Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)
Leo, so gut wie möglich.
Die kleine Spielorgel an meinem Arbeitsplatz schaut mir beim Schreiben zu. Sie ist mir gleichzeitig mahnende Erinnerung. Wenn ich es schon versäumt habe, Leo ein Weihnachtsgeschenk zu kaufen, möchte ich wenigstens zu seinem Geburtstag etwas für ihn haben. Leo ist ein Christkind, sein Geburtstag ist am ersten Weihnachtstag. Mein Geschenk soll etwas Persönliches sein, etwas, das mir ein bisschen abverlangt und ihm zeigt, wie viel er mir wert ist.
Leos Mails entnehme ich, was ihn umtreibt. Also beschließe ich, mich ihm zuliebe einem ganz speziellen Trainingsprogramm zu unterziehen. Ausgerechnet am Heiligen Abend fange ich damit an. Es brennt, kneift und schmerzt, als ich versuche, mein Trainingsgerät, den Analstöpsel, einzuführen. lch muss mich entspannen, bevor ich fortfahre. Den besten Weg zur Entspannung kenne ich. Ich bin erstaunt, wie glitschig ich schon bin, als ich zwischen meine Beine fasse. Das würde Leo gefallen!
Der Schmerz lässt nach, allmählich überwiegt die Lust – so sehr, dass ich den Stöpsel in meinem Po völlig vergesse. An Leos Geburtstag steigere ich mein anales Training. Wieder habe ich mich zuerst nach der erprobten Methode entspannt. Jetzt wächst der goldene Vibrator ganz langsam in mich hinein, fast bis zum Anschlag. Wie gut, dass mir niemand bei meiner intimen Akrobatik zusieht. Immerhin gelingt mir nach einer Reihe von Fehlschüssen ein Foto, von dem ich hoffe, es trifft Leos Geschmack: Im Vordergrund schimmert silbrig meine Möse, in meiner anderen Öffnung erkennt man gerade noch einen Ansatz von Gold. Diese Aufnahme, die ich ihm als Mailanhang in den Urlaub schicke, wird mein Geburtstagsgeschenk für mein Christkind. Dass ich mit meiner Geschenkidee durchaus richtig liege, beweist Leos Weihnachtsmail. Er sei immer noch auf meinen kleinen Arsch scharf, schreibt er mir, und dass er sich freue, in zwei Wochen seine Ramme in mein enges Poloch zu schieben. Es werde Zeit, mir in den Arsch zu spritzen.
Als ich das Foto ins Netz entlassen habe, kommt mir einmal mehr der Gedanke, wie kindisch und vor allem wie leichtsinnig ich mich aufführe. Immerhin glaube ich, auf dem Foto einen Teilerfolg im Kampf gegen meinen Bauchspeck zu erkennen. Ansonsten hat die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr wenig Erfreuliches zu bieten. Die Zeit zwischen den Feiertagen scheint sich ins Unendliche zu dehnen. Ich vermisse Leo in einer Stärke, wie ich es nie für möglich gehalten hätte und fiebere nur noch dem 8. Januar entgegen. Leo mailt, er will mich nach seiner Rückkehr „so oft vernaschen wie möglich und zwar in allen, aber auch wirklich in allen Öffnungen“, die ich habe. Bei dem Gedanken, was er mit mir anstellen will, wird mir leicht schwindelig. Ich hoffe, ich kann ihm alles erfüllen, was er sich von mir wünscht.
„Denke an dich und an dein Fenster oben“, hat Leo mir aus dem Urlaub gemailt, „und denk du an mich, wenn du über die Stadt schaust.“ Als ob es dieser Erinnerung bedürfte. In der Neujahrsnacht stehe ich an meinem Fenster mit Blick auf die Stadt. Während des mitternächtlichen Feuerwerks wünsche ich mir, dass unsere Beziehung noch lange Bestand hat. Man sagt ja, Neujahrswünsche gehen in Erfüllung, sofern man nur fest genug daran glaubt.
08.01.
Es ist Dienstag, der 8. Januar, und Leo ist wieder in meiner Nähe. Schon seit Tagen zähle ich die Stunden bis zu unserem Wiedersehen. Ich bin abgelenkt und fahrig in meiner geheimen Vorfreude, sicher eine Belastung für meine Umgebung. Seit heute Morgen zähle ich die Minuten. Meine Möse giert nach Leos Schwanz. Abends endlich sitze ich wieder auf ihm. Leo hat mir die Regie überlassen. Ich gebe Rhythmus und Tempo vor, bestimme, wie schnell, wie hart, oder ob ich mich überhaupt bewege. Die Angespanntheit seines Schwanzes und das sich wiederholende Zucken signalisieren mir, dass Leo kurz davor ist zu kommen. In solchen Situationen denke er schnell an seine Arbeit, hat er mir verraten. Heute kann ich diese Folter abkürzen, denn so geladen wie ich nach den zweieinhalb Wochen der Entbehrung bin, kann ich meinen Höhepunkt nicht lange hinauszögern.
Leo führt mich hinüber zu dem Schreibtisch und bettet mich dort auf der weichen leopardigen Unterlage. Zielstrebig drückt er meine Schenkel auseinander, um die heiße Stelle dazwischen freizulegen. Ich sehe, dass er seinen Steifen kaum noch im Zaum halten kann. Dennoch widmet er sich erst wieder meinem nackten Körper. Eine Weile schlängelt
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