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Lea - Untermieterin bei einem Vampir

Lea - Untermieterin bei einem Vampir

Titel: Lea - Untermieterin bei einem Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Winter
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Haar war verstrubbelt und zerzaust. Ich war mir sicher, dass ich ebenfalls eine postkoitale Frisur hatte. Nackt lagen wir in der Schwüle des Zeltes. Ich war glücklich.
    Leise erhob ich mich, zog ein paar Sachen über und verschwand zu den Waschräumen. Der Morgen war jung, erste Vögel zwitscherten und das Morgengrau wurde von vereinzelten Sonnenstrahlen vertrieben. Ich sah, wie sie den Himmel in ein herrliches Rosa tauchten. Die Luft war kühl und klar und der Savannah River trieb machtvoll am Ufer vorbei, brachte sein Wasser über eine untergegangene Stadt.
    Toilette und Dusche kamen mir herrlich vor. Ich seifte mich genüsslich ein. Zwar vertrieb ich auf diese Weise Toms Duft von meinem Körper, aber ich war mir sicher, dass er bald neue Spuren auf mir hinterlassen würde. Ich drehte das Wasser ab und rubbelte mich trocken. Mit noch feuchtem Haar und rosigen Wangen schlich ich zurück und lächelte, als ich den Reißverschluss vom Zelt aufzog.
    Tom setzte sich auf und sah mich fest an. Er forschte in meinem Gesicht nach einem Rückzieher, nach Flucht. Doch er fand nur ein warmes Lächeln.
    „Ich hatte schon Angst, du wärst auf und davon“, murmelte er.
    „ Nachdem du mich gestern zur Sexsklavin gemacht hast?“, sagte ich zwinkernd.
    Ich warf meine Waschsachen ins Zelt, krabbelte hinein und zog den Zipper wieder herunter. Dann sah ich Tom verführerisch an und begann, mich langsam vor ihm auszuziehen. Ich streifte mein Shirt über meine Arme und hakte den BH auf. Ich merkte, wie Toms Brustkorb sich erregt zusammenzog und dann von heftigerem Atem geschüttelt wurde. Ich kniete mich hin und schob meine Hosen von den Hüften, krabbelte ihm auf allen Vieren entgegen und wusste, dass meine Brüste dabei schaukelten. Nasse Strähnen fielen über meine Schultern. Tom betrachtete gierig meinen nackten Körper.
    „Du dachtest nicht wirklich, ich könnte getürmt sein, oder?“, fragte ich ihn kehlig und versuchte mich zur Abwechslung selbst in der Rolle der Verführerin.
    „ Vielleicht einen kurzen Moment.“ Er leckte sich nervös über seine Lippen. Verflucht, war das sexy. Ich klopfte mir innerlich selbst auf die Schulter, dass ich so einen heißen Freund hatte und Engelchen gab Teufelchen einen Tritt in den Allerwertesten, drehte ihm eine lange Nase und sagte: »Siehste Blödkopf. Er ist toll«. Ich schmunzelte Tom an und stellte ihm seine eigene Frage von unserer ersten Nacht im Zelt.
    „ Hast du etwas gesehen, das dir gefällt?“
    „ Jede Wette, dass ich das habe“, stöhnte er.
    Ich sah mich gespielt nach links und rechts über meine Schultern um.
    „Was wäre das denn?“
    Er schüttelte bedächtig den Kopf. „Du weißt doch genau, was das ist.“
    „Vielleicht muss ich es hören. Ich bin so wenig fantasievoll.“
    „ Vielleicht fehlt mir die Stimme, um es zu sagen“, meinte er heiser.
    „ Dann zeig mir doch, was du magst“, lockte ich ihn und zog den Schlafsack von seinen Hüften, um selbst sehen zu können, was mir gefiel. Tom war hart darunter. Verdammt hart. Ich nagte an meiner Unterlippe. Sein Blick wurde glutvoll, als er dem Treiben meiner Zähne zusah.
    „ Beiß mich“, forderte er mich auf.
    Ich beugte mich langsam über ihn und knabberte an seinem Körper entlang. Schulter, Brust, Brustwarze. Tom schloss genießerisch die Augen. Bauch. Nabel. Unterbauch. Er stieß ein überraschtes Keuchen aus und seine Augenlider flogen auf, als ich meine kleinen Bisse auf seine pralle Mitte ausweitete.
    „Lea“, flüsterte er.
    Ich gab ihm einen intensiven Zungenkuss, der ihn nur noch stöhnen ließ. Samt über seiner Härte. Ein salziger Tropfen, den ich abschleckte. Er wollte mich umdrehen, doch ich drückte meine Hände auf seine Brust und hielt ihn unten, während ich meine Zunge kreisen ließ. Dann nahm ich mir die Zeit, um ihn mit seinen eigenen Worten erneut zu schlagen: „Beweg dich nicht.“
    Er stöhnte gequält, grub seine Hände in mein Haar und drückte seine Hüften durch. Ich nahm ihn tiefer in meinem Mund, ließ mir genüsslich lange Zeit, um dann gierig zu saugen, als hinge mein Leben davon ab. Immer, wenn er zu fluchen begann und ich ihn zittern spürte, nahm ich das Tempo raus, blies ihm meinen Atem über die feuchte Haut und setzte meine Zähne ein. Dann begann ich wieder von vorn. Doch ich raubte ihm schließlich die Beherrschung.
    Tom warf mich mit ungekannter Kraft herum – ich gestehe, das machte mich ziemlich an. Ich lächelte lasziv. In seinem Blick brannte ein heißes

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