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Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)

Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)

Titel: Liebe auf den zweiten Blick (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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die Lippen. Ein kleiner lustvoller Laut hüpfte aus ihrer Kehle, als er sie mit dem Rücken auf das Bett drehte und sich auf sie rollte. Oh ja, das mochte sie. Oh ja, das konnte sie genießen. Seine Lippen auf ihren und sein Körper, der sich innig an ihren schmiegte, schoben ihr prickelnde Schauer über den Rücken, dass ihre Nervenenden erbebten. Clarissa fand, dass sie es immer so machen sollten. Sie sah absolut keinen Grund für die Knüppel-und Pastete-Aktion, nein wirklich nicht. Es sei denn, es war nötig, um Babys zu bekommen, erwog sie. Aber gut, wenn es nicht anders ging, dann würde ihr Törtchen halt irgendwann für seinen Knüppel herhalten müssen.
    Adrians Hand ertastete ihre Brust unter dem zarten Stoff ihres Nachtgewands, und Clarissas Verstand setzte spontan aus. Sie stöhnte in seinen Mund, bog sich ihm entgegen, grub ihre Finger in seine Schultern, als er ihre Brustknospe zwischen Daumen und Zeigefinger rieb. Er zwirbelte und zwickte zärtlich, schickte erregende kleine Zuckungen durch ihren Schoß.
    Clarissa wälzte sich unter ihm auf dem Laken, und gleichsam als Antwort auf ihr unbewusstes Verlangen rollte Adrian sich auf die Seite und umschloss mit einer Hand ihr Becken. Er brachte sie ebenfalls in die Seitenlage, schob ein Bein zwischen ihre Schenkel. Seine nackte Haut an ihrer war das Erotischste, was Clarissa je gespürt hatte. Sie merkte, wie er ihr das Nachthemd hochstreifte, doch es kümmerte sie nicht. Es fühlte sich so gut an, dass sie ihre Beine spreizte, um ihm das Ganze zu erleichtern. Sie klemmte sie wieder zusammen, als er seinen Schenkel an ihre heiße Grotte schob und dann begann, sie mit sanftem, beharrlichem Druck zu massieren. Weil es sich so himmlisch gut anfühlte, ertappte Clarissa sich dabei, dass sie sich hemmungslos an seinem nackten Fleisch rieb.
    Sie war sich vage bewusst, wie sie an ihn drängte, getrieben von dem Verlangen, Adrians Zärtlichkeiten voll und ganz auszukosten. Viel bewusster nahm sie die Erregung und Ekstase wahr, mit der Adrian ihre Sinne befeuerte.
    Er löste sich von ihren Lippen, und sie warf schwer atmend den Kopf zurück und kuschelte sich fester in seine Umarmung, denn sie wollte mehr. Aber wovon? Da war sie sich nicht schlüssig. Ihr frisch angetrauter Gemahl schien es indes zu wissen. Er bahnte sich mit feurigen Küssen den Weg über ihre Wange zu ihrem Ohr, von dort zu ihrer Halsbeuge, wo er zärtlich die kleine Kuhle an ihrem Schlüsselbein leckte, während sich seine Hände an Clarissas Negligé zu schaffen machten.
    Die junge Ehefrau vernahm das leise Wispern von zerreißender Seide, einen Herzschlag später umschloss die zupackende Hand ihres Mannes abermals ihre Brust, und Clarissa schnurrte leise. So war es noch viel besser! Seine raue Haut auf ihrem sensiblen Fleisch ließ sie vor Erregung und Verblüffung erbeben.
    Seine Lippen lösten sich von der bläulich pulsenden Vene an ihrem Hals, glitten über ihr Dekolleté und fanden den Weg zu ihren Brüsten. Clarissa seufzte hingebungsvoll, als sein Mund heiß und nass ihre entblößte Fülle umschloss; ihren Lippen entwich ein leise erregtes Wimmern, als er zärtlich an ihrer Rispe knabberte. Sie spürte, wie ihr Knie gegen etwas Hartes zwischen seinen Beinen stieß, und hörte, wie er aufstöhnend zusammenzuckte.
    »Ich bin untröstlich, Mylord«, japste Clarissa. »Hab ich dir wehgetan?«
    Für den Herzschlag des Augenblicks blieb Adrian stumm. Ihre Knospe war seinen Lippen entglitten, und er schloss die Lider, seine Miene gequält. Clarissa biss sich auf die Lippe, erschüttert, dass sie ihm womöglich empfindlich wehgetan und er mithin die Lust verloren hätte, weiterzumachen.
    »Soll ich es wiedergutküssen? Meinst du, dann geht es dir wieder besser?«, rutschte es ihr ohne nachzudenken heraus. Ihre Mutter hatte das früher öfter gemacht, wenn sie sich als Kind das Knie oder den Arm aufgeschürft hatte. Mit ihren Fragen schien sie Adrian indes noch mehr zu quälen, denn sein Körper versteifte sich an ihrem, und er riss unversehens die Augen auf. Er war nah genug, dass sie das Feuer darin wahrnahm; dann senkte er den Kopf und eroberte ihren Mund mit einem langen Kuss.
    Es war kein sanfter Kuss, keine zärtliche Liebkosung; nein, sein Kuss war feurig, fordernd und leidenschaftlich und weckte in Clarissa einen so starken Hunger, dass sie ihn genauso leidenschaftlich und stürmisch erwiderte. Sie wälzten sich in den Laken, und als er sich von ihren Lippen löste, gewahrte Clarissa

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