Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
packte ihn kurzerhand an den Haaren und er lief auf allen vieren hinter ihr her.
„Brauchst du noch einen Sklaven, mein Herz?“ fragte sie Kevin als sie bei ihm angekommen war.
Kevin schüttelte lachend den Kopf und auch die anderen Gäste begriffen nun, dass es wohl ein Spiel war und zerstreuten sich wieder. Maya ließ die Haare von Jürgen los, dabei beugte sich zu ihm runter.
„Wenn du mit den großen pinkeln gehen willst, solltest du sicher stellen, dass du auch die Hose aufbekommst.“
Damit entließ sie ihn und er trollte sich schnell in die andere Hälfte der Scheune. Kevin nahm seine Maya in die Arme und lachte.
„Du sollst doch die Doms nicht immer so herumkommandieren.“
Doch auch Maya wusste, dass er es nicht wirklich ernst meinte. Zusammen gingen sie an die Theke um etwas zu trinken und sich nach etwas essbarem umzuschauen.
Sie kamen schnell mit einem netten Pärchen ins Gespräch, das ähnliche Ansichten hatte wie sie selbst. Und Maya genoss die Atempause genauso, wie sie das Spiel mit ihrem Herrn genoss.
„Du hast es dem Idioten eben aber ganz gut gegeben“, sagte die andere Subbie, die sich als Silke vorgestellt hatte. Maya nickte. „Es gibt nur einen Herrn für mich und keiner sollte es wagen sich auf diese Stelle zu stellen. Ich dachte es wäre ihm klar.“
Silke sah sie lachend an, im Prinzip sah sie es genauso, aber viele der Doms in der Szene sahen das eben anders. „Naja, immerhin hat Kevin dich ihm überlassen, solltest du da nicht den gleichen Respekt zeigen, wie deinem Herrn?“ Maya überlegte einen Moment, hatte sie da vielleicht etwas vergessen?
Doch dann schüttelte sie den Kopf. „Nein, bestimmte Dinge sind nur meinem Mann vorbehalten und ich denke, dass hat Kevin ihm auch gesagt. Er hat einfach gemerkt, dass ich bei Kevin heißer werde und wollte es auch ausprobieren. Außerdem ist Schlampe ein Wort, dass ich mehr als unverschämt finde.“
Kevin nickte und grinste breit. „Stimmt, ich hab ihm gesagt, dass Dirty-Talk tabu ist und er sie nur nach meinen Anweisungen behandeln darf. Hat er wohl so nicht mitbekommen.“
Sie lachten und merkten, dass sie doch in dieser Konstellation ganz gut zusammen passten. Also tauschten die Frauen ihre Visitenkarten aus und kurz darauf zog Kevin seine Maya wieder mit sich zu den Spielecken.
„Bitte, ich kann mich jetzt unmöglich über einen Bock legen“, lächelte Maya und legte eine Hand auf ihren Magen.
„Es sei denn du möchtest jetzt noch kontrollieren, was ich gegessen habe.“
Kevin grinste. „Nö, aber ich weiß was, dass macht dir bestimmt auch Spaß.“
Maya sah ihn fragend an, als er auf eine Matratze zusteuerte. An den Enden waren Ösen befestigt, an denen er die Handfesseln seiner Sub fest machen konnte. Maya legte sich bereitwillig hin, streckte Arme und Beine aus, aber Kevin ließ ihre rechte Hand frei. So wirklich konnte sie sich da keinen Reim drauf machen, bis er ihren Rock hochzog und sie anlächelte.
„Mach es dir, mein kleines gieriges Miststück.“
Ungläubig und beschämt sah Maya ihn eine Sekunde lang an. Seine Stimme war nicht gerade leise und so hatte bestimmt die Hälfte der Partygäste es mitbekommen. Die ersten schlenderten auch schon rüber. Unsicher strich Maya mit einer Hand über ihre Schamlippen. Ehe sie mit dem Finger tiefer tauchte und selbst spürte wie nass sie war. Eine kleine Gruppe hatte sich schon um diese Matratze versammelt und Maya sah unsicher zu Kevin rüber, der sich an eine Wand gelehnt hatte, wo er ihr genüsslich zusehen konnte. Jetzt schloss sie die Augen und genoss die Berührung.
Sie streichelte sich, genau so wie sie es jetzt gerade brauchte, dabei hätte sie fast die Zuschauer vergessen, als jemand eine leise Bemerkung machte, wie geil das denn sei.
Maya öffnete die Augen und wurde automatisch rot. Kevin drückte Ihr jetzt auch noch den Magic Wand in die Hand. Bittend sah sie ihn an.
„Lass ihn auf Stufe eins, dass reicht für die Show hier.“
Maya lächelte. „Muss ich fragen ehe ich komme?“ Ihre Stimme klang leise und ziemlich dünn.
Kevin schüttelte den Kopf. „Nein, ich würde dich wahrscheinlich eh nicht hören, bei den vielen Leuten hier.“
Maya zuckte zusammen und merkte, dass immer mehr rum standen. Maya konzentrierte sich wieder auf ihre Aufgabe und schloss die Augen, um sich nicht ablenken zu lassen, was gar nicht so einfach war. Sie wusste, dass sie nicht eher aufhören dürfte ehe sie nicht gekommen war. Sie stöhnte leise und bewegte sich
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