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Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins

Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins

Titel: Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthony E. Zuiker
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sich abzeichneten.
    Scheiße. Was ist hier los? Und was redet der Irre da von Optionen? O Gott, hol uns hier raus!
    »Was soll das, Mann?«, schrie Chris. »Wir haben Ihnen nichts getan!«
    »Mein Penis ist fünfundzwanzig Zentimeter lang, wenn er voll erigiert ist. Der Besenstiel ist neunzig Zentimeter lang und hat einen Durchmesser von zwei Zentimetern. Der Baseballschläger ist nur fünfundsiebzig Zentimeter lang, hat aber einen Durchmesser von fünf Zentimetern. Keine Bange, ich habe verschiedene Hilfsmittel, solltet ihr sie benötigen.«
    Hilfsmittel? Was redete der Penner? Mein Gott, was für ein Freak war das?
    »Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt«, sagte Sqweegel tadelnd, »tue ich es für euch.«
    Rob hasste sich dafür, doch er wusste, dass er sich zuerst melden musste, bevor einer der anderen ihm zuvorkam.
     
    Er versuchte nach Kräften, alles auszublenden, was als Nächstes kam. Die verzweifelten Schreie von Chris und Tom, die hilflos zuschauen mussten. Das Gefühl der kalten, behandschuhten Hände des Freaks auf seinen Hüften. Der stinkende Atem über seiner Schulter. Die grunzenden Geräusche. Nach einer Weile fühlte er sich, als wäre sein Körper vom Schritt aufwärts bis zur schmerzenden, pochenden Brust aufgerissen.
    Nach scheinbar endloser Qual war es plötzlich vorbei. Rob hörte, wie der Freak sich die Hände rieb.
    »Das war zum Aufwärmen«, sagte er. »Jetzt fangen wir richtig an.«
    Und der Albtraum ging weiter.
    Er schien kein Ende nehmen zu wollen.Sqweegel stieß den ersten der Jungen – es war Rob – zu Boden und beobachtete, wie er in einen Schockzustand fiel. Es war eine Lektion, die er niemals vergessen würde, und Sqweegel war stolz, dass er sie diesem Jungen hatte zukommen lassen.
    »Und jetzt zu euch beiden«, sagte er zu den anderen. »Wer will was?«
    Die Jungen wanden sich wie Maden, zappelten und strampelten verzweifelt, als sie versuchten, einem Schicksal zu entgehen, das sie doch nicht aufhalten konnten.
    »Sieht so aus, als müsste ich die Entscheidung für euch treffen.«
     
    Rob schloss die Augen und betete zu Gott, inbrünstiger als je zuvor, dass dies alles nur ein scheußlicher, unfassbar echt wirkender Albtraum war, aus dem er im nächsten Augenblick aufwachen würde.
    Doch sein Wunsch erfüllte sich nicht.

48.
     
     
     
     
    Hancock Park High School
    Donnerstag, 15.00 Uhr
     
    Die Schulglocke läutete.
    Einige Schüler hatten eine echte Wissenschaft aus dem Unterrichtsende gemacht. Sie schafften es in Rekordzeit zu ihren Spinden und von dort zum nächsten Ausgang. Der Letzte bei den Bussen war der Loser des Tages.
    Weil sie so schnell waren, entdeckten sie als Erste die drei nackten Schulkameraden. Nackt, geknebelt und gefesselt auf der Vordertreppe.
    Im ersten Moment glaubten sie an einen schlechten Scherz. Einen Witz der älteren Schüler, um die Frischlinge aufs Kreuz zu legen und vor aller Augen lächerlich zu machen.
    Doch immer mehr Schüler strömten durch die Türen, verharrten in fassungslosem Schrecken. Plötzlich schrie jemand, streckte den Arm aus und zeigte auf die große dunkle Pfütze. Blut. Die drei Jungen saßen in einer Blutlache, und sie wanden sich und zitterten, während ihre Augen stumme Schreie ausstießen.
     
    Socha Medical Hospital
     
    Riggins stand im Gang und wartete darauf, dass die Ärzte fertig wurden. Die Jungen waren hierhergebracht worden, weil das Socha das am nächsten gelegene Krankenhaus war.
    Riggins konnte sich nicht einmal annähernd vorstellen, was in diesem Moment in den Eltern vorging. Die Jungen waren seit der vergangenen Nacht verschwunden gewesen. Wahrscheinlich waren die Eltern die ganze Zeit auf gewesen, hatten gebetet und Gott angefleht, ihre Kinder lebend zurückzubringen, egal wie – sie würden alles dafür tun.
    Gott hatte ihre Gebete erhört. Doch mit ziemlicher Sicherheit nicht so, wie die Eltern es sich vorgestellt hatten.
    Die Frage, die sich nun stellte, lautete: Steckte Sqweegel dahinter? Riggins hatte darum gebeten, sofort informiert zu werden, sollten sich in Südkalifornien besonders widerliche Verbrechen ereignen. Diese Tat fiel ohne Zweifel in diese Kategorie.
    Als er Wycoff vor einer Stunde davon erzählt hatte, war der Verteidigungsminister beinahe an die Decke gegangen. Vergessen Sie diese Jungen! Dieses Monster entführt keine Kinder! Es foltert und mordet. Konzentrieren Sie sich weiter auf den Fall – nichts anderes ist wichtig!
    Doch Riggins konnte nicht. Wegen Sibby, den Priestern,

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