Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
Recht und jetzt musste sie ganz schön Gas geben. Der Stress auf der Arbeit ließ sie auch den ganzen Tag nicht über den Morgen nachdenken.
Und als sie endlich nach Hause kam, hatte sie den Ärger über Kevin schon längst vergessen. Er nahm sie direkt an der Tür in die Arme, wobei er sie einen Moment länger fest hielt. Auch Kevin genoss es, das er sie jetzt jeden Tag berühren und spüren konnte.
Maya sah ihm in die Augen und lächelte.
„Ich hab dich auch vermisst, mein Liebster“, flüsterte sie.
Dann kamen auch schon die Kinder angerannt und Maya lächelte auch ihnen entgegen und nahm sie fest in die Arme. In solchen Augenblicken wurde es ihr immer wieder bewusst, wie schön es war eine Familie zu haben.
Zusammen ließen sie sich die Lasagne von Kevin schmecken und dann scheuchte Maya sie alle zu einem ausgiebigen Spaziergang in den Wald. Sie wollte sich auch endlich mal wieder bewegen, nach dem langen Arbeitstag.
Party bei Freunden
So vergingen die Tage sehr schnell und ehe sie richtig nachdenken konnte, hatten sie die Kinder zu Oma gebracht und waren auf dem Weg zu ihren Freunden nach Süddeutschland. Maya hatte ihr Outfit eingepackt und alles was sie sonst noch so brauchten und Kevin fuhr, damit sie sich noch ein wenig ausruhen konnte.
Maya lag mehr im Sitz als sie saß, was an dem Plug lag, der heute ungewöhnlich heftig drückte. Doch Kevin grinste nur und so schloss sie die Augen, während sie einfach versuchte das Gefühl zu ignorieren. Sie freute sich auf die Party und gleichzeitig war sie aufgeregt und ein wenig ängstlich. Zumal Kevin ihr so gar nicht sagen wollte, was er sich vorgenommen hatte.
Zuerst würden sie eh die anderen begrüßen und ihre Sachen in ihr Zimmer stellen. Dann hätte sie noch Zeit sich zu Recht zu machen und auch Kevin würde ihr die Zeit geben, die sie brauchte, da war sie sich sicher. Aber wie immer, wenn eine Session bevor stand, war sie nervös und nass. Dummerweise konnte sie weder das eine noch das andere abstellen. Kevin stoppte den Wagen und Maya sah ihn verdutzt an.
Sie hielten an einem Rastplatz auf dem sonst nur noch zwei weitere Wagen parkten.
„Warum hältst Du?“ Kevin lächelte.
„Du nimmst besser den Plug raus, sonst ist heute Abend alles gereizt und du hättest mehr Schmerzen als Freude an der Party.“
Maya lächelte ihn besonders liebevoll an. Doch dann merkte sie, dass es keine Toilette oder ähnliches gab. Kevins Grinsen wurde breiter. Maya schüttelte den Kopf. Hier kannte sie keinen und hier war es ihr auch ziemlich egal, dachte sie. Also stieg sie aus, ließ die Tür offen und zog sich den großen Plug unter dem Rock raus. Trotz allem war ihr Gesicht so rot, wie eine Tomate und ihr Lächeln ein wenig verzerrt, als sie den Plug in einer Tasche verstaute.
Kevin küsste sie und man konnte merken wie stolz er auf seine Subbi war. Die weitere Fahrt verlief harmonisch und sie redeten eine Weile über die Leute, die sie wieder treffen würden.
So langsam freute Maya sich wirklich auf die Party. Auch wenn sie ahnte was Kevin vor hatte.
Als sie endlich ankamen, wurden sie sehr herzlich begrüßt und konnten sich erst mal in ihrem Zimmer frisch machen. Kevin sprang unter die Dusche, während Maya sich noch mal rasierte, um auch dem kleinsten Härchen keine Chance zu geben. Dann spülte sie schnell noch mal nach, solange Kevin unter der Dusche war. Gott sei Dank hatte sie heute Morgen gründlichst gespült und so war sie wirklich fertig, als Kevin die Dusche verließ.
Aber heute hätte er sie damit eh nicht schockiert, weil er spürte wie nervös sie war. Auch wenn sie dazu wirklich keinen Grund hatte.
Maya schminkte sich und zog dann ihren Lackrock und die Overknee-Stiefel an. Ihr Korsett war nur noch nicht geschnürt, das übernahm Kevin doch gerne für sie und als sie in den Spiegel blickte war sie mit sich sehr zufrieden.
Am Arm ihres Herrn ging sie in die umgebaute Scheune, wo die meisten noch in ungezwungener Unterhaltung an einem Käfig standen. Maya wagte sich nicht von Kevins Seite. Sie lächelte gezwungen und Kevin sah sie fragend an.
„Alles in Ordnung, ich bin nur ein wenig nervös, ist doch schon einige Zeit her seit wir auf einer Party waren.“
Kevin nahm sie in die Arme und sah ihr tief in die Augen.
„Ich passe schon auf dich auf, mein Herz.“
Maya nickte, davon war sie überzeugt. Die ersten gingen zu den Spielsachen, die überall aufgebaut waren und Maya sah ihnen hinter her. Es war immer das Gleiche, erst war sie
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