leben, sterben, tanzen, leiden (German Edition)
oh oh oh / Without the scheiße, yeah / Oh oh oh oh oh / Without the scheiße, yeah / I don’ t s peak German but I wish I could / I, I, I, I, I, I / I, I, I, I, I, I speak German / I, I, I, I, I, I, but I can if you like / I, I, I, I, I, I / I, I, I, I, I, I speak Ge r man / I, I, I, I, I, I, but I can if you like …
Okay. Da war er nun. Allein. Während er sich einen neu en Spielkameraden suchte, hatte er mehrmals seinen Martin um Verzeihung gebeten, dieser aber hatte nach dem Liebesaus keine Lust mehr in alte Fußstapfen zu treten. – Was Franz nicht verstand, er war doch bereit sich zu ändern , er wollte auch eine echte Beziehung führen. Martin war, wen n Franz genau überle g te, eigentlich überhaupt nicht sein Typ gewesen, aber er hatte regelmäßig Sex mit ihm gehabt , was in einer Beziehung schon von Vorteil war. Jetzt, wo er alleine war, musste er sich täglich neue G e fährten suchen. Neue Spielkameraden neue Möglichkeiten. „PEEEEEEEEEP !!! “ Ach du liebe Güte , Lady Gaga sang wieder …
I, I wish I g ot to dance on a single prayer / I, I wish I could be s trong without permission, yeah / I, I wish I g ot to dance on a single prayer / I, I wish I could be st rong without the scheiße, yeah / Oh oh oh oh oh / Without the scheiße, yeah / Oh oh oh oh oh / Without the scheiße, yeah / Oh oh oh oh oh / Without the scheiße, yeah / Oh oh oh oh oh / Without the scheiße, yeah.
„ PEE EEEEEEEEEP!!!“
War doch der Umstand, indem e r sich befand – kurz gesagt – die Einsamkeit zu bewält i gen, die größte Herausforderung in diesem Lebensabschnitt . Ja, Franz fühlte sich einsam und er hätte alles da r um gegeben, noch einmal von Martin eine Chance zu bekommen, aber der hatte in der Zwischenzeit schon wieder einen Neuen gefunden ; da war nichts mehr zu machen. Martin hatte s ich in e i nen sehr lieben, fe schen jungen Mann verliebt und der liebe, fesche junge Mann auch in ihn; sie gingen gemeinsam auf Festlichkei ten , liebten sich heiß und innig und teilten sich den Wohnungsputz wahrscheinlich so ein, um ihn gemeinsam zu machen. U nd Lady Gaga holte ein let z te Mal aus : I ch schleiban austa be clair / es kumpent madre monstère / aus-be aus-can-be flaugen / b e gun be üske but-bair / ich schleiban austa be clair / es kumpent madre monstere / aus-be aus-can-be fla u gen / fräulein uske-be clair (uske-be clair).
Ian hatte sich auf sein Hotelzimmer zurück gezogen, um ein wenig zu rasten; er s pürte das Steak , das er gegessen hatte, schwer in seinem Magen liegen. Die Rechnung wurde ihm recht bald in Form von Bauchschmerzen präsentiert. Er rieb sich seinen Bauc h und dachte dabei an Chris t i ane und ihr nervöses Verhalten. Es nervte langsam.
Bevor Ian die Augen schloss, schrieb er seiner Fabienne wieder eine SMS, eine besonders liebe , nämlich wie lieb er sie hatte . Froh war er in di e sem Augenblick, sie zu haben. Fabienne war im dritten Mona t schwan ger . Vor Glück grinste Ian. Vater zu werden war ein tolles Gefühl und se i ne Freundin war eine tolle Frau , die jede Hü r de meisterte und selbstständig im Denken und Handeln war . Bei ihr spürte er – und sie spürte es bei ihm –, dass diese Beziehung nicht s V or ü bergehend es war, sie war etwas Einzigartiges . Außerdem – jetzt lächelte er – sah Fabienne i m mer und überlall gut aus , keine bessere Freundin, bald Mutter und bald Ehefrau hätte er finden kö n nen. Sie war fleißig, stand mit beiden Beinen im L e ben und nichts konnte sie aus der Fassung bringen, wie manch anderes kreischendes Huhn.
Auf einer Party hatte er sie kennengelernt, „Gott sei dank hab ich sie angesprochen“, sagte Ian, der durch seine zurückhaltende Art nie der Frauenabschlepper war. Es war in der Merangasse ( Graz ) , wo er sie sah und sich verliebte . Diese Partys wurde n von einem Typen namens Armin veranstaltet und ausgerichtet , meistens beteiligten sich die anderen WG-Kollegen beim Zubere i ten der Bowle oder beim Aufbau von Effekten wie zu Halloween. Armins Partys waren immer bunt durchgemischt mit verrückten Leuten und verrückten Gesprächen. Ian hatte einen sehr nachdenklichen Gesichtsausdruck aufgesetzt, erinnerte er sich an seine erste Begegnung mit se i ner großen Liebe. Und d er Gedanke nun bald Vater zu werden , ließ Situationen, die nicht so gut liefen in seinem Leben Revue passieren. Nein, nein, er war kein Drogenheld gewesen, der von der Polizei flüchtete und in einem Behinderten WC Extasy-Pillen
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