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Lieb mich schoener Fremder

Lieb mich schoener Fremder

Titel: Lieb mich schoener Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Donna Sterling
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Armen halten.
    Er schob die Hand unter ihren Blazer und ließ sie langsam über ihren Rücken gleiten. Dabei hielt er unverwandt ihren Blick fest, bis er sie an sich zog und küsste - tief und heiß und sinnlich.
    Sie hatte dies gewollt, aber sein Kuss war zu gefährlich. Wenn Trev sie so küsste, war sie sein - mit Leib und Seele. Sosehr sie sich wünschte, eins mit ihm zu sein, ihr Überlebensinstinkt ließ es nicht zu. Abrupt löste sie sich von ihm, und er sah sie verständnislos und fragend an.
    Besser, sie besann sich wieder auf das Spiel, das sie spielten. Welche sexlüsterne Abenteurerin scheute vor einem Kuss zurück? Mit einem aufgesetzten Lächeln tippte sie an seine Brust. "Ich schreibe hier das Skript, nicht du."
    Er machte ein Gesicht, als ob er nicht begriff, wovon sie sprach. Von unten drangen die Stimmen der Schauspieler hoch, doch weder Trev noch Jennifer interessierten sich für das Geschehen auf der Bühne.
    "Entschuldige meine Improvisation", antwortete Trev schließlich. "Ich werde mich ab sofort an deine Regieanweisungen halten."
    Seine Stimme klang verdächtig rau, aber es war klar, dass er sie hänselte. Es machte Jennifer nichts aus. Mit seinem Spott wurde sie leichter fertig als mit ihren Gefühlen, wenn er sie küsste.
    Damit war entschieden, wie sie vorzugehen hatte. Regie führen. Schnelle, effektive Arbeit.
    Es wie einen Job angehen. Was konnte schon passieren? Die Wände der Nische, das massive Geländer des Balkons und der Tisch mit der überhängenden Tischdecke würden genug Deckung geben.
    Sie rückte dicht an Trev heran. "Noch ist der Vorhang geschlossen", murmelte sie in sein Ohr, "stell dir das als den Prolog vor." Sie bewegte die Hand zu seinem Schoß und strich leicht mit den Fingern über die harte Wölbung, die sich unter der Jeans spannte.
    Nun fuhr sie mit leicht kratzenden Fingernägeln über seine Länge hin. Trev zog scharf den Atem ein, und sie fühlte, wie er unter ihren Fingern anschwoll.
    Trevs Atem ging immer schneller, seine Hand bewegte sich rastlos über ihren Rücken und sandte sinnliche Funken durch ihren Körper. Entschlossen, die Kontrolle zu behalten und seine Spannung bis zur Grenze des Erträglichen aufzubauen, ignorierte sie so gut es ging seine Berührungen und öffnete den Knopf an seinem Hosenbund.
    "Und nun", sagte sie so ruhig wie sie konnte, "öffnet sich der Vorhang." Langsam zog sie den Reiß verschluss hinunter, wobei sie seine pulsierende Härte ganz leicht mit den Fingern streifte.
    "Jen", murmelte er heiser und legte den Arm fester um sie.
    "Wenn es dir unangenehm ist, dann sag es. Du musst nicht..."
    "Unangenehm? Mir?"
    Sie musterte sein Gesicht und sah, wie angestrengt er versuchte, seine Erregung zu unterdrücken. Aber die Schwellung wuchs unter ihren Liebkosungen, bis die Spitze unter dem Bund seines Slips hervordrängte. Provozierend langsam schob sie den weichen Baumwollslip hinunter. "Jetzt wird es erst richtig aufregend. Der Akteur betritt die Bühne."
    "Akteur?"
    Sie hielt ihren Zeigefinger hoch. "Der Star der Show."
    Trev machte ein Gesicht, als ob er überhaupt nichts begriff.
    Sie schob den Finger in den Mund, sog lustvoll daran, zog ihn heraus, bewegte die Hand wieder zu seinem Schoß. "Merkst du nicht, wie die Handlung sich verdichtet?"
    "Oh ja", murmelte er.
    Sie ließ ihre nasse Fingerspitze über die samtene Spitze seiner Männlichkeit gleiten, fühlte, wie alle seine Muskeln sich anspannten. Sie hauchte einen besänftigenden Kuss auf seinen Mund, ließ dann ihren Finger um die sensible Kuppe kreisen. "Wie findest du die Inszenierung bis jetzt?"
    Er murmelte etwas Unverständliches, und als sie ihn mit der Hand umschließen wollte, packte er sie am Handgelenk. "Du wolltest Aufregung", sagte er leise. "Wo ist die Aufregung in einem Ein-Personen-Stück?"
    "Das hängt einzig und allein vom Talent des Künstlers ab."
    "Da gebe ich dir Recht, aber ich finde, wir brauchen eine stärkere Besetzung."
    "Eine stärkere Besetzung?"
    Er hielt zwei Finger hoch, schob sie in den Mund, zog sie wieder heraus. "Co-Stars."
    Ein Hitzestrom durchflutete sie. Trev, ich ..." Sie brachte kein vernünftiges Wort heraus. Er trieb das Spiel zu weit. Was er da vorhatte, würde sie nicht mitmachen. Sie konnte sich unmöglich in eine so prekäre Lage bringen. "Du brauchst nicht... ich meine, ich möchte nicht..."
    "Was möchtest du nicht?"
    Sein lauernder Unterton war für sie ein Warnsignal. Wenn sie jetzt einen Rückzieher machte, würde er

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