Liebe fuer ein ganzes Leben (Rosen-Reihe)

Liebling", meinte sie, als er ihr Gesicht abtupfte.
    "Gott sei Dank." Er ließ den Zeigefinger über ihre feuchte Stirn gleiten.
    "Denkst du noch an die Sternschnuppe?" fragte sie ihn. "Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Ich wünschte mir, nicht länger des Mordversuchs verdächtigt zu werden.
    "Und meiner wird in Erfüllung gehen", sagte er und nahm sie in die Arme. Leidenschaftlich küßten sie sich.
    E n d e

Weitere Romane von Florence von Steinberg:
 
Ich lege mein Herz in deine Hände
     
    http://www.amazon.de/lege-deine-H%C3%A4nde-Rosen-Reihe-ebook/dp/B00865T2L4/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1374670270&sr=1-1&keywords=Rosen-Reihe
     
     
    Zufall oder Schicksal? Wie unwichtig das ist! Wichtig ist nur, daß er Linda wiedergefunden hat, daß er ihr jetzt gegenübersitzt, mit ihr reden kann... Nur das zählt für Stefan von Wehyl. Und sie? Ob noch gilt, was er auf dem Fest in ihren Augen zu lesen glaubte? Interesse, Sympathie - oder gar mehr?
"Warum sind Sie damals so einfach verschwunden?" fragt Linda und schaut ihm dabei ins Gesicht.
"Ich bin dazu aufgefordert worden", erwidert Stefan nach kurzem Zögern. "Man hat mir sehr deutlich zu verstehen gegeben, daß ich in Ihrer Nähe nichts zu suchen habe."
"Das ist unmöglich!" Linda schüttelt empört den Kopf.
"Nein, es ist nicht unmöglich", widerspricht der Baron. "Man hat Sie sicher vor mir gewarnt. Ich besitze leider keinen besonders guten Ruf."
Natürlich hat man Linda mehr als einmal vor Baron Wehyl gewarnt, doch sie ist es gewohnt, sich selbst ein Urteil zu bilden. Und sie kann sich nicht vorstellen, daß Stefan von Wehyl tatsächlich der schlechte Mensch ist, für den ihn alle Welt hält. Entschlossen bietet sie ihrer Familie, ihren Freunden und all den Leuten, die sie und Stefan auseinanderbringen wollen, die Stirn.
Auch, als auf Gut Wehyl ein Feuer ausbricht und man behauptet, der junge Baron selbst hätte es gelegt, hält Linda fest zu ihm. Sie ist überzeugt, daß jemand Stefan nach dem Leben trachtet, aber keiner will ihr glauben.

Spätes Glück für Komtesse Susanne
     
    http://www.amazon.de/Sp%C3%A4tes-Komtesse-Susanne-Rosen-Reihe-ebook/dp/B0084U9ROS/ref=sr_1_4?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1374670394&sr=1-4&keywords=Rosen-Reihe
     
    Gedankenverloren ging Komtesse Susanne durch den Park. Philipp kam also heim, ihr Bruder, für den sie ja hrelang das Gut geführt hatte. Dann ist alles wieder beim alten, in jeder Hinsicht, dachte sie. Dann hat Mutter ihren Liebling zurück, und ich bin abgeschrieben, so wie früher. Ich werde fortgehen, eine Wohnung suchen, einen Job... ein freies Leben führen...
Sie lächelte bitter. Nichts würde sie tun! Sie konnte ja die Mutter nicht allein lassen. Schließlich hatte man sie von klein auf dazu erzogen, für die Familie dazusein. Wen kümmerte es, ob sie dabei todunglücklich war, ob die Mauern, die sie gefangenhielten, sie zu ersticken drohten? Mutter nicht, und Philipp schon gar nicht.
Nur einen hatte es gegeben, der sie aus diesen Zwängen befreien, sie in ein neues Leben führen wollte – sie hatte nicht auf ihn gehört...