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Leben nach der Schule

Leben nach der Schule

Titel: Leben nach der Schule Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Regine Rompa
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der sie den Wert angeben, den sie dem Staat aus der eingenommenen Umsatzsteuer noch schulden.
    Deine Freibetrags-Checkliste
    Mit dieser Liste kannst du checken, ob du Steuern bezahlen musst: Liegt dein zu versteuerndes Einkommen unter den genannten Freibeträgen , ist es steuerfrei. Liegt es darüber und fällst du in die genannte Gruppe von Betroffenen, musst du Steuern bezahlen und eine Steuererklärung abgeben.

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    Wohnen – Schaff dir dein eigenes Reich!
    »Willst du recht zu Hause sein, kehre bei dir selber ein.«
    Otto von Leixner

13 | Deine erste Wohnung
    Sie ist der Tempel deiner Selbstständigkeit: die erste eigene Wohnung. Hier kannst du tun und lassen, was du willst! Umso wichtiger ist es, dass du die optimale Bleibe findest, um deine Pläne zu verwirklichen. Auf den folgenden Seiten sind eine Menge praxiserprobte Hinweise zusammengestellt, die dir bei der Suche nach der richtigen Wohnung oder dem richtigen W G-Zimmer helfen sollen, dir erläutern, was du zum Thema Mitbewohner und Mitbewohnerauswahl vorab wissen solltest, dich darauf hinweisen, welche Fallstricke sich hinter einem Mietvertrag verbergen können, und beschreiben, was an Organisation sonst noch auf dich zukommt. Am Ende des Kapitels steht ein Test, mit dem du deinen Ansprüchen an die neue Wohnung auf den Grund gehen kannst, um zielgerichteter suchen zu können. Denn da draußen wartet sie bestimmt schon auf dich: deine perfekte erste Wohnung oder das perfekte W G-Zimmer !
    Auf der Suche
    Jede Suche braucht zunächst ein Ziel. Mach dir also klar, was du willst: Bist du eher der gesellige Typ, der nicht gern allein ist, und sich auf eine lustige Gruppe Mitbewohner freut, dann ist das Leben in einer Wohngemeinschaft optimal für dich. WGs gibt es in allen Größen: von der Zweier-WG zum 30er-W G-Haus . Überleg dir vorab, was dich persönlich am meisten reizen würde. Allgemein sind große WGs tendenziell etwas chaotischer als kleine, weil sich oft niemand direkt zuständig fühlt. Bei einer kleinen bis mittleren Größe hast du mehr Überblick über die Leute um dich herum und lernst die einzelnenMitbewohner besser kennen. Bei großen WGs hast du dagegen mehr Auswahl an Leuten, mit denen du etwas unternehmen kannst. Im Einzelfall kann das natürlich auch anders aussehen, also am besten hingehen, wenn du ein gutes Angebot siehst, und angucken. Etwa 26 Prozent der Studenten und viele Azubis wohnen in WGs. Tendenziell ist das W G-Zimmer etwas günstiger als die eigene Wohnung. Auch die Region macht kostenmäßig einen großen Unterschied. Hamburg ist ein teureres Pflaster als beispielsweise Magdeburg.

    Die eigene Wohnung ist dagegen ideal für jemanden, der sich lieber verabredet, wenn er andere treffen will, und auch ansonsten gern viel Zeit für sich hat. Hier hast du mehr Ruhe, um dein eigenes Ding zu machen, du behältst leichter die Kontrolle über Sauberkeit, Lautstärke, Unterbrechungen und deine Zeiteinteilung zwischen Lernen und Freizeit. Die erste eigene Wohnung sollte ein Ort sein, an dem du dich wohlfühlst und auch gern mal allein bist. Dabei ist die Lage wichtig, der Ausblick, der nicht gerade auf die Hauswand des nächsten Hauses führen sollte, eine nette Nachbarschaft und natürlich vor allem die Wohnung selbst, die in der Regel hell sein und dich ansprechen sollte. Sie muss groß genug sein, dass du dich dort aufhalten kannst. Ideal ist, wenn sie so schön geschnitten ist, dass du direkt schon erste Einrichtungsideen im Kopf hast. Übrigens leben etwa 17 Prozent aller Studenten allein. Auch viele Azubis, die bei ihren Eltern ausziehen, ziehen die eigene Wohnung der WG vor.

    Mehr als ein guter Kompromiss zwischen W G-Zimmer und eigener Wohnung sind Wohnheimzimmer . Normalerweise sind sie zwar etwas kleiner als privat gemietete Einzimmer-Wohnungen, haben aber den Vorteil, dass du trotz eigener Wohnung Mitbewohner light genießen kannst: als nette Nachbarn, die mehr oder weniger in deinem Alter sind und mitdenen du lange Abende auf dem Balkon oder im gemeinsamen Partykeller verbringen kannst. Außerdem sind Wohnheimzimmer oft günstiger als private Wohnungen. Ein durchschnittliches Wohnheimzimmer kostet in Deutschland 222 Euro inklusive Nebenkosten (Strom, Wasser, Heizung). Ein Nachteil ist allerdings der etwas größere Organisationsaufwand, denn meist muss man sich darauf schriftlich bewerben. Manchmal ist es auch nicht so einfach, an ein Wohnheimzimmer zu kommen, weil die Nachfrage das Angebot oft gewaltig

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