Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
da.“
In dem Moment kam Kevin rein und sah sie fragend an. Maya hielt ihm die Einladung unter die Nase und wimmelte Julia ab so schnell es ging ohne unhöflich zu sein.
„Ach du hast meine kleine Überraschung gefunden“, grinste er.
„Und ich war mir nicht mal sicher ob du gerne hingehen würdest.“
Maya nickte begeistert. „Klar würde ich gerne hingehen.“
Dann stockte sie einen Moment. „Aber du stehst doch gar nicht so auf Partys?“
Doch er lächelte schon wieder. „Es ist eine nette Abwechslung und ehrlich gesagt ich freue mich drauf.“
Damit zog er ein Analspekulum aus der Tasche, die er in der Hand hielt und die Maya bisher nicht bemerkt hatte. Ihr wurde heiß und sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Bis ihr eine Szene einfiel, die ihr Geliebter ihr mal beschrieben hatte. Er würde die ganze Zeit bei ihr sein und das war die Hauptsache.
Maya merkte, wie ihr trotz der Bedenken, die ihr gerade durch den Kopf schossen, der Saft schon wieder über die Oberschenkel lief. Und auch Kevin musste es allein an ihrem Blick gemerkt haben, denn ausgerechnet jetzt griff er ihr fordernd zwischen die Beine.
„Da ist mein Wasserfall ja wieder. Na sprudelt das gierige Fötzchen schon?“
Maya wurde rot, sie hasste es wenn er es auch noch aussprechen musste. Aber je mehr sie sich dagegen wehrte, desto mehr Spaß hatte Kevin dabei. So sagte sie nichts und versuchte unauffällig zurück zu rücken, was die Hand in ihrem Genick nicht zuließ.
„Ich freue mich auf die Party“, flüsterte sie ihm zu, dann schoss ihr Sohn Fabian ins Zimmer und die beiden rückten ein wenig von einander ab.
Der Rest des Tages verlief unspektakulär und so waren beide froh, als die Kinder im Bett lagen und sie kuschelnd vor dem Fernseher saßen. Kevin kraulte seine Maya, was sie vor Vergnügen schnurren ließ. Doch auch an diesem Abend musste sie früh ins Bett, denn der Wecker klingelte am nächsten Morgen ungnädig um 6.00 Uhr.
Der nächste Tag war weitaus weniger hektisch, da Maya das meiste schon am Tag zuvor erledigt hatte und so konnte sie eine gute Stunde früher Schluss machen. Die Kinder waren noch nicht da und sie genoss es einfach ein wenig Zeit mit ihrem Liebsten verbringen zu können. Sie sah sich die Eckbank an, die langsam Formen annahm, kümmerte sich in Ruhe um ihren kleinen Garten und dann war die Stunde auch schon vorbei und die Jungs kamen in die Wohnung gestürmt.
Fabian hatte eine zwei in der Englischarbeit und Peter eine zwei in der Mathearbeit und beide wollten natürlich ausgiebig gelobt werden. Kevin und Maya taten ihren Kindern selbstverständlich den Gefallen.
Am Abend lief Maya ihre gewohnte Runde und Kevin fuhr mit den Kindern Inliner. Diese Auszeit tat allen gut. Auch wenn sie sich sehr liebten und sich nur in Notfällen trennten, war eine Stunde ohne den anderen ab und an notwendig.
Maya hing ihren Gedanken nach, während sie zum Turm walkte und wieder zurück. Sie kam noch vor dem Rest der Familie an, was sie nutzte, um als erste zu duschen.
Sie hörte schon, wie die anderen in die Wohnung stürmten. Laut lachend und Kevin tobte genauso wie die Kinder. Maya musste lachen, es tat so gut alle glücklich zu sehen und ganz kurz musste sie daran denken, dass es auch eine Zeit gegeben hatte, in der sie nicht so unbeschwert lachen konnten. Aber die war Gott sei Dank vorbei. Als ihr diese Gedanken kamen, bedankte sie sich aus tiefer Seele bei ihren Engeln.
Dann war die Zeit, für sich alleine vorbei und Maya musste ob sie wollte oder nicht die Dusche verlassen. Denn ihr Geliebter stand schon vor der Tür und er war genauso verschwitzt, wie ihre Kinder.
Frisch geduscht kam sie aus dem Badezimmer und hörte Fabian und Peter schon unten in ihrer eigenen Dusche johlen. Kevin wollte sie umarmen, aber Maya verzog ein wenig das Gesicht.
„Ich glaube du solltest jetzt erst mal duschen, mein Herz.“
Kevin lachte nur und fing an sich mit aufreizenden Bewegungen und unter ständigem Gelächter auszuziehen. Maya musste schmunzeln und verdrehte ein wenig die Augen.
„Du bist verrückt“, sagte sie und zog die Badezimmertür hinter sich zu.
Schnell hatte sie den Abendbrottisch gedeckt. So als ob sie es gerochen hätten, kamen auch schon ihre Männer und verschlangen die Brote, die sie vorbereitet hatte.
Dann ging es zur allabendlichen Lesestunde. Jeder nahm sich sein Buch, es wurde still im Wohnzimmer und kurz darauf war auch jeder in seine Geschichte versunken. Diese Zeit war für die
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