Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)
beuge mich nun zu Leo hinüber, lege meinen Kopf auf seinen Oberschenkel und berühre mich zwischen meinen Beinen. Leos Hand tätschelt meine Pobacken. Er will wissen, an was ich gerade denke. Ich bereichere die Szene am Geländer noch um weitere versaute Details, staffiere sie unter anderem mit einigen geheimen Zuschauern aus. Wieder steigert das Vergnügen, meine Fantasien mit Leo zu teilen, schnell meine Lust, so schnell, dass es mir innerhalb weniger Minuten kommt.
Zu Hause muss ich nachts unter der Bettdecke noch einmal heimlich Hand anlegen.
05.11.
Wir haben Barry White wiederentdeckt. Let the music play dröhnt seine sonore Stimme aus den Lautsprecherboxen im großen Tanzsaal. Montags und mittwochs tanzen wir hier, manchmal trainiere ich noch an einem dritten Tag in der Woche, jetzt ein willkommener Vorwand, unverdächtig das Haus zu verlassen. Heute ist Montag und Discofox-Kurs. Mit traumtänzerischer Leichtigkeit führt Leo mich an seiner rechten Seite, gleichzeitig eine zweite Partnerin an seiner linken. Leider habe ich Leo beim Tanzen nie ganz für mich alleine. Verständlicherweise sind auch die anderen Frauen an ihm interessiert und er auch an ihnen, habe ich den Verdacht. Mühelos koordiniert er Drehungen und Schrittfolgen, die wir unter seiner Leitung mal synchron, dann wieder zeitversetzt ausführen müssen. Es sind Figuren, von deren Existenz ich bisher nicht einmal eine vage Ahnung hatte. Unsere anfängliche Unsicherheit ist verflogen, zusammen mit Leo wirbeln wir beiden Frauen über die gesamte Länge des Parketts. Gleich werde ich abheben und fliegen. Ich würde Leo gerne küssen und überlege einen kurzen Moment, es einfach zu tun.
In jeder Hinsicht bestens vorbereitet auf das, was mich dort erwartet, besuche ich Leo nach dem Tanzkurs noch in seinem Appartement. Er hat mir nur die Jeans und den Slip heruntergezogen, so eilig hat er es, seinen Pfahl in mich hineinzutreiben . Ich bin auf meine Ellbogen gestützt und kralle meine Finger in die Decke aus 100% Polyester, die Leo als Unterlage auf den Schreibtisch gelegt hat und deren Leopardenmuster den Hauch vorgetäuschter Anrüchigkeit verströmt. Ich spüre Leos angestrengtes Bemühen, sich noch zurückzuhalten. Meine Lust sei ihm das Wichtigste, hat er mir gesagt, vor allem, sie an mir zu sehen. Als es mir kommt, gerate ich völlig außer Kontrolle. Ich stöhne, schreie, winde mich und beiße in die Sporttasche, die zufällig neben mir steht. Schon längst habe ich es aufgegeben, die Geräusche meiner Lust zu dämpfen, nehme keine Rücksicht mehr darauf, dass andere Bewohner des Appartementhauses mich hören könnten, im Gegenteil, die Vorstellung erregt mich.
Jetzt erst entkleide ich mich vollständig. Leo führt mich zum Couch-Tisch hinüber. Wieder dient die Leopardendecke als Polster, diesmal für meine Knie. „Mach die Beine breit für mich“, weist Leo mich an. Ich liebe es, wenn er so mit mir redet. Ich knie auf der weichen Unterlage und spreize meine Beine für ihn, soweit ich kann. Sein harter Pimmel begehrt Einlass, den ich ihm nur allzu gern gewähre. Hinein und hinaus. Abwechselnd fickt er mich in Möse und Mund. Leos Eier sind prall, auf das Äußerste gespannt, wie auch sein Schwanz. Gleich wird er in mir zerspringen, freue ich mich, als mir auch schon sein Saft die Schenkel hinunterläuft.
Kurze Zeit später liegen wir wieder auf Leos schmalem Bett. Ich habe mich auf den Bauch gedreht. Leo kniet hinter mir, seine Hände sind an meinen Hinterbacken und nähern sich langsam, aber bestimmt meinem Poloch. Ich ahne, was er vorhat, und verkrampfe zusehends. Es ist nichts zu machen, nicht einmal ein Finger passt hinein, auch dann nicht, als wir etwas Duschgel als Gleitmittel einsetzen. Wie gerne würde ich Leo seinen Wünsch erfüllen, aber es geht einfach nicht.
13.11.
Es geht doch, wenigstens ansatzweise. In den Sexshop in der Fußgängerzone habe ich mich nicht getraut. Stattdessen habe ich in einem Sanitätsfachgeschäft eine Art Stöpsel erworben, ein kegelförmiges Kunststoffteil, das eigentlich zum Weiten des Anus bei Hämorriden eingesetzt wird. Dieses medizinische Gerät haben wir dick mit Gleitcreme eingerieben. Seine konische Form erleichtert den Einstieg in mein Poloch. Einmal mit der Spitze in mich eingedrungen, wächst der Kegel kontinuierlich in mich hinein. So vorgeweitet, kann Leo schließlich seinen kompletten Daumen in mich einführen. In meiner Möse hat er den goldenen Massagestab zum Vibrieren gebracht.
Weitere Kostenlose Bücher