Leidenschaft der Wüste: Sie suchte seinen Schutz - und fand die Liebe (German Edition)
Liebes!«, murmelte er und sah sie an. »Vertrau mir! Ich werde dir nicht weh tun.«
Vertrau ihm! Er wird dir nicht weh tun . Badra gehorchte einem uralten Instinkt, spreizte die Beine und öffnete sich ihm wie eine erblühende Blume. Sein Gewicht drückte sie auf das Bett, und sie fand es wunderbar.
Dann fühlte sie sein hartes dickes Glied an ihrer weichen Weiblichkeit. Sie biss die Zähne zusammen, als sie den Druck des eindringenden Penis spürte. Automatisch wollte sie zurückweichen, aber er hielt ihre Hüften fest.
»Ich kann nicht!«, stöhnte sie.
»Du kannst«, widersprach er ihr leise. »Nimm alles von mir, mein Liebling!«
Kenneths Erektion füllte sie aus, als er weiter in sie eindrang. Sie fühlte sich, als würde sie über alle Maßen gedehnt. Während er ihr beruhigende Worte zuflüsterte, hielt er sie fest und schob sich immer tiefer in sie hinein. Badra schlang die Arme um ihn und spürte, wie angespannt die Muskeln auf seinem Rücken waren. Sie sehnte sich danach, dass er sie nahm, er und nur er allein. Der erste Mann, der seit ihrer Gefangenschaft bei Fareeq ihren Körper einnahm, wurde zu ihrem Anker, ihrem Fels in der Brandung.
Die Reibung seines Körpers verursachte eine köstliche Spannung in ihren Lenden, und sie wuchs, als er über sie glitt, besänftigende Worte murmelnd, die sie zwar nicht richtig verstand, die sie aber rührten, weil sie so ungemein zärtlich klangen.
Er stieß fester zu, und sie erstarrte, so unerwartet war dieser ungeheure, doch köstliche Druck zwischen ihren Beinen.
»Komm, mein Liebling, hab keine Angst! Entspann dich, ja, so, das ist gut, das ist sehr gut!«, lockte er sie.
Unaufhörlich stieß er langsam tiefer und tiefer. Ein stummer Schrei entwand sich Badras Kehle, als er schließlich vollständig in ihr war. Dann begann er, zu stoßen, atmete flach und heftig. Er glitt auf ihr auf und ab, sein Glied pulsierte tief in ihr. Instinktiv bewegte sie sich ebenfalls und hob die Hüften seinen Stößen entgegen. Er flüsterte leise Worte der Liebe, die sie aufforderten, eins mit ihm zu werden. Keine Tränen mehr. Kein Schrecken mehr. Nur das Gefühl vollkommener Verbundenheit, inniger Einigkeit und einem wachsenden Verlangen, ganz und gar ineinander aufzugehen. Nie zuvor in ihrem Leben hatte sie jemandem so tief vertraut. Jetzt aber tat sie es, machte sich freiwillig zur Gefangenen seiner zärtlichen Hände und ergab sich ihrer gemeinsamen Leidenschaft.
An der Art, wie seine Rückenmuskeln sich unter ihren Händen spannten, erkannte sie, wie sehr er sich unter Kontrolle hielt. Sie drückte ihn fester und beugte die Hüften leicht, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen.
Sogleich begann er, mit aller Kraft in sie hineinzustoßen, als hätte sie ihn all seiner Selbstbeherrschung beraubt. Schweiß rann über sein Gesicht, befeuchtete sein Haar, während er sie Stoß für Stoß sein machte. Bald stöhnte er laut auf, zog ihre Schenkel an seine Hüften und rammte seinen mächtigen Körper fester und fester gegen ihren.
Schließlich stieß er ein letztes Mal zu und stöhnte noch tiefer. Er erbebte und zuckte, und ihr Name entfuhr seinen Lippen wie ein Gebet. Sie fühlte, wie sein heißer Samen sich in ihren Schoß ergoss.
Langsam rollte er sich von ihr. Es dauerte eine Weile, bis Badras Herzschlag sich wieder normalisierte. Kenneth nahm sie in seine Arme und küsste sie auf die Stirn. »Geht es dir gut?«
Sie schmiegte sich an ihn. »Ich fühle mich, als wäre ich gestorben, hinter die Sterne und die Sonne geflogen und im Paradies gelandet. Ist das hier das Paradies?«
»Ja, ist es, mein Liebling«, sagte er leise und strich ihr übers Haar. »Ich könnte mir jedenfalls keinen paradiesischeren Ort vorstellen.«
Er betrachtete sie zärtlich, während sie sich an ihn kuschelte, und hielt sie fest, als fürchtete er, sie könnte gleich dem blassen Mondschein verschwinden. Kurze Zeit später fielen ihm die Augen zu. Badra drehte sich auf die andere Seite, worauf Kenneth sich von hinten an sie schmiegte und mit einem Arm umfasste.
So schliefen sie beide wunderbar befriedigt ein. Stunden später fühlte Kenneth einen kühlen Lufthauch an seinen nackten Schultern. Noch im Schlaf wurde er unruhig und fröstelte, als ihn eine dunkle, tödliche Vorahnung überkam. Er schrak hoch und blickte sich im Zimmer um. Fahles Mondlicht fiel durch die Fensterläden und warf ein geometrisches Muster auf die Bettdecke. Sonst war nichts zu sehen.
Langsam legte er sich wieder auf
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