.
    »Hier hast du, was du wolltest, hier hast du es …« So tobte er auf ihr herum, bis sie zweimal kurz nacheinander kam. Er aber hielt ihre Hüften fest, stieß sie weiter wie von Sinnen. Solange, bis sie erneut einen spitzen Schrei ausstieß und endlich auch er sich wieder in ihren heißen Schoß ergoss …
    ***
    »Morgen gehst du zum ersten Mal nach Alexandria, Jake«, sagte Jane. Das graue Kuvert mit dem dunkelblauen Rand lag zwischen ihnen auf dem Tisch. »Mal sehen, ob du diese Art Briefpapier in der Golden Poker Hall findest.«
    Lassiter hatte das Pferd genommen und war den ganzen Tag geritten, um noch am Abend bei ihr zu sein. »Ich wette meinen neuen Anzug, dass ich es dort finden werde«, sagte Lassiter und fuhr mit dem Handrücken über sein edles Jackett.
    Sie wohnten am Nordrande von Fredericksburg in einer großen zweistöckigen Villa im Gründerstil. Das Haus und die Nebengebäude standen auf einem weitläufigen Anwesen am Ufer des Rappahannocks. Lassiter hatte nicht einmal geahnt, dass man so luxuriös wohnen konnte.
    »Gefällt mir übrigens gut bei uns zu Hause.« Er ließ seinen Blick über Vorhänge, Ölgemälde, Kamin, Flügel und Schrankbar gleiten. »Und das Gestüt draußen hinter dem Obstgarten – einfach toll!« Einen ironischen Unterton konnte er sich verkneifen. »Die zwei Kutschen, die Diener, und vor allem diese liebreizende Gattin.«
    »Vorsicht, Mister Houston!« Jane musste mal wieder mit dem Zeigefinger drohen. Allerdings guckte sie nicht ganz so streng dabei wie beim ersten Mal. Lassiter schöpfte ein wenig Hoffnung.
    »Keine Sorge, Verehrteste«, sagte er, »ich komme dir schon nicht zu nahe.« Er dachte an die Frau, der er am Tag zuvor gar nicht nahe genug hatte kommen können. Was für ein Unterschied!
    »Wir haben selbstverständlich getrennte Schlafzimmer«, erklärte Jane mit kühlem Lächeln. »Eine Schande eigentlich, dass ich das extra erwähnen muss. Deines liegt unten neben dem Foyer, meines hier im Obergeschoss.«
    Zwei Diener hatten das Abendessen abgeräumt und Kräutertee serviert. Lassiter hätte lieber einen Drink gehabt, doch Jane behauptete, im Hause Houston gäbe es schon seit Jahren keinen Alkohol mehr.
    Nicht zum ersten Mal fragte er sich, wer sie eigentlich wirklich war. Dass sie genauso wenig »Houston« hieß wie er, lag ja auf der Hand.
    »Unsere Abteilung hat inzwischen auf einer Liste die Namen aller Politiker erfasst, von denen bekannt ist, dass sie in der Golden Poker Hall verkehren, oder in den letzten Jahren dort verkehrt haben.« Jane reichte ihm das Papier. »Es sind wichtige Politiker und hohe Offiziere dabei.«
    Lassiter überflog die Namen und pfiff durch die Zähne. »Das ist ja eine halbe Kompanie! Gibt es Hinweise, dass einer dieser Männer jemals erpresst wurde?«
    Jane schüttelte den Kopf. »Sollte sich herausstellen, dass Walton oder Rice tatsächlich von Männern aus dem Umkreis des Pokerclubs erpresst wurden, müssen wir von einer Sicherheitsbedrohung für die Vereinigten Staaten ausgehen. Denn dann könnte theoretisch jeder dieser Männer noch immer erpressbar sein.«
    »Ein Staatsbedrohung?« Lassiter zweifelte. »Kommt darauf an, zu was sie erpresst werden könnten.« Er zuckte mit den Schultern. »Wenn es nur um Geld geht, würde ich die Situation nicht ganz so schwarz malen.«
    »Heute geht es um Geld, morgen um Einfluss auf eine Gesetzesänderung«, entgegnete Jane kühl. »So sieht es auch unser Auftraggeber.
    »Sollten all diese Männer wirklich mit dem gleichen Mädchen geschlafen haben?«
    »Einige von ihnen reichen schon, um von einer Gefahr für die innere Sicherheit sprechen zu

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