Leidenschaft zum Dessert
Hitze breitete sich in ihr aus, und Sara presste sich ungeduldig an ihn, sodass sie seine Erregung deutlich fühlen konnte. Sie wollte ihn endlich tief in sich spüren.
Das vertraute Gefühl der Einsamkeit war dem Verlangen gewichen, mit diesem Mann eins zu werden. Sie wusste, dass auch er einsam war und jemanden brauchte, und sie fühlte, dass sie einander genau das geben konnten, wonach sie sich so sehr sehnten.
Ungeduldig zerrte sie an seinem Gürtel, und Kazims Stöhnen feuerte sie nur noch mehr an. Die Liebkosungen seiner Lippen und seiner Zunge ließen sie erschauern, und es kostete sie einige Mühe, endlich mit zitternden Fingern den Reißverschluss seiner Hose zu öffnen und sie ihm über die Hüften zu schieben.
Genauso ungeduldig kämpfte sie dann mit den Knöpfen seines Hemdes. Sie wollte seine nackte Haut berühren, und als sie seine im flackernden Feuerschein glänzende bronzefarbene Haut sah, verschlug es ihr den Atem.
Fast ehrfürchtig strich sie mit den Händen über seine muskulöse Brust, und er ließ das Hemd achtlos auf den Boden fallen.
„Ich muss ein Kondom holen“, flüsterte er.
Sara starrte ihn mit großen Augen an. Der Gedanke an Verhütung war ihr überhaupt nicht gekommen. Die Trennung von ihm tat fast weh, obwohl er nach Sekunden wieder bei ihr war. Schnell entledigte er sich seiner restlichen Kleidung und ging mit großen Schritten zum Wagen. Der Mond tauchte die Landschaft in ein silbriges Licht, und Sa ra fand, Kazim sah aus wie ein Gott, der sich auf die Erde verirrt hatte.
Er öffnete die Beifahrertür und griff in das Handschuhfach, dann knallte er die Tür wieder hinter sich zu und kam zu Sara zurück. Sein gelassener, geschmeidiger Gang stand in seltsamem Gegensatz zu seinem kräftigen Körper. Alles an ihm war groß, seine Hände, seine Arme, seine breite Brust und die muskulösen Beine. Und er war voll erregt.
Ungeduldig schlang sie die Arme um ihn und zog ihn auf die Decke, entschlossen, ihn nicht wieder loszulassen, bis sie bekommen hatte, was sie wollte. Seine Stärke und männliche Kraft, die er ausstrahlte, das war es, was sie magisch anzog.
Kazim öffnete die Packung mit dem Kondom und streifte sich schnell den Schutz über. Dann legte er sich auf sie und drang so langsam ein, dass Sara glaubte, sie würde noch den Verstand verlieren, weil sie es kaum noch aushielt vor Verlangen. Sie legte die Beine um seine schmalen Hüften, und zog ihn noch tiefer in sich hinein, bis sie ihn ganz umschloss.
Kazim stöhnte erstickt. Jetzt waren sie endlich vereint, und sie passten perfekt zusammen. Sara spürte, wie er sich in ihr zu bewegen begann, und pulsierende Hitze durchströmte sie. Kazim lächelte zärtlich und schien etwas sagen zu wollen, aber dann legte er nur den Kopf an ihre Schulter und presste sie an sich.
„Ich habe noch keine Frau so sehr begehrt wie dich“, stieß er hervor und bewegte sich so heftig, dass Sara aufkeuchte. „Ich habe noch nie eine Frau so sehr gebraucht wie dich.“ Seine Worte gingen in ein tiefes Stöhnen über, und seine Stöße wurden immer kraftvoller.
Minuten vergingen, in denen sie sich aneinanderklammerten, völlig vertieft in den ewigen Tanz der Liebe und alles um sich vergessend bis auf die heiße Leidenschaft, die sie beide überwältigt hatte.
Kazim war ein wundervoller Liebhaber, so zärtlich und liebevoll, dann wieder rau und fordernd. Seine Bewegungen wurden immer schneller, immer drängender. Sara glaubte, den Himmel auf Erden gefunden zu haben, die unvorstellbare Schönheit der Liebe.
Liebe?
Ja, denn nur Liebe konnte es schaffen, die Welt so auf den Kopf zu stellen, dass man glaubte, der Himmel regnete Sterne auf einen herab. Und diese verrückte, wundervolle Liebe war es, die Sara in diesen Momenten erfüllte, bis sie glaubte, es nicht mehr ertragen zu können.
„Sara, ich …“, flüsterte er mit rauer Stimme. Aber sie sollte nie erfahren, was er zu sagen versuchte, denn in diesem Augenblick erreichte er den Gipfel, und auch Sara wurde von einer riesigen Welle der Lust mitgerissen.
Kazim strich Sara zärtlich über die Wange, während sie erschöpft Seite an Seite auf der Decke lagen. Sie hatten sich völlig verausgabt, und Sara war noch ganz benommen von ihrem Höhepunkt, der alles übertraf, was sie je erlebt hatte.
Kazim rückte näher, bis sein Bauch sich an sie presste, und küsste sie auf die Wange. Einen Moment lang glaubte Sara, dass er etwas sagen wollte, aber er blieb stumm. Vielleicht wusste er
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