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Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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hatt e heut e s ov i e l z u tun ! Martini dry on t he rocks. Am li e bsten einen doppelten.«
    »Gern , Ma’am . Spritze r Zitron e ode r Olive?«
    »Zwiebel.«
    »G i bson d r y, doppelt, on t h e rocks . Komm t sofort.« May o su c ht e hinte r d e r Ba r heru m un d fan d nu r W h isky , Gi n s owi e mehrer e Flasche n Soda , di e dur c h die versiegelte n Versch l ü ss e hö c h s ten s zu r Hälft e verdunste t wa r en . »Tu t mi r leid , Ma’am , wi r habe n keine Martini s mehr . Darf’ s auc h wa s andere s sein?«
    » O ja , da s da . Scotch , bitte.«
    »Das So da wird a bges t and e n sein«, ma hnte e r. » U nd Ei s hab e ic h au c h nicht.«
    »Mach t nichts.«
    E r spült e ei n Gla s mi t Sod a au s un d sch e nkt e ih r ein.
    »D a nke . Trink e n Si e etwa s m i t , Barkeeper . Wie heiße n Sie?«
    »Jim , Ma’am . Nein , danke . Ic h trink e nich t im Dienst.«
    »D a nn neh m en Sie sich dienstf r ei und leisten Sie mi r Gesellschaft.«
    »Ic h trink e auc h nich t auße r Di e nst , Ma’am.«
    »Si e dürfe n mic h Lind a nennen . «
    »Vielen Dank, M i ß L i nda . «
    »Is t da s Ih r Ernst , da ß Si e nicht s trink e n , Jim?«
    »Ja.«
    »Na , d a n n au f viel e schön e T a ge . «
    » U nd lange Nächte.«
    »Wi e net t Si e da s sagen . Stamm t da s vo n Ihnen?«
    »Tja , wei ß ic h nicht . Da s ist so ein Sp r uch, den die Barkeepe r benutzen , vo r a lle m be i Männern , wissen Sie . Sugge s tiv . Wa r nich t bös e gemeint.«
    »Ich bin auch nicht böse.«
    »Bien e n ! « platzte Mayo a uf ein m al heraus.
    Lind a zuckt e zusammen . »Wa s sol l da s heiße n – Bienen?«
    »Diese r Geruch . Wi e i n eine m Bienenkorb.«
    »So ? Kein e Ahnung« , sagt e si e gleichgültig . »Bitte no c h ein e n.«
    »Komm t sofort . Jetz t höre n Si e mal , mi t diesen Fernsehstars : Habe n Si e si e tatsächlic h gesehen? Hier?«
    »Na t ürlich , Jim . Au f viel e schön e Tage . «
    » A uf d a ß es nur Sa ms tage sind . « Lind a überlegte . »Waru m Samstage?«
    »Da s is t de r frei e Tag.«
    »Ach so!«
    »Welch e Fernsehstar s hab e n Sie gesehen?«
    »Alle. « Si e lachte . »Si e e rinnern mi ch an d e n kleinen Jungen von n e benan. Ich m ußte ihm im me r erzählen , welch e Star s ic h gesehe n hatte . Eine s Tage s er zählte ich ih m , daß ich Jean Arthur hier drinn e n gesehen habe, und er fragte mi ch: ›Mi t seine m Pferd?‹«
    May o verstan d di e Point e nicht , wa r abe r trotzdem tie f gekränkt . Un d a l s Lind a ih n wi e d e r aufmunte r n wollte , began n di e Ba r leis e z u beben , währen d sie gleichzeiti g ei n schwaches , unterirdische s Grolle n ver nah m en. Es kam aus der Fern e , nähert e sic h langsam und wu r de leiser. Das Beben lie ß nach . May o starrte Lind a an.
    »Könnt e e s sein , da ß d i ese s Hau s einstürzt?«
    Si e schüttelt e de n Kopf . »Ne i n . Wen n si e einstürzen , dan n ko mm t imme r die s e s Donnern . Abe r wiss e n Sie , wi e sic h da s anhörte ? Wi e di e U-Bah n i n de r Le xington Av enue . «
    »Die U - Bahn ? «
    »Ja. Der Personen z ug.«
    »Da s is t doc h idiotisch . Wi e sol l di e U-Bah n funktionieren?«
    »Ic h h a b e j a nich t gesagt , da ß si e e s wa r . Ich sagte nur , da ß e s sic h s o anhörte . Bitte , noc h einen.«
    »Wir brau c hen no c h S oda . « May o macht e sic h auf di e S u ch e un d ka m mi t Fla schen und e i ner groß e n Getränkekart e zurück . E r wa r blaß . »Seie n Si e liebe r vor sichtig , Linda« , sagt e er . »W i sse n Sie , wa s di e hie r für einen Drink verlang e n? E i n e n Doller fün f undsiebzig. Seh e n Sie – da!«
    »Zu m T e ufe l m i t de n Preisen ! Wi r wolle n da s Le ben genießen. Ein e n Dopp e lten , Barkeeper . Wisse n Sie was , Jim ? Wen n Si e hie r i n de r Stad t blieben , könnte ich Ihn e n zeigen, wo alle I h re Helden ge wo hnt h a ben. Vielen D a nk. Auf v i ele s c höne Tage. Ich könnte S i e m it zum BB D O neh m en und Ihn e n alle Bände und Film e zeigen . Wa s m eine n Sie ? Star s wi e … wi e … Red – wer?«
    »Ba r ber.«
    »R e d Barber und Ro c ky G i ffor d un d R o ck y Cas e y und R o c ky, das fliegende Eichhö r nch e n.«
    »Si e mache n sic h übe r mic h l u stig« , mault e Mayo wiede r beleidigt.
    »Ich , Sir ? Ic h mach e mic h übe r Si e lustig? « wiederholt e Lind a würdev o ll . »Waru m sollt e ich ? Ic h möchte nu r freundlic h sein . Ic h möcht e nur , da ß Si e sic h amüsieren . Mein e

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