Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
Ablenkung war da immer noch am Besten.
Kevin würde jetzt eh mit Peter beschäftigt sein und so konnte sie einfach die Gedanken ausschalten und warten bis sie das Wasser nicht mehr in sich halten konnte. Der Zeitpunkt kam schneller als sie dachte und genau in dem Moment steckte auch noch Kevin seinen Kopf zur Tür herein.
Maya sah ihn bittend an, doch er ließ sich nicht abschrecken.
„Was ist mein Liebstes, gibt es was, was ich noch nicht gesehen hab?“
Maya schüttelte den Kopf und Kevin kam ins Bad.
„Na siehst du, allmählich müsstest du dich dran gewöhnt haben.“
Doch Maya wollte jetzt nur noch das Wasser aus ihrem Darm bekommen. Kevin hielt sie am Arm fest. Er wusste sehr genau in welcher Lage sie gerade war.
„Du wirst es noch ein wenig aushalten.“
Maya schüttelte heftig den Kopf und presste die Arschbacken zusammen.
„Bitte, ich kann es wirklich nicht halten. Darauf habe ich keinen Einfluss, dazu ist es einfach zu viel.“
Doch Kevin nahm sie liebevoll in die Arme, was Maya im Moment überhaupt nicht ertrug.
„Kevin bitte“, flehte sie.
Aber er streichelte ihr nur sanft über den Bauch.
„Du kannst und wenn nicht, dann musst du eben gleich noch schnell putzen.“
Ungläubig sah sie ihn an. Das konnte er ihr doch nicht antun. Jetzt zwickte es schon ziemlich heftig in ihrem Bauch und sie konnte spüren, dass ihr etwas von dem Wasser über die Beine lief. Ihre Augen bettelten, aber ihr Stolz war zu groß um ihn wirklich zu bitten. Aber genau darauf wartete Kevin und sie wusste das. Es fiel ihr einfach schwer um so was zu bitten, genau so wenn sie kommen wollte.
Doch dann krümmte sie sich zusammen, ihr gesamter Darm protestierte und krampfte sich zusammen. Kevin hielt sie fest im Arm.
„Möchtest du mich um etwas bitten?“ fragte er liebevoll.
„Ja bitte lass mich auf die Toilette und geh aus diesem Raum“, presste Maya hervor.
Kevin schob sie zur Toilette rüber und setzte sich auf die Fensterbank, ohne sie aus den Augen zu lassen. Maya war über und über rot wie eine Tomate. Doch es half nichts, er würde nicht raus gehen. Also ließ Maya den Einlauf so raus, während er ihr mit Genugtuung zusah. Dann wischte sie sich gründlich ab, stellte das Wasser der Dusche ein und duschte, mit ein paar Worten auf den Lippen, die sie sich nicht traute auszusprechen.
Aber Kevin konnte sich denken, was sie ihm so gerne an den Kopf geworfen hätte. Schnell war sie fertig und Kevin hüllte sie in ein großes Badetuch, wie er es eigentlich immer tat, wenn er im Bad war, während sie duschte. Doch Maya würdigte ihn keines Blickes.
„Komm Liebste, so schlimm war es auch wieder nicht“, schmeichelte Kevin und lachte ihr dabei unverschämt ins Gesicht. Immer noch keine Reaktion von seiner Frau.
„Ich habe dir schon schlimmeres angetan und langsam wird es wirklich Zeit, dass du diese Scheu vor mir ablegst.“
Maya trocknete sich mit eisigem Schweigen ab. Sie wusste nicht wie sie reagieren sollte, sie wusste ja nicht mal, ob ihr diese Art der Demütigung gefiel oder eher nicht. Der Fön sprang an, als Maya mit dem Rücken zu Kevin stand und sie föhnte ihre Haare so als ob er gar nicht da wäre, bis er sie fast schon gewaltsam in die Arme nahm und sie zwang ihn anzusehen.
„Es reicht, sonst gibt es 20 mit dem Rohrstock, klar?“
Maya nickte.
„Du bist nicht gerade bösartig behandelt worden, ich habe mir nur mein Recht genommen, meinem Eigentum zu zusehen.“
Maya nickte wieder. Er hatte ja Recht, aber heute war sie irgendwie zimperlich, nein eigentlich war es das Thema Einlauf, dass sie zimperlich machte. Kevin wusste es und nahm sie wieder in die Arme.
„Ich weiß, dass du dich bei dem Thema schwer tust, aber es gehört zu meinen Erziehungsmethoden dazu. Zu meinen Spielarten und das weißt Du jetzt seit mehr als 2 Jahren.“
Maya senkte den Blick. „Du hast Recht, mit allem was du sagst, aber es fällt mir einfach schwer, mich da so auszuliefern.“
Kevin wusste es und deshalb bestand er drauf. „Wenn es dir leicht fallen würde, wäre es ja auch kein Reiz mehr für mich.“
Wenn sie ehrlich war, wäre es dann auch kein wirklicher Reiz mehr für sie. Maya legte die Arme um Kevin und küsste ihn.
„Sorry, ich war einfach nicht ich selbst.“
Kevin erwiderte den Kuss und gab ihr einen leichten Klaps.
„Du musst los meine Geliebte. Bis später.“
Damit schickte er sie ins Schlafzimmer, damit sie sich vernünftig anziehen konnte. Maya sah auf die Uhr, verdammt er hatte
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