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Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Titel: Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greta L. Vox
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Hause nehmen. Ich bin verwirrt. Irgendetwas ist mit mir passiert, das ich so nicht kenne und auch nicht wollte. Leo scheint es ähnlich zu gehen, denn am nächsten Morgen schreibt er: „Schlecht geschlafen, über dich nachgedacht. Es ist schon mehr als nur mögen.“

29.01.
    Unter einem Vorwand habe ich mich aus dem Haus geschlichen. Mein schlechtes Gewissen währt just bis zu dem Augenblick, wo ich im Foyer des Kinos Leo erblicke. Die Anzüglichkeit, die seine Augen und sein Mund ausstrahlen, trifft mich selbst über die Distanz von einigen Metern wie ein Donnerschlag. Alle meine Skrupel sind wie weggeblasen. Nun sitze ich neben Leo in einem leider wieder bis auf den letzten Platz ausverkauften Kino. Wie zwei Teenager halten wir in der Dunkelheit Händchen und tauschen ab und zu einen heimlichen Kuss aus.

31.01.
    Wieder hat Leo mich vom Sport abgeholt, und ich begleite ihn in ein Restaurant. Manchmal, wie heute, schaue ich ihm gerne einfach nur schweigend beim Essen zu. Mit der Gabel in seiner Linken spießt Leo die Blätter auf seinem Salatteller auf, mit seiner Rechten greift er nach meiner Hand. Seine Finger spielen mit den meinen, verhaken sich mit ihnen. Sein Daumen spaziert über die kleine Höckerreihe der Fingerknöchel an meinem Handrücken. Jetzt legt er seine große Hand auf mein Knie. Längst hat sich die vertraute Gänsehaut eingestellt, deren Prickeln sich auf wundersame Weise sogleich wieder bis ins Innerste meines Körpers fortpflanzt. Das ist eine gute Vorbereitung für das, was Leo heute mit mir vorhat.
    Auf seiner alten Baustelle hat er eine offene Tür ausfindig gemacht. Durch diese stehlen wir uns in das noch nicht ganz fertiggestellte Universitätsgebäude und stapfen erst einmal bis in den dritten Stock hinauf. Mein Herz pocht wie wild – und das nicht wegen der Treppenstufen. Leo kennt sich bestens aus, und schnell hat er einen Raum gefunden, der im Dunkeln liegt. Er drückt mich auf die Knie, öffnet seine Hose und hält mir seinen schon steifen Riemen vors Gesicht. Ich bin erstaunt, wie tief ich ihn mittlerweile in meinem Rachen aufnehmen kann. Leo hat mir das T-Shirt aus der Jeans gezupft, ist mit der Hand in meinen BH und zu den Titten vorgedrungen. Jetzt lasse ich von seinem Schwanz ab und knabbere leicht an seinem prallen Sack. Meine Handflächen wölben sich um seinen Podex. Leo reibt sich nun selbst. Es dauert nicht lange, und ich kann seine köstliche Sahne schlürfen.
    Der große Tisch, der sich in der Mitte des Raums befindet, regt meine Fantasie an. Diesmal reicht die Zeit nicht dazu, sie umzusetzen, aber ich nehme sie mit nach Hause. Noch unter der Dusche wichse ich und stelle mir vor, wie Leo mich auf dem Tisch fickt, immer in Gefahr, entdeckt zu werden. Das teile ich Leo sofort mit. Er simst zurück:
    „Wollte mir auch einen reiben, geht aber nicht mehr, bin schon gemolken worden. Es ist immer geil mit dir, niemals langweilig.“

04.02.
    Wir haben es wieder getan! Als wir uns auf dem dunklen Parkplatz treffen, raunt Leo mir zu, die Tür zum Baustellengebäude sei noch offen. Das Tanzen wird unser Vorspiel. Leo ist ganz dicht bei mir, so nah, wie es nur geht, ohne allzu sehr aufzufallen. Sein Mund träufelt mir die süßen Worte „Ich werde dich gleich vögeln“ ins Ohr. Die Stelle zwischen meinen Beinen, jener Gradmesser meiner Erregung, verrät mir, dass ich mehr als bereit bin.
    Wieder steigen wir erst die Treppen hinauf auf der Suche nach einem geeigneten Raum und werden diesmal auf der vierten Etage fündig. Das Licht lässt sich nicht ganz herunterschalten, und in der gegenüberliegenden Bibliothek, die ich aus Studienzeiten kenne, wird noch gearbeitet. Umso besser. Leo stellt mich vor die Fensterbank. Hinter mir stehend betastet er meinen Körper unter meinem T-Shirt. Einen Moment frage ich mich, ob das, was hier geschieht, nicht nur Produkt meiner Einbildungskraft ist. Doch allzu deutlich fühle ich den Druck von Leos Händen an meinen Brüsten, seine Zunge an meinen Hals, meinem Ohrläppchen, in meinem Mund. Ich greife hinter mich und schaffe es, unfallfrei den Reißverschluss von Leos Hose zu öffnen und seinen Schwanz herauszuholen. Dieser ist schon steinhart, und ich nehme ihn kurz in den Mund. Nun zieht Leo mir die Jeans hinunter, den String belässt er mir. Ich beuge mich leicht vor und stütze mich mit den Ellbogen auf der Fensterbank ab. Im nächsten Augenblick ist Leo in mich hineingeschlüpft. Alles ist Realität. Ich, eine Frau von fast 60 Jahren, sehe

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