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Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins

Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins

Titel: Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthony E. Zuiker
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die ganz in der Nähe gestorben waren, und jetzt den Jungen war das Socha Medical zu einer Art Außenstelle der Special Circs geworden. Es beschäftigte Riggins ununterbrochen.
    Warum gerade diese Jungen? Warum ausgerechnet diese Gegend? War es die Nähe zum Socha Medical, das nur zehn Autominuten von der West Third entfernt lag? Oder hatten die Jungen einfach nur das verdammte Pech gehabt, einem Level-26-Killer über den Weg zu laufen, als dieser auf den Straßen von Los Angeles unterwegs gewesen war?
    Oder lag es daran, dass Dark und seine Pflegefamilie in Hancock Park gelebt hatten, und dass Dark auf die gleiche Schule gegangen war wie die Jungen?
    Riggins hoffte, dass die Jungen ein bisschen Licht in diese Angelegenheit bringen würden. Jedes noch so kleine Detailüber den Entführer und Vergewaltiger oder ihr Gefängnis konnte der Schlüssel sein.
    Bald würden die drei Jungen zum nächstgelegenen Revier des LAPD gebracht und dort vernommen werden. Der zuständige Cop, ein stämmiger Mann namens Jack Mitchell, hatte sich einverstanden erklärt, dass Riggins und Dark bei den Vernehmungen dabei waren. Insbesondere, nachdem er erfahren hatte, dass die Special Circs tagein, tagaus mit genau solchen Fällen zu tun hatte.
    In diesem Moment tauchte Dark wie aus dem Nichts auf und riss Riggins aus seinen Gedanken. »Was ist passiert?«
    »Sag ich Ihnen gleich«, antwortete Riggins. »Wie geht es Sibby?«
    »Keine Veränderung.« Dark schien das Thema so schnell wie möglich wechseln zu wollen. »Was ist mit den Jungen? Haben sie schon irgendwas gesagt?«
    Dark hatte beobachtet, wie die Jungen eine Stunde zuvor auf Tragen in die Notaufnahme gerollt worden waren. Er war draußen gewesen, um frische Luft zu schnappen, und hatte einen der uniformierten Beamten gefragt, was geschehen sei. Gütiger Himmel – die Kids würden jede Menge Therapien brauchen. Sowohl wegen der Verletzungen als auch wegen des psychischen Traumas. Dark war bestürzt, als er erfuhr, dass man sie nackt und blutig auf der Vordertreppe der Hancock Park High School aufgefunden hatte.
    Seiner alten Schule.
    Zufall? Möglich. Doch nach den toten Priestern und dem Feuer in der Kirche – seiner Kirche, die er unmittelbar zuvor noch besucht hatte – glaubte Dark nicht mehr so recht an Zufälle. Deshalb hatte er Riggins auch gebeten, sich den Fall genauer anzusehen.
    »Ich habe eine Vereinbarung mit Jack Mitchell vom LAPD«, berichtete Riggins. »Die Eltern haben Einverständniserklärungen unterschrieben – wir dürfen bei den Befragungen dabeisein. Und wenn es nötig werden sollte, kann ich bestimmt ein Gespräch mit den Jungen vereinbaren. Die Eltern wollen den Mistkerl, der ihre Kinder vergewaltigt hat, hinter Gittern sehen. Wahrscheinlich wollen sie seine Eier am liebsten in einem Glas mit Formaldehyd.«
    »Ich kann sie gut verstehen«, sagte Dark.
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    UND GEBEN SIE DORT DEN CODE EIN:
    VIOLATED



49.
     
     
     
     
    West Hollywood
    19.09 Uhr
     
    Dark stieg eine lange, schmale Betontreppe hinauf zur Tür des Apartments. Es war die neue Wohnung, die Riggins für ihn organisiert hatte – hauptsächlich als Lagerraum für die notwendigsten Dinge, auf die Dark schnellen Zugriff brauchte.
    Vor der Wohnungstür blieb er stehen, den Schlüssel in der Hand, als ihm aberwitzige Gedanken durch den Kopf schossen. War Sqweegel dem Umzugswagen gefolgt? Hatte er Riggins beschattet, der die Kisten persönlich hier hinauf in den zweiten Stock geschleppt hatte? Lauerte er vielleicht irgendwo in der Wohnung, versteckt in einer Ecke oder unter einem Waschbecken?
    Dark hoffte es beinahe. Nichts wäre ihm lieber gewesen, als diesen Hurensohn in die Finger zu kriegen, selbst wenn es nur ein paar Sekunden waren. Der Einbruch in ihr Haus sollte nicht ungesühnt bleiben. Ihren Zufluchtsort. Den Ort, den Dark und Sibby sich zusammen geschaffen hatten.
    Aber das spielte im Moment keine Rolle. Konzentrier dich auf den Job, der vor dir liegt.
    Dark trug immer noch das Hemd, das er an der Unfallstelle angehabt hatte und das fleckig war von Sibbys Blut. Im Krankenhaus hatte Riggins ihn von oben bis unten gemustert und ihn gedrängt, in die Wohnung zu fahren, zu duschen und sichneue Sachen anzuziehen, bevor jemand an seinem Aussehen Anstoß nahm.
    Aber dafür war später noch Zeit. Zuerst musste er etwas anderes erledigen, das ihm bereits seit einigen Stunden durch den Kopf ging.
    Dark machte sich daran,

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