Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
gelang.
Und so standen am Samstagmorgen eine gut gelaunte Maya und ein müder etwas brummiger Kevin vor dem Wohnwagen. Die Kinder hatten schon Brötchen geholt und den Tisch gedeckt. Maya war froh, dass es jetzt so toll klappte und so schnitt sie die Brötchen auf, überhörte die schlechte Laune ihres Mannes und scherzte mit den Kindern. SM spielte an diesem Wochenende nicht wirklich eine Rolle, weil es auch wichtig war, die Eindrücke zu verarbeiten und sich mal wieder als Paar zu sehen.
Kevin legte sich in seinen Liegestuhl und Maya setzte sich auf den Boden neben ihn, während die Kinder auf den Spielplatz verschwanden. Stille, etwas das sie selten genießen konnten und so sagten beide eine ganze Weile nichts, bis Maya das sanfte Schnarchen von Kevin hörte und leise lächelnd aufstand.
Sie wollte ein paar Gedanken niederschreiben. Maya schrieb oft, wenn sie etwas verarbeiten wollte und mittlerweile waren einige ganz nette Geschichten dabei rausgekommen. Im Wohnwagen war es mittlerweile zu warm geworden und so setzte Maya sich wieder zu den Füßen ihres Herrn mit dem Lappi auf dem Schoß. Schnell hatte sie ihre Fortsetzungsgeschichte aufgerufen und die letzten Seiten gelesen. Dann schrieb sie einfach weiter was so die letzten Tage und Wochen passiert war.
Gegen Mittag wachte Kevin auf und sah sich verschlafen um, dann grinste er und warf ein paar Würstchen auf den Grill, während Maya einen frischen knackigen Salat zubereitete. Die Kinder kamen wie durch ein Wunder genau in dem Moment angerannt, in dem Maya den Tisch gedeckt hatte. Es war fast immer so, wenn es Mittag wurde und wenn es Zeit zum Abendessen wurde standen die Kröten bereit.
Das Mittagessen war nicht so reichhaltig und in der Sonne war es auch nicht unbedingt nötig viel zu essen. Der Salat war schnell verschwunden genau wie die Würstchen und ehe Maya oder Kevin was sagen konnten, waren sie auch schon wieder verschwunden.
Maya wusch die Brettchen ab und zog ihren Badeanzug an, bis ihr einfiel, dass sie dieses Wochenende besser nicht schwimmen gehen sollte. Bedauernd legte sie sich in die Sonne und seufzte leise.
„Was ist los mein Herz?“ fragte Kevin leise und kraulte ihren Nacken.
„Ich wäre gerne schwimmen gegangen, aber geht ja nicht“, sagte Maya bedauernd und blinzelte ihn an.
Kevin lächelte. „Es dauert ja nicht ewig und ich bin wahnsinnig stolz das du es hast für mich oder besser durch mich machen lassen.“
Maya strahlte ihn an. „Das war doch selbstverständlich zumal ich es dir versprochen hatte.“
Seine Hand streichelte sie und die Sonne tat unendlich gut. Maya hätte am liebsten geschnurrt und auf einmal war es auch nicht so schlimm, dass sie nicht schwimmen konnte.
Gegen Nachmittag tauchten auch die Kinder wieder auf und wollten zum See. Maya packte ein Buch und ein paar Handtücher und ging mit Kevin im Schlepptau zum Badestrand. Hier tobte Kevin eine Weile mit den Kindern im Wasser, während Maya sich in ihr Buch vertiefte. Dann aber zog sie ein Manuskript und einen Kulli aus der Tasche und fing an Korrektur zu lesen. Sie wollte etwas Besonderes schreiben. Etwas, dass Anfängern in ihrer Szene zeigte, dass neben der Neigung ein ganz normales Leben statt fand und das hatte sie jetzt ausgedruckt. Aber es war eben noch nicht perfekt. Maya merkte gar nicht wie die Zeit verging, bis Kevin sich nass und völlig außer Atem neben sie fallen ließ.
Das Toben mit den Kids war ganz schön anstrengend und so war er froh sich neben seiner Frau ausstrecken zu können. Sie verbrachten einen wunderschönen Familientag am See und Maya konnte sich nicht daran erinnern wann sie das letzte Mal einen so relaxten Tag gehabt hatte. Abends saßen sie noch zusammen mit den Kindern vor dem Wohnwagen, Kevin sang ein paar Lieder und einige der Nachbarn setzten sich dazu, so wie es eigentlich immer war, wenn er seine Gitarre auch nur ansah.
Maya lächelte sie mochte die Nachbarn hier auf dem Campingplatz und natürlich war sie stolz auf ihren Mann. Die Kinder schickten sie gegen zehn ins Bett, es war ein langer Tag in der Sonne gewesen und jetzt wurde es einfach Zeit für sie. Und auch Maya und Kevin gingen kurz darauf schlafen. Kevin zog seine Maya an sich und genoss ihre Nähe und Wärme. Seine Finger strichen über ihren nackten Körper und sie fing an zu schnurren.
„Ich dachte schon du hättest es verlernt, mein Liebstes.“
Maya musste lachen.
„Kann man das verlernen?“ fragte sie genauso leise zurück.
Kevin zuckte mit
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