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Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins

Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins

Titel: Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthony E. Zuiker
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Suchte nach ungewöhnlichen Stellen auf ihrer Haut, wobei er versuchte, sie nicht zu verunsichern.
    »Was ist?«, fragte Sibby und blickte plötzlich unbehaglich drein.
    »Du hast nichts gehört oder gesehen, als ich weg war?«
    »Hätte jemand sich dem Haus auf weniger als fünf Meter genähert, wäre ich von Max und Henry geweckt worden.«
    »Da hast du Recht«, gab Dark zu und ging zum Schlafzimmerfenster.
    »Außerdem – wer sollte dich verfolgen?«
    Ja, wer?
    Es war noch keine vierundzwanzig Stunden her, dass Riggins den Namen Sqweegel erwähnt hatte – und schon sah Dark diesen furchterregenden Freak in jeder dunklen Ecke lauern.
    Vielleicht hatte einer von Riggins’ Babysittern die zerbrocheneUhr zurückgelassen. Vielleicht waren die Typen altmodisch. Oder man hatte ihre Budgets gekürzt, und sie konnten sich außer einem Sack billiger Timex-Uhren nichts mehr leisten, um Amerikas größte Staatsfeinde zu verfolgen.
    Ganz bestimmt.
    Oder doch nicht?
    Nein. Jemand hatte ihm eine Botschaft geschickt.
    Aber wer?
    Und was versuchte er zu sagen?

29.
     
     
     
     
    Sibby fühlte sich seltsam.
    Benommen, schwindelig, als hätte sie am Abend eine Mahlzeit ausgelassen. Und ihr Körper war an Stellen steif, wo er am Tag zuvor noch weich und beweglich gewesen war. Ihre Gelenke schmerzten, ihr Mund war trocken.
    Aber sie hatte nicht vor, Steve davon zu erzählen. Nicht, solange er mit einer geladenen Pistole durchs Haus streifte und nach dem ominösen Besitzer einer kaputten Armbanduhr suchte.
    Wie gut, dass sie Steve nie von ihrem kleinen persönlichen Jesus erzählt hatte. Wenn schon eine zerbrochene Uhr in der Auffahrt ihn so aus der Fassung brachte – nicht auszudenken, was passierte, wenn sie ihm sagte, dass sie einen verrückten Stalker hatte, der sie per Handy mit pseudoreligiösen Ergüssen belästigte.
    Und die Steifheit war sicher nur ein weiteres Symptom der Schwangerschaft, die bereits seit acht Monaten mit ihrem Körper machte, was sie wollte. Freundinnen hatten ihr erzählt, das Schlimmste stehe erst noch bevor, wenn ihr Körper sich auf die eigentliche Geburt vorbereite. Dann würden ihre Muskeln und Gelenke überschwemmt mit einem Relaxans, das ihre Beckenknochen weitete.
    Genau das geschah vielleicht gerade. Sibbys Hüften fühlten sich an, als hätte jemand daran gezogen.
    Es war jedenfalls kein Grund, Steve zu beunruhigen. Er war schon besorgt genug, auch wenn er sein Bestes tat, es vor ihr zu verbergen.
    Nun saß er auf der Bettkante, nahe bei ihr, doch von ihr abgewandt.
    Sibby kämpfte gegen aufwallende Tränen an. Ihre Emotionen waren während der gesamten Schwangerschaft ein volatiler Cocktail gewesen, und je mehr sie sich der Neun-Monats-Marke näherte, desto schlimmer wurde es. In der einen Minute wurde sie von Traurigkeit übermannt, in der nächsten war sie ausgelassen oder wütend.
    Sibby versuchte, diese Gedanken zu verscheuchen. »Ich kann dir nicht helfen, wenn du nicht mit mir redest.«
    »Ich habe eine Menge Leute hinter Schloss und Riegel gebracht«, sagte Dark. »Leute, die sich vielleicht bei mir bedanken wollen …«
    »Gibt es jemand Speziellen? Jemand, von dem du glaubst, er könnte es auf dich abgesehen haben?«
    Dark antwortete nicht.
    »Hast du dich deshalb heute Nacht mit deinem ehemaligen Chef getroffen?«
    Dark schwieg noch immer.
    Max und Henry saßen aufmerksam in der Tür. Hechelten. Warteten auf ihren Spaziergang zum Strand. Sie begriffen nicht, warum sie noch nicht draußen waren. War denn noch nicht die Zeit für den Spaziergang?
    Sibby hatte eine geradezu himmlische Geduld, was Steve anging. Ihr blieb gar keine andere Wahl. Er war methodisch, kontrolliert, schweigsam. Manchmal konnte seine Bedächtigkeit einem auf die Nerven gehen.
    Zugleich machte gerade sie ihn so anziehend für Sibby.
    Steve war buchstäblich ein Mann aus Stein, und es überraschte sie immer wieder, wenn es ihr gelang, die harte Schale zu durchbrechen und für kurze Zeit die Wärme in seinem Innern zu spüren.
    Es gab nur wenige Bruchstücke seiner Vergangenheit, über die er im Verlauf ihrer Beziehung gesprochen hatte: dass erein Ex-Cop war, dass er bei einer Pflegefamilie aufgewachsen war, dass diese Familie ermordet worden war und dass er sich selbst die Schuld an ihrem Tod gab. Diese Informationen hatten Sibbys Mitleid und Interesse geweckt, doch sie verspürte nicht den Wunsch, eine Brechstange anzusetzen und sämtliche Geheimnisse Darks gewaltsam bloßzulegen. Wenn etwas von Wert war,

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