Lea - Untermieterin bei einem Vampir
an“, sagte er mit fester und ernster Stimme.
„ Womit?“
„ Dass nur ich meinen Spaß habe.“
„ Tom…“
Er streichelte mich weiter, beobachtete mich.
„Es ist ganz einfach, Lea. Wenn ich komme, kommst du auch. Das verspreche ich dir.“
Ich schluckte schwer, war taumelig, erregt und halb besinnungslos zugleich. Ich wand mich unter seinen Berührungen, seinen Küssen und flüsternden Versprechungen.
„Komm für mich, Lea. Ich will dich dabei ansehen.“ Es gefiel ihm, mich zu beobachten. Wartend, lauernd. Er hatte alle Zeit und er würde nicht aufhören.
Ich war so erregt von seinem Vorspiel, seinen Stößen, dem ganzen Sex. Ich hatte Hemmungen, einfach vor ihm zu kommen, während er mich dabei ganz genau betrachtete. Sein Blick war so durchdringend. Ich versuchte, es zu verhindern und bemerkte im selben Moment, dass dieser Impuls, es zu verweigern, mich nur noch mehr erregte und es noch unvermeidbarer wurde. Was beinahe schon ironisch war. Da versuchte eine Frau zur Abwechslung mal nicht zu kommen und dann das.
Seine Finger waren zu geschickt, massierten und lockten immer weiter, während er seine Hüfte fest gegen mich presste, damit er nicht aus mir glitt. Ich sah die Lust in seinen Augen, spürte ihn in mir härter werden. Eine Hand massierte mich, die andere hielt meine Stirn fest, fixierte meinen Kopf unter seiner Betrachtung. Seine Augen lagen gebannt auf meinem Gesicht, sahen nur kurz auf das Spiel seiner Hände. Ich sah die Erregung in seinem Blick. Das hier machte ihn verdammt an. Ich stöhnte, wand mich, kratze seinen Rücken, seine Arme. Doch konnte ich weder meinen Kopf hin und her werfen, noch meine Hüften entziehen. Unerbittlich umkreiste er meinen Kitzler, befeuchtete ihn immer wieder indem er einen Finger in mich steckte. Oh Himmel, zusätzlich zu seinem Schwanz.
„ Deine kleine Perle ist ganz geschwollen“, raunte er. „Du kannst es nicht aufhalten.“
Ganz winzige rhythmische Stöße gingen von seiner Hüfte aus, als wollte er sich tiefer in mich schieben. Ich spürte, ihn in mir wachsen. Härter, immer härter. Kreisend, immer kreisend um meine Klitoris. Stoßend, vor und zurück. Seine Augen waren voller Gier. Lüstern. Hemmungslos.
„Komm für mich, Kleines. Ich sehe es ja doch.“
Ich stöhnte und wimmerte. Er verschaffte mir eine solch qualvolle Lust. Ich begann zu zittern, Schweiß rann über meinen Körper. Noch nicht, noch nicht. Ich versuchte es. Versuchte zu verhindern, was er mit mir machte. Ich verdrehte die Augen.
„Aahh“, keuchte ich. Mein Atem kam immer zittriger, hektischer. Ich gab es auf, mich entziehen zu wollen. Drängte gegen ihn. Rieb mich an seinen Fingern. Ritt auf seinem Schwanz. Rein, raus. Hart, immer härter. Tom keuchte, bewegte sich kraftvoller. Mein Gesicht kribbelte. Ich spürte förmlich, wie sich mein Blickfeld verdunkelte, wie mir mein Blut entwich und sich zwischen meinen Schenkeln konzentrierte. Wie ich immer empfindlicher wurde. Immer gieriger, dass ich es nicht mehr aushielt. Mein Höhepunkt pulsierte durch mich hindurch und ich zuckte um Toms Glied, als wollte ich ihn damit in mich saugen. Ich bewegte mich wellenförmig unter ihm, kostete jede letzte Erregung aus, wollte nicht, dass es abebbte. Rieb mich. Ritt ihn. Zog es hinaus. Bis ich völlig ermattet liegen blieb und die Augen schloss.
Verflucht war das gut. Als ich ihn wieder ansah, blickte er mir tief und gebannt in die Augen, und ich sah die Befriedigung in seinem Blick. Männlicher Stolz? Ich schmunzelte. Egal. Ich schwebte selig dahin. Er durfte ruhig stolz sein. Ich war herrlich erledigt.
„Das ist noch viel schöner, als wenn du errötest“, sagte er.
Ich schluckte schwer. Mein Hals war trocken. Vom Stöhnen und Keuchen. Ich benetzte meine Lippen.
„Ich hab dich zucken gespürt“, verriet er und stieß nun etwas freimütiger in mich. Ich bemerkte, dass er unter unseren Stößen völlig hart geworden war, spürte ihn in ganzer Länge in mir. Er zog sich langsam zurück, glitt aus mir raus und rollte das Kondom ab. Er nahm ein neues, streifte es über, legte sich wieder auf mich und drang ohne Umschweife in mich ein. Ich keuchte, als er mich erneut ausfüllte.
„ Dieses Mal kann ich länger“, versprach er.
Kapitel 9
Als ich erwachte war ich noch immer erschöpft und gleichzeitig voller Energie. Tom lag schlafend an meiner Seite. Er wirkte friedlich. Der Wimpernkranz seiner geschlossenen Lider warf Schatten auf seine Wangen. Er war wunderschön, sein
Weitere Kostenlose Bücher