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Leben um zu lieben (Junge Liebe) (German Edition)

Leben um zu lieben (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Leben um zu lieben (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Hart
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Psychothriller mit Elementen des Horrorgenres, und „Scary Movie 4“, eine Fortsetzung der berüchtigten anderen Teilen, in denen verschiedene Horrorfilme ins Lächerliche gezogen werden. Bei diesem Film konnte man entspannt zusehen und musste bei einigen Szenen meist wirklich lachen.
    Ich war gespannt darauf, welche Filme Kevin gern sehen würde. Die Warteschlangen an den zwei geöffneten Kassen wurden immer länger und als ob Kevin meinen letzten Gedankenzug gehört hätte, erblickte ich ihn hinter der gläsernen Einganstür. Er schaute sich suchend um, bis er schließlich durch die Tür trat und mich kopfschüttelnd entdeckte. Noch ein oder zwei Meter von mir entfernt, fing er bereits zu reden an:
    „Du hast dir ja auch einen unglaublich auffälligen Platz ausgesucht!“ Die Ironie war nicht zu überhören.
    Ich zuckte mit den Schultern und klopfte auf den freien Sitz neben mir, um ihm anzudeuten, sich ebenfalls zu setzen.
    „Wir sollten uns lieber anstellen. Guck dir mal die Schlange an!“, sagte er und nickte in Richtung der Kasse.
    Ich nickte, richtete mich auf und stellte mich zusammen mit ihm an der Kasse an.
    „Hast du denn schon einen schönen Film gefunden?“, während er fragte, warf er einen Blick auf den Flyer.
    Ich beobachtete ihn kurz von der Seite, bevor ich mit meinem Zeigefinger auf die beiden Filme tippte, die in meiner persönlichen engeren Auswahl standen.
    „Scary Movie?“, fragte er abwertend. „Nee, echt … so was mag ich überhaupt nicht“, er sah sich meinen zweiten Vorschlag an. Gespannt wartete ich, bis er sagte: „Saw finde ich gut. Kennst du den ersten Teil?“
    Ich nickte grinsend.
    „Ziemlich krass der Film. Wenn der zweite auch so gut ist, kann man eigentlich nichts falsch machen“, auf eine merkwürdige Art klang er anders als sonst. Er war nicht so munter wie sonst und wirkte irgendwie abwesend.
    Den Rest der Wartezeit verbrachten wir schweigend. Ich beobachtete die Pärchen um uns herum. Mir fiel auf, dass entweder gemischte Gruppen, Gruppen von Mädels oder Pärchen unterwegs waren. Zwei Männer sah ich nirgends.
    „Ja, bitte?“, wurde ich aus den Gedanken gerissen und blickte sofort wieder nach vorn in die erwartungsvollen Augen des Kassierers. Hilflos blickte ich Kevin von der Seite an.
    „Zweimal Saw, bitte!“, er klang fast genervt und für einen Moment fühlte ich mich fast unerwünscht an seiner Seite.
    „Das sind dann zwölf Euro, bitte!“ Der Typ hinter der Kasse war vermutlich selbst ein Student. Er war relativ jung und sah dabei recht attraktiv aus. Augenblicklich schüttelte ich diesen Gedankenzug von mir und zog mein Portemonnaie aus der Tasche, um den gewünschten Betrag zu zahlen. Unter der Glasscheibe hindurch, was einer Bank glich, bekam ich das Wechselgeld einschließlich der Kinokarten zurück.
    „Danke fürs Einladen“, sagte Kevin, während ich einem weiteren Personal die Karten abrissbereit entgegenhielt.
    „Kino fünf ist hinten rechts“, sagte die blonde Frau. „Viel Spaß!“
    Ich nickte und lächelte zurück, während Kevin wortlos neben mir ging. Ich konnte sein Verhalten nicht mehr länger ertragen, weshalb ich ihn zur Seite zog und dabei fragend und ein wenig verärgert anblickte.
    „Was?“, war das Einzige, was er hervorbrachte.
    Ich weitete meine Augen und machte eine Geste, die andeutete, dass er mir endlich sagen sollte, was los war.
    Er starrte gen Boden und zog Spuren über den roten Teppich. „Kai und Phil sind nicht mehr zusammen“, erklärte er.
    Ein kurzer Stich in der Brustgegend ließ mich stark schlucken. Ich wartete auf die Fortsetzung.
    „Kai hat ihn mit einem anderen Kerl erwischt und ist nun ziemlich fertig.“
    Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, dass Kevin in diesem Moment lieber bei seinem Mitbewohner als mit mir im Kino sein wollte. Wahrscheinlich hoffte er nun darauf, dass er bessere Chancen bei Kai haben würde, was mir wiederum überhaupt nicht recht war. Ganz in Gedanken steuerte ich einer weiteren Warteschlange zu, um mir etwas Popcorn kaufen zu können. Der süße Geruch hatte mich eingehüllt und davon überzeugt.
    „Eigentlich ist das ja gut so. Ich war nie so überzeugt von Phil, aber das hab ich dir ja schon mal erzählt. Kai tut mir aber irgendwie leid.“
    Ich hielt mein Portemonnaie bereit und knickte die Kinokarte immer wieder zusammen, um sie daraufhin wieder aufzufalten.
    „Hab dir übrigens was mitgebracht“, erstaunt blickte ich Kevin an und das bekannte Kribbeln in meiner

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