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Lieb mich schoener Fremder

Lieb mich schoener Fremder

Titel: Lieb mich schoener Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Donna Sterling
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keine leichte, Sache.
    "Glaubst du, sie weiß Bescheid?" Das gedämpfte Flüstern an seiner Schulter war kaum hörbar.
    "Nein, das glaube ich nicht."
    "Meinst du, sie hat meinen Slip gesehen?"
    "Nein. Sie war zu weit weg."
    "Bist du sicher?"
    "Ganz sicher."
    "Aber sie hat gesagt, dass sie uns beobachten wird."
    "Sie sieht nur unsere Köpfe, sonst nichts."
    "Aber die Gäste in der Nische nebenan können uns sehen."
    "So nah sind sie nicht. Und die Nischen haben hohe Wände."
    "Und wenn die Kellnerin noch mehr Leute nach oben bringt? O Trev", wisperte sie verzweifelt, "wir werden garantiert erwischt."
    Er strich besänftigend über ihr zerzaustes Haar. "Nein, ganz bestimmt nicht. Glaub mir."
    Ihre hektischen Atemzüge wurden allmählich ruhiger, und während er sie hielt und streichelte, breitete sich ein Gefühl warmer Genugtuung in ihm aus. Seine mysteriöse Lady mochte ein Leben hart am Limit prickelnd finden, aber nur solange das Risiko sich in Grenzen hielt. Wenn schon die Vorstellung, die Kellnerin könnte ihren Slip auf der Bank sehen, sie aus der Fassung brachte, dann hatte sie nie im Leben halb nackt vor einer Horde lüsterner Männer auf einem Billardtisch getanzt.
    In seinem Herzen hatte er es ohnehin gewusst und nur von ihr die Bestätigung gewollt. Nun wollte er nichts weiter als sie lieben. Er wünschte, sie wären schon zu Hause, ihre Kleidung auf dem Boden verstreut und Jens Körper unter seinem. Er sehnte sich danach, in ihre Augen zu blicken, wenn sie im Moment der Ekstase unter ihm erbebte. Wieder entbrannte sein Verlangen, und er küsste sie heiß und tief.
    Die Starre wich aus ihrem Körper, sie schmiegte sich weich an ihn und begann leise zu stöhnen.
    "Lass uns gehen", murmelte er, "wir fahren nach Hause."
    Sie nickte. Ihr Blick versprach endlose Stunden leidenschaftlicher Liebe. Er ließ die Hände über die Rundungen ihrer Hüften gleiten, über ihren Rücken und nach vorn zu ihren vollen Brüsten. Wie wundervoll sie sich anfühlte! Er konnte es kaum erwarten, sie zum ersten Mal nackt zu sehen. "Diesmal bleibt das Licht an", sagte er mehr zu sich selbst.
    "Das Licht?"
    "Ich möchte dich bei Licht lieben. Dich betrachten. Dich kennen lernen."
    Ein seltsamer Ausdruck huschte über ihr Gesicht, aber er dachte nicht weiter darüber nach.
    Sein einziger Gedanke war, schnellstens nach Hause zu kommen.
    Er wusste nicht, wie, aber irgendwie hielt er die Frustration aus, als Jen sich von ihm löste.
    Und obwohl es nicht leicht war, schaffte er es auch, den Reißverschluss seiner Hose zu schließen. Sie zog diskret ihren Slip wieder an, er warf ein paar Scheine auf den Tisch, und in aller Eile verließen sie das Theater.

7. KAPITEL
    Zwei Stunden Autofahrt - Trev fragte sich, wie er das aushaken sollte. Und Jen machte es ihm nicht leichter. Kaum saß er hinterm Steuer, als sie sich eng an ihn drückte. Verführerisch streifte sie mit den Lippen seine Wange.
    "Wozu die Eile, Schätzchen? Oder sollte ich besser fragen: Wo brennt's?"
    Während er den Wagen vom Parkplatz fuhr, fachte sie den schwelenden Brand zu einem lodernden Feuer an, indem sie mit der Zunge über sein Ohrläppchen strich, seinen Hals mit Küssen bedeckte, seine Brust und Schenkel streichelte und dabei ihren Slip über ihre langen Beine streifte.
    Bevor er den Highway erreichte, lenkte er den Wagen von der Straße und auf die erste abgeschiedene Stelle, die er fand. Und in dem dunklen, engen Raum der Vordersitze liebte er sie. Noch nie hatte er eine Frau mit einer solchen Wildheit genommen, und noch nie hatte eine Frau mit so wilder Leidenschaft reagiert.
    Sie liebten einander bis zur Erschöpfung. Er musste es zugeben, sie hatten sich beide völlig verausgabt.
    Aber während der Fahrt malte er sich für die vor ihnen liegende Nacht endlose erotische Genüsse aus. Jen indessen lag eingerollt in ihrem Sitz und schlief.
    Doch als er vor seinem gemieteten Strandha us hielt, fragte er sich, ob sie wirklich geschlafen hatte. Kaum hatte er den Motor abgestellt, setzte sie sich auf und murmelte etwas von "Badezimmer" und "dringend". Er führte sie ins Haus, und ehe er es sich versah, hatte sie das Gästezimmer gefunden und war mitsamt ihrem Gepäck darin verschwunden.
    "Jen", rief er, "komm in mein Bett, oder ich komme zu dir."
    "Sorry. Ich bin zu müde."
    "Wir schlafen eine Weile", versprach er, "bis du wieder fit bist"
    Sie ließ sich nicht erweichen, und er verbrachte die Nacht allein. Eine ganze Nacht, ohne sie auch nur in den Armen zu

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