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Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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si e umarmen . Gan z fe s t . Dan n weint e si e an meine r Brust , ballt e ihr e kleine n Fäust e un d schl u g mic h au f de n Rücken . Si e sa h auf , un d ihr e Worte sprudelte n hervor : » O Vic , e s tu t mi r j a s o leid , s o leid. Ic h wollt e e s nicht , ic h mußt e e s tun , ic h wurd e ausgeschickt . Ic h hatt e solch e A n gst, und ich liebe dich, und nu n hab e n si e dic h heruntergelockt . Un d e s is t nicht sch m utzig , e s is t nicht , w i e Popp a sagt , nich t wahr?«
    Ic h umarmt e si e un d küßt e s i e un d sagt e i h r , alle s sei wiede r gut . U nd d a n n fragt e ic h sie , o b si e m i t mi r von hie r verschwinde n wolle . Si e antwortete , ja , ja , ja , das woll e si e gern . Ic h erklärt e ihr , da ß ic h vielleich t ihr e n Poppa verletzen m üßte, um von hier weg z uko mme n, und ihre A ug e n n a h m en einen A usd r uck an, der mi r wohlb e kann t war.
    Nac h allem , wa s ic h vo n ih r wuß t e , liebt e Quill a Jun e H o lme s ihre n G e bet e quasselnde n Vate r n i ch t sehr.
    Ic h fragt e sie , o b si e etwa s Schweres , eine n Kerzen leuchter oder einen Prügel h a be , un d si e verneinte . Wir dur c h wühlte n di e Bettkamme r un d fande n schließlich in einer K o mm oden s chublade e i n Paar Socken ihres Poppas. Ich zog die groß e n Messingkuge l n vo m Kopfend e de s Bettgestells , stec k t e s ie i n ein e Sock e und
    verknotet e sie.
    Si e starrt e mic h mi t groß e n Auge n an . »Wa s willst du t un ? «
    »Wills t d u hie r rauskommen?« Si e nickte.
    »D a n n st e l l di c h h i nte r di e Tür . N e in , w a rt e e i n e n A u g e nbl ic k , i c h h a b ’ e i n e bess e r e I d e e . L e g di c h auf s B ett . «
    Si e legt e sic h au f da s Bett . » S chön« , sagt e ich,  »ni m m nun d e n R o c k ho c h, z ie h deine n Schlüpfe r aus un d sprei z di e Beine . « Si e sa h mic h erschrock e n a n.
    »Mac h schon« , sagt e ich , »wen n d u hie r rau s willst.«
    Sie folgte, und ich ha l f nach, so daß ihre K nie nach auß e n zeigten und ihre S c henkel offenstand e n. I c h stand n e ben der Tür und flü s tert e ih r zu : »Ru f deinen Poppa, nur ihn ! «
    Si e zögert e eine n Augenblic k un d rie f dan n mi t unverstellte r Stimme : » P oppa ! Poppa ! Ko m m bitt e her ein!« D a nn schloß sie ihre Aug e n fest.
    Ab e H o lme s ka m durc h di e Tü r herein , war f einen Blic k au f da s Zie l seine r g e hei m en B e gierde und öffnete seinen trock e nen M und. I c h stie ß di e Tü r hinte r ihm  z u un d drosc h au f ih n ein , s o fes t ic h konnte . Da s Blut spritzt e etwas , besudelt e das Bettuch, und er ging zu Boden.
    Si e öffnet e di e Augen , al s si e de n Schla g hörte . Sie sa h da s verspritzt e Blu t au f i h re n B ei n e n, b eu g t e sich au f di e Seit e un d erbrac h sic h au f de m Fußboden . Ich wußte , da ß si e kau m ims t ande war, Aaron ins Zi mme r
    z u rufen . S o öffnet e ic h d i e Tür , s teckt e de n Kop f hinau s un d sagt e aufgeregt : »Aa r on , kanns t d u bitt e eine Minut e he r einkom m en? « E r blickt e z u Lew , de r m it Fra u Holme s herumrätselte , wa s woh l i n de r Bettkamme r vorging, und als Lew ni c kte, kam Aaron i n das Zimmer . E r war f eine n Blic k au f Quill a June s nackten Busch , au f da s Blu t a n de r Wand und auf d e m Bettuch,  auf den a m Bod e n liegend e n Abe und öffnete d e n Mund , u m z u schreien . Gera de i n diesem A ug e nblick traf ich ihn. Ich m ußte no c h zweima l zuschlagen , bi s er zu Boden ging. D a nn s tieß ich ihn in die Truhe, um ihn au s de m We g z u r ä umen . Q u i ll a Jun e erbrac h sich wieder.
    Ich packte sie am Arm und schwang sie vom Bett  herunter . Schließlic h hatt e si e sic h etwa s beruhigt , aber si e roc h erbärmlich.
    » K o mm! «
    Si e sträubt e sich , abe r ic h hatt e si e fes t i m Grif f u n d öf f n et e di e S c hl af zi mm ertür . A l s i c h si e her a u s zog , st a nd L e w au f un d stützt e sic h au f s e i n e n S t o c k . I c h ki c k t e d e n S t o c k unt e r de m alt e n K na c k e r w e g , un d e r f ie l z u e i nem Haufe n zusammen . Fra u H o lme s starrt e un s a n und fragt e nac h ihre m Al t en . »E r is t d a h i nten« , sagt e sie und d e utete von der Eing a ngstür zur B e ttka mme r.
    »Got t de r Allmächtig e is t ih m in den Kopf gestiegen.« Dan n ware n wi r drauße n au f de r Straße.
    Si e verwahrte n mein e Waffe n i n eine m Schließfach i m Bür o

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