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Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Titel: Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greta L. Vox
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Walzer über die Tanzfläche. Beschwingt lasse ich mich von Leo immer wieder in die „Flieger“-Figur bringen. Wie ich diese Figur liebe! Leider bemerken wir nicht, dass die Musik einen langsamen, keinen Wiener Walzer spielt. Beim Tango sind wir etwas konzentrierter. „Wie-ge-schritt“, erteilt das Kommando der Tanzlehrerin unseren Oberschenkeln ganz offiziell die Erlaubnis, sich zu berühren. Beim „Ab-schluss-schritt“ bin ich in Gedanken immer noch bei Leos Schenkeln und dem wunderbaren Glied dazwischen.
    Nach dem Tanzkurs gehen wir Arm in Arm durch die verschneite nächtliche Stadt. Außer uns scheint keine Menschenseele unterwegs zu sein, jedenfalls suggerieren das unsere Spuren im Schnee. Leo hofft immer, hinter vorhanglosen Fenstern einen Blick auf nackte Frauenkörper oder gar Paare in eindeutigen Situationen zu erhaschen. Aber an dem Abend ist nichts Derartiges zu entdecken. Wenigstens findet er auf einem Sperrmüllhaufen am Straßenrand einen blauen Klappkorb, den er mitnimmt. Als Erinnerung, wie er sagt, und seine Augen funkeln wie der einsame Stern, der heute am Nachthimmel steht.

17.01./18.01.
    Leo fühlt sich nicht fit, deshalb wird der geplante Kinobesuch erst einmal verschoben. Frierend und zitternd öffnet er mir. Sein Gesicht glüht wie auch sein Körper. Er macht das kalte Wasser der Schwimmhalle für seinen Grippeanflug verantwortlich. Während Leo eine heiße Dusche nimmt, lege ich mich zum Vorwärmen ins Bett. Als er dazu kommt, kann er die Hände doch nicht von mir lassen. Schon fingert er in bewährter Weise an meiner Muschi herum, die sich bald feucht und warm für ihn öffnen wird. „Du bist ja nass wie ein Wasserfall“, sagt Leo und lässt seinen Zeigefinger um meine Klitoris kreisen. Zaghaft versucht er dabei, mich zu küssen. Er will mich nicht anstecken, aber sorglos küsse ich ihn zurück. Leo hat sich nicht wie sonst rasiert, und seine dunklen Bartstoppeln haben meine Gesichtshaut aufgeraut. Sie prickelt angenehm. Leos Schwanz ist heiß und mittlerweile so hart, dass ich ihm unbedingt Erleichterung verschaffen muss. Ich schwinge mich auf ihn, reite ihn ab, und der Fieber-Geschwächte kommt dann doch verhältnismäßig schnell mit mir zum Höhepunkt.
    Meine Spezialbehandlung scheint Leo gut getan zu haben, denn am nächsten Morgen simst er: „Eine Wunderheilung, bin wieder gesund. Du hast mir die Krankheit weggefickt. Danke!“
    Ich glaube zwar, es liegt an dem Aspirin, das ich Leo verabreicht habe, aber die Vorstellung gefällt mir trotzdem. Am Wochenende mailt er mir, ich sei eine alte Sau und kündigt an, er werde es mir in der nächsten Woche wieder richtig besorgen, falls er gesund bleibe. Darauf freue ich mich jetzt schon, stelle aber auch in Aussicht, ihm gerne eine weitere Behandlung zu verpassen.

21.01.
    Eine von Leos Schwindeleien ist heute aufgedeckt worden. In der Tanzschule hat Leo nach wie vor alle in dem Glauben gelassen, er sei nicht verheiratet. Wegen des Flirtfaktors, der so größer sei, wie er behauptet. Ich habe das nie nachvollziehen können, mich auch manchmal darüber geärgert, dass er sich immer ein Hintertürchen bei anderen Frauen offen halten wollte. Dennoch habe ich sein Geheimnis nicht verraten. Heute nun ergab sich eine Situation, aus der kein Entrinnen möglich war. Zumindest in unserem Tanzkurs weiß nun jeder, dass zu Hause eine Ehefrau auf ihn wartet. Leos anderer Tanzpartnerin ist die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Wahrscheinlich ist es nicht so sehr die Tatsache an sich, sondern die Lüge, die enttäuscht. Ich selbst vertraue Leo, außer beim Sex, auch immer noch nicht völlig. Er flunkert sich gerne durchs Leben, auch wenn er schwört, von seiner anfänglichen Schwindelei abgesehen, mich nie mehr belogen zu haben. Trotzdem mag ich meinen Zigeuner, und vielleicht ist seine gelegentliche Unredlichkeit sogar Teil der Faszination, die er auf mich ausübt.

22.01.
    Leo empfängt mich „im Kleid der Liebe”, als ich in sein Appartement komme. Schnell zerrt er mir die Kleider vom Leib. Nackt drängen wir uns aneinander. Leos Körper ist warm und wohl duftend wie immer, sein Schwanz schon ausgefahren. Ich habe nicht viel Zeit, und so beuge ich mich über das Bett, damit er meine Dose gleich öffnen und benutzen kann. Aber Leo dreht mich auf den Rücken, und ich kette ihn an mich, indem ich meine Beine engst möglich um seinen Körper wickele. Kurz bevor er kommt, löst er abrupt die Verbindung unserer Geschlechtsteile. In meinem

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