Liebe gegen jede Regel
es sich anfühlt.«
Eli riss die Augen auf und sein Kopf sackte nach hinten, als er leise aufschrie. Geoff fühlte, wie das heiße Sperma seines Liebhabers seinen Bauch benetzte. Er konnte seinen eigenen Orgasmus durch seinen Körper rauschen fühlen und ergoss sich tief in Eli.
Dann spürte er Arme, die sich fest um ihn legten, Lippen, die seine berührten, sanfte Küsse, die ihn beruhigten und von seinem Hoch wieder in die Realität holten.
»Liebe dich, liebe dich so sehr«, flüsterte Eli, während er ihn küsste und seine Hände über Geoffs Kopf streichelten. Nur langsam erholte sich sein Körper von einem der intensivsten Höhepunkte, die ihm in seinem Leben je widerfahren waren. Jeder Sex mit Eli schien besser zu sein als der vorhergehende und das hier war keine Ausnahme.
Eli erhob sich von Geoffs Beinen, tapste in die Küche und holte ein paar Papiertücher, mit denen er sie vorsichtig säuberte. Geoff ließ sich auf dem Sofa in die Waagrechte sinken und Eli kuschelte sich an ihn. Geoff deckte sie zu und hielt Eli fest im Arm, seine Brust gegen dessen Rücken gedrückt.
»Du sagst immer, dass ich schön bin. Wirst du mich immer noch lieben, wenn ich alt bin?«
Geoff Hand malte kleine Kreise auf seinen Bauch. »Elijah.«
Geoff nannte ihn selten so und er drehte den Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können.
»Ich liebe dich nicht, weil du schön bist. Du bist schön, weil ich dich liebe.« Geoff küsste ihn sanft und sie schauten beide dem Schnee zu, wie er weiter fiel, während die Sonne hinterm Horizont verschwand.
Über den Autor
Andrew Grey wuchs in West-Michigan auf mit einem Vater, der es liebte, Geschichten zu erzählen und einer Mutter, die es liebte, sie zu lesen. Seitdem hat er an verschiedenen Orten in den USA gelebt und ist durch die halbe Welt gereist. Er machte seinen Master an der Universität von Wisconsin-Milwaukee und arbeitet als Informatiker für eine große Firma.
Andrew sammelt Antiquitäten, liebt Gartenarbeit und lässt mit Vorliebe sein schmutziges Geschirr überall stehen – außer im Spülbecken. Er hält sich selbst für gesegnet mit der Akzeptanz seiner Familie, fantastischen Freunden und dem liebevollsten Partner der Welt, der ihn in allen Lebenslagen unterstützt.
Im Moment lebt er im wunderschönen, historischen Carlisle, Pennsylvania.
Besucht seine Website unter http://www.andrewgreybooks.com
und seinen Blog unter http://andrewgreybooks.livejournal.com/
Leseproben
Harlekin
von Katja »LibbyReads« Kober
Klappentext:
Max‘ Leben ist perfekt. Er hat einen guten Job, führt eine glückliche Beziehung, alles läuft wie geplant und Überraschungen sind nicht vorgesehen. Durchorganisiert lebt er seinen Alltag, bis er bei einem Familienessen den jüngeren Bruder seines Freundes trifft und erkennen muss, dass sein Leben nicht so erfüllt ist, wie er bislang gedacht hat. Denn Noah ist so ganz anders als alles, was Max bis dahin kennengelernt hat.
Daten zur Printausgabe:
Harlekin
Autor: Katja »LibbyReads« Kober
Illustrationen: Janine Sander
Preis: 9,95€
Format: 496 Seiten ; Softcover
Illustrationen: 13
ISBN: 978-3-942451-01-7
Auch als eBook erhältlich!
Prolog
Die Decke ist grau.
Rauer, grober Beton.
Viele dünne Risse ziehen sich wie verschlungene Adern durch das Material und verleihen ihm das Aussehen von alter, faltiger Haut.
Alte Wasserflecken haben ihre Muster hinterlassen.
Dichte Spinnweben besetzen die Ecken und erinnern an zarte, durchsichtige Netze.
Es riecht nach kaltem Stein, nach Feuchtigkeit und nach abgestandener Luft.
Ein typischer Kellerraum. Total typisch.
Meine Augen folgen einem besonders langen Riss in der Decke.
Dunkel hebt sich der Spalt von dem grauen Beton ab.
Viele zarte Verästelungen sprießen wie junge Wurzeln aus ihm hervor.
Ich mustere sie. Betrachte sie. Studiere sie. Die Risse in der Kellerdecke.
Mein Herz rast.
Es klopft so sehr, so stark und so ängstlich, dass ich befürchte, man kann das heftige Zucken und Beben unter meiner Haut erkennen.
Konzentrier' dich auf die Risse in der Decke… ja, folge ihnen mit den Augen… versuch' ihnen zu folgen… den Rissen…
Der Kellerraum hat keine Fenster. Zwei Scheinwerfer sind die einzigen Lichtquellen.
Sie werfen unnatürlich große Schatten; verzerrte, schwarze Abbildungen der vielen Kartons und Kisten, die an den Wänden gestapelt worden sind und deren Inhalt mir nicht bekannt ist. Die
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