Leidenschaft zum Dessert
Glücks verdammt, das sie vor der Geburt verspürten.“ Er hob die Hand und berührte Saras Wange. „Aber es gibt dieses Gefühl sorglosen Glücks nicht, nur Trost.“
Sara wollte ihm antworten, brachte aber kein Wort heraus. Und dann war jeder Gedanke vergessen, weil Kazim sich über sie beugte und ihr den Mund mit einem heißen Kuss verschloss.
Er umarmte sie und drückte sie an sich, und Sara stöhnte erregt auf und legte die Arme um seinen Nacken. Seine starken Arme hielten sie, und sie fühlte, dass er erschauerte. Auch sie erschauerte – nicht nur aus Verlangen, sondern aus Angst, dass sie sich mehr wünschte, als er ihr geben konnte.
Aber je mehr sie sich in Kazims leidenschaftlichem Kuss verlor, desto mehr vergaß sie ihre Angst und genoss den Augenblick. Sie spürte Kazims Hand unter ihrer Jacke und seine Fingerspitzen auf ihrer dünnen Bluse.
Instinktiv bog sie sich ihm entgegen. Sie rückten noch dichter aneinander heran, und endlich konnten sie sich eng aneinanderschmiegen, sodass sie nichts mehr trennte außer ihrer Kleidung.
Sara streichelte sein dunkles Haar und zog seinen Kopf zu sich herunter, als Kazim den Kuss vertiefte. Sara stöhnte auf. Gleichzeitig zog er ungeduldig ihre Bluse aus dem Rockbund und schob die Hand darunter. Als seine Finger eine Brustknospe berührten, schloss Sara verzückt die Augen. Wenn dies ein Traum war, wollte sie nie wieder aufwachen.
Kazim setzte sich auf und zog Sara auf sich, sodass sie rittlings auf ihm saß. Er küsste sie noch fordernder und dann schob er ihren Rock hoch und strich mit den Händen über ihre Schenkel.
Im nächsten Moment spürte sie seine Hände unter ihrem Slip und auf ihrem Po. Schwer atmend drängte sie sich an ihn und presste die Brüste an ihn. Wie sehr sie ihn begehrte! Ihr ganzer Körper brannte vor Verlangen.
Kazim verteilte kleine, heiße Küsse auf ihrem Gesicht und sie seufzte ungeduldig, doch plötzlich küsste er sie wieder auf den Mund und begann von Neuem ein erregendes Spiel mit ihrer Zunge. Sara glaubte dahinzuschmelzen, so schön war es. Schließlich unterbrach sie den Kuss, schmiegte das Gesicht an seinen Hals und atmete tief seinen aufregenden Duft ein. Dann nahm sie sein Gesicht zwischen beide Hände und strich ihm über das kantige Kinn und die hohen Wangenknochen. Was für ein wunderbares Gesicht! Was für ein faszinierender Mann!
Aber dieser Mann war ihr Boss. Was, in aller Welt, machte sie hier eigentlich?
Sie wich vor ihm zurück und versuchte, die Kontrolle über sich zurückzugewinnen. Kazim öffnete langsam die Augen und sah sie mit einer solchen Leidenschaft an, dass sie erschrak.
„Sara, ich will dich. Und ich weiß, dass es dir genauso geht.“
Seine tiefe Stimme ging ihr zu Herzen und vertrieb auch den letzten Zweifel bei ihr. „Ja“, erwiderte sie.
5. KAPITEL
Sara zog Kazim fester an sich und küsste ihn auf den Mund. Gefühle hatten sie erfasst, die sie noch nie erlebt hatte und die viel stärker waren als alle Vernunft. Sie konnte nicht mehr klar denken, wenn sie Kazims Hände auf sich spürte. Er zog den Reißverschluss ihres Rocks auf und hielt erregt den Atem an, als Sara ihn sanft ins Ohrläppchen biss. Dann schob er sie behutsam ein wenig von sich weg, um die Knöpfe ihrer Jacke öffnen zu können, und nachdem er ihr die Jacke abgestreift hatte, knöpfte er ihr die Bluse auf.
Was tue ich hier eigentlich?, schoss es Sara durch den Kopf. Sollte sie nicht lieber ihre Bluse zusammenraffen und zum Wagen laufen? Es konnte unmöglich etwas Gutes dabei herauskommen, wenn sie mit ihrem Boss schlief.
Aber in diesem Moment sah sie in Kazim nicht mehr ihren Boss. Die kräftigen Finger, die an ihren Knöpfen zerrten, waren die Finger eines Mannes, der sie genauso sehr begehrte wie sie ihn und der keine Angst hatte, das zuzugeben.
Der Mond kam hinter einer Wolke hervor und hüllte ihre Gesichter in ein blasses Licht. Kazim atmete schneller, als er Saras Seidenbluse beiseiteschob und ihre Brüste enthüllte, deren Rundungen von ihrem cremefarbenen Spitzen-BH perfekt in Szene gesetzt wurden. Sie kamen ihm vor wie köstliche Früchte, die nur darauf warteten, von ihm gepflückt zu werden.
Sara sah ihm mit angehaltenem Atem zu, wie er die Hände hob, um sie zu berühren. Noch bevor er es tat, richteten ihre Brustknospen sich auf. Und dann hatte er sie auch von ihrem BH befreit und umfasste ihre Brüste. Sara stöhnte leise auf, und im nächsten Moment küsste er sie gierig auf den Mund.
Unerträgliche
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