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Liebe auf den zweiten Klick

Liebe auf den zweiten Klick

Titel: Liebe auf den zweiten Klick Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rowell Rainbow
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Originalfilm und der Special Edition bemerkt hatte.
    Alles an Emilie – ihre Stupsnase, ihre zarten Schultern, ihr Pferdeschwanz – erinnerte Lincoln an das, was Beth über sie geschrieben hatte. Weshalb er zu viel lachte und häufiger errötete als eigentlich beabsichtigt.
    Beim D -&- D -Spiel am Wochenende nahm Christine Lincoln beiseite und fragte ihn nach der Situation bei der Arbeit. »Hast du aufgehört, die E -Mails dieser Frau zu lesen?«, fragte sie.
    Â»Nein«, musste Lincoln zugeben, »aber ich bin diese Woche nicht an ihrem Schreibtisch vorbeigelaufen.«
    Christine biss sich auf die Lippe und wiegte nervös das Baby. »Ich bin nicht sicher, ob das als Fortschritt zählt.«

Kapitel 50
    Von: Jennifer Scribner-Snyder
    An: Beth Fremont
    Gesendet : Mo., 13. 12. 1999, 9:54 Uhr
    Betreff: Wie war die Party?
    Dieses Wochenende war doch deine Teegesellschaft für Kiley, oder?
    Von Beth an Jennifer: Uff. Ja. Frag lieber nicht.
    Von Jennifer an Beth: Du musst mir alles erzählen. Es geht hier schließlich darum, ob du auch das Zeug dazu hast, meine Babyparty zu schmeißen.
    Von Beth an Jennifer: Ich glaube, ich möchte jetzt lieber nicht über Partys nachdenken. Vielleicht weigere ich mich sogar, je wieder eine Party zu organisieren.
    Von Jennifer an Beth: Was ist denn los? Hast du jemandem aus Versehen Tee auf den Schoß gekippt?
    Von Beth an Jennifer: Hm. Nein. Damit das passiert, hätte mir überhaupt jemand die Gelegenheit geben müssen, Tee auszuschenken. Offensichtlich trinken Tri-Delts keinen Tee. Sie trinken Diät-Cola – im Notfall auch Diät-Pepsi –, aber heißen Tee? Wohl kaum.
    Ich hatte fünf Teesorten da, das Teeservice von meiner Oma, Würfelzucker und richtige Sahne. Aber es war mir nicht in den Sinn gekommen, Diät-Cola zu kaufen, als ich meine Teegesellschaft vorbereitet habe.
    Ich musste Chris zum Kwik-Shop losschicken.
    Von Jennifer an Beth: Chris ist zu der Party gekommen?
    Von Beth an Jennifer: Er ist nicht gekommen. Er ist nur einfach nicht gegangen. Was fantastisch war, weil ich nicht bedacht hatte, dass diese Tee-Sandwiches ungefähr achtmal komplizierter sind als normale Sandwiches. Also hat er englische Gurken geschnitten und Spargel blanchiert und ungefähr eine Stunde damit verbracht, Krusten abzuschneiden.
    Wie schon gesagt, nicht, dass das jemand gewürdigt hätte. Denn weißt du, was Tri-Delts auch noch gar nicht mögen, abgesehen von heißem Tee? Brot. Eine von Kileys Brautjungfern hat doch tatsächlich verkündet: »Am Wochenende esse ich nie Brot. Ich spare mir meine Kohlenhydrate fürs Partymachen auf.«
    Von Jennifer an Beth: Wo macht die denn Party – bei einer Tortenschlacht?
    Von Beth an Jennifer: Ich glaube, sie meinte eher Bier.
    Von Jennifer an Beth: Oh, richtig. Also, was hast du dann gemacht?
    Von Beth an Jennifer: Was sollte ich denn machen? Chris ist los, um Diät-Cola zu kaufen. Übrigens fanden sie ihn alle ganz toll. Sie hatten überhaupt kein Problem damit, meinen Tee abzulehnen, meine Sandwiches zu verachten und mit meinem Freund zu flirten.
    Von Jennifer an Beth: Hat er zurückgeflirtet?
    Von Beth an Jennifer: Das nicht direkt. Aber er war ach so hilfsbereit. Er hat Eiswürfel, Gläser, eine Flasche Rum und das ganze restliche Gemüse aus der Küche geholt. Und während er ihre Gläser aufgefüllt hat, ist er sich von Zeit zu Zeit mit der Hand durch die Haare gefahren, was die Truppe natürlich in Verzückung versetzt hat. Wenn er nicht verschwunden wäre, als Kiley angefangen hat, ihre Geschenke auszupacken, wären die wohl nie gegangen.
    Von Jennifer an Beth: Das war doch wirklich nett von ihm, dass er dir geholfen hat. Tut mir leid, dass die Party ein Reinfall war.
    Von Beth an Jennifer: Es war nett von ihm. Er war den ganzen Tag lang nett. Er kam wieder nach Hause, eine Stunde, nachdem sie abgezogen waren, und ich saß immer noch auf der Couch und hab mir selbst leidgetan, weil ich darüber nachgedacht habe, dass jede dieser beschränkten Gestalten vor mir verheiratet sein wird und dass Diät-Cola mit Rum das idiotischste Getränk aller Zeiten ist. Sie sollten es »Idiot« nennen, dann müsste jeder, der es bestellt, sich damit an der Theke selbst zu erkennen geben.
    Chris kam herein und hat sich neben mich gesetzt und meinte: »Mach dir mal keine Gedanken« und »Perlen vor die Säue«

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