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Lea - Untermieterin bei einem Vampir

Lea - Untermieterin bei einem Vampir

Titel: Lea - Untermieterin bei einem Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Winter
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Nacken und fluchte. Das hielt ihn nicht davon ab, seine Hüften zu bewegen. Vor. Zurück. Rein. Raus. Rein. Tief, schön tief. Als sein Blick zu mir zurück kehrte, war er verhangen und dunkel. Es war, als gäbe es eine andere gierige Seite in Tom, die zum Spielen raus kommen wollte. Mein Blick weitete sich.
    „Shh“, murmelte er. „Ich tue dir nichts.“
    Ich nickte und behielt ihn im Blick. Waren die goldenen Sprenkeln um seine Pupillen gerade flüssig geworden? Etwas in seinen Augen hatte sich definitiv verändert. Mir dämmerte, dass die Sterne, die ich in seinen Augen immer so gerne betrachtet hatte, sein vampirisches Erbe waren. Sie füllten nun beinahe seinen ganzen Blick aus. Nur die Pupillen stachen hervor.
    „Aber ich träume davon, dir mit meinen Zähnen Striemen am Hals zu ziehen, so wie du meinen Rücken zerkratzt.“, murmelte er weiter. Rein. Raus. „Ich stelle mir vor, wie ich mit der Zunge darüber lecke und ganz leicht deinen Geschmack von Blut koste.“
    Ach? Ich krallte meine Hände um seinen Nacken. Führten wir echt diese Unterhaltung während wir… na ja… fickten? Gott, das war echt zu gut. Sein Schwanz konnte zaubern. Ich versuchte zu denken, während meine Konzentration ganz woanders lag.
    „Das würde dir reichen?“, flüsterte ich skeptisch. Atme, Lea. Atme , sagte ich mir selbst.
    Er lächelte, als wäre das eine drollige Idee und schüttelte den Kopf.
    „Nein, das wäre zum Appetit machen.“
    Ich schluckte und schloss kurz die Augen. „Und dann?“
    Wieder ein Stoß seiner Hüften. Seine Daumen begannen, meine Handflächen zu massieren.
    „ Dann würde ich mit meinem Mund tiefer wandern.“
    Tiefer? Wieso? Mein Hals war doch oben. Er sah meine Irritation und lächelte erneut.
    „Du dachtest nicht ernsthaft, dass wir nur in Hälse beißen, oder?“
    Ähm. Eigentlich schon. Reicht mir ein Glas und lasst uns darauf anstoßen, dass ich hinterm Mond lebe.
    Nun kreiste er mit seiner Hüfte. Wie ein Kolibri, der vor einem Blütenkelch schwebt, blieb sein Schwanz auf gleicher Höhe in mir. Ich spürte die Reibung, aber es war nicht genug. Ich wollte mehr, viel mehr von ihm spüren. Ich hielt mich stärker an ihm fest und bewegte mich mit ihm mit. Sein Mund wanderte zu meinem Hals, schabte leicht mit den Zähnen an der Haut entlang, ohne irgendeine Verletzung zu hinterlassen. Seine Zunge glitt darüber und ich bekam eine Gänsehaut. War das die Trockenübung dessen, was er mir erzählte? Dann wanderte sein Mund tiefer, saugte und leckte an meiner Haut und immer wieder schabten seine Zähne sacht darüber. Er knabberte an der Seite meiner Brust entlang.
    „ Hm“, murmelte er. „Hier wäre eine gute Stelle zum beißen.“
    Dann stieß er wieder vor. Herrlich tief. Ich seufzte selig auf. Tom verlagerte sein Gewicht auf die Ellbogen und berührte mich mit seinen Händen. Seine Finger glitten zu meinen Brustwarzen, nahmen sie dazwischen und zwirbelten sie, während seine Hüften langsame Stöße vollführten. Ach du… Heilige. Er zog sich aus mir zurück und wanderte mit seinen Lippen tiefer über meinen Bauch. Tom züngelte an meinem Nabel, aber es kitzelte mich nicht. Dafür war ich viel zu angespannt. Er griff mit beiden Händen unter meine Schenkel und legte sie sich über seine Schultern, während er vor mir kniete. Dann senkte er den Kopf und seine Zunge leckte über meinen Kitzler. Ich wurde schier wahnsinnig. Er begann an mir zu saugen und hielt meine Beine wie im Schraubstock. Ich wollte mich winden, wie eine Ertrinkende, doch Tom war viel stärker. Ich konnte mich ihm nicht entziehen. Seine Zähne kratzten über meine erregte Haut. Sein Mund wanderte seitlich zu meinem Schenkel und er stöhnte: „Hier würde ich es lieben, Dich zu beißen, Kleines.“
    Da unten?
    Er kehrte mit seiner Zunge zurück zu meinem Kitzler, leckte mich weiter, gab mir einen äußerst intimen Zungenkuss, der mir die Besinnung raubte.
    „Ich könnte das hier stundenlang“, sagte er heiser. Er schien nicht genug, davon bekommen zu können und das machte mich endgültig schwach. „Ich würde dich so willenlos machen, dass du mich anbettelst, dich zu beißen, nur um endlich kommen zu können“, gestand er und setzte sein perfides Spiel fort.
    Das würde er nicht tun, oder? Er schien zu spüren, wie ich mich verspannte und murmelte: „Natürlich nur, wenn es Bestandteil unserer Beziehung wäre.“
    Doch das war es ja nicht. Ich drückte ihm mein Becken entgegen und Tom spielte willig mit seiner

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