Liebe ist staerker als Rache
umspielte ihre Lippen. Fast ehrfürchtig beugte Nic sich über ihre Brüste, berührte sie zart mit dem Finger. Sofort reagierten die rosa Spitzen und zogen sich hart zusammen.
Offenbar hatte sie ein paar Worte hervorgestoßen, denn Nic fragte: „Was hast du gesagt?“
„Ich will …“ Dich , wollte sie hervorstoßen, aber sie hielt im letzten Moment inne. Es wollte ihr nicht über die Lippen.
„Möchtest du, dass ich dich küsse … da?“ Er legte die Hand in ihren Schoß.
Er wartete ihre Antwort nicht ab. In seinen Augen lag ein fast gefährliches Glitzern. Er drückte sie zurück und legte sich auf sie. Wieder spürte sie, wie erregt er war. Mit gnadenloser Leidenschaft fuhr er mit der Zunge über die Spitze ihrer Brust. Umkreiste die harte Knospe, leckte sie, saugte daran. Maddie stieß einen kleinen Schrei aus und drängte sich heftiger gegen ihn.
Sie warf den Kopf hin und her, fast besinnungslos vor Erregung. Jetzt fühlte sie seine Hand an ihrem Schenkel, fühlte, wie er den Saum des Kleides hochschob. Er ließ seine Finger dort verweilen, wo der Stoff ihres Slips warm und feucht war.
Sie öffnete die schweren Lider und blickte geradewegs in Nics Augen. Mit sanften Bewegungen streichelte er sie, was ein köstliches und doch gleichzeitig ein unerträgliches Gefühl in ihr hervorrief.
„Du bist für mich bereit, nicht wahr?“
Maddie nickte. Seit Jahren, schon immer war sie für ihn bereit gewesen.
„Sag mir, wie sehr du mich willst.“
Wie soll ich denken können, wenn er mich dort berührt! Sie hatte so lange auf diesen Moment gewartet – jetzt raubte ihr die Erfüllung ihrer Sehnsüchte fast den Atem. Die Worte kamen über ihre Lippen, bevor sie sie zurückhalten konnte. „Ich will dich, Nic. Ich will dich so sehr. Schon … schon immer.“
Er lächelte zynisch. „Du würdest wirklich alles behaupten …“
Sie schüttelte den Kopf, aber der Druck seiner Hand wurde stärker, und die Lust nahm ihr den Atem. „Nein, ich …“ Sie stieß einen kehligen Laut aus, als er einen Finger unter den Saum des Slips schob. Nahe, gefährlich nah an ihrer intimsten Stelle.
„Doch! Aber das ist jetzt egal. Jetzt zählt nur noch eines.“
Er verschloss ihren Mund mit einem Kuss, während er mit einem Finger tief in sie eindrang. Ihr Schrei wurde durch seine Lippen erstickt. Sie fühlte sich jetzt bloß und wehrlos … es gab kein Zurück.
Maddie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie zerrte an Nics Hemd, wollte seinen Körper sehen, seine Haut spüren. Die Bewegung von Nics Hand trieb sie an den Rand der Raserei.
Plötzlich zog er ihr mit einem Ruck den Slip herab. Maddies Wangen glühten. Sie sah Nics Brust, die festen Muskeln, die feinen Härchen, die in einer dünnen Linie über seinen Bauch nach unten verliefen. Nic richtete sich auf und öffnete seinen Gürtel, zog den Reißverschluss auf. Seine machtvolle Erektion war unübersehbar.
Maddie hörte ein reißendes Geräusch, sah, wie er sich ein Kondom überstreifte, dann spreizte er ihre Schenkel erneut und legte sich auf sie. Vage wurde ihr bewusst, dass sich ihr Kleid um ihre Taille bauschte, aber nichts konnte ihr gleichgültiger sein.
Wieder berührte Nic sie an ihrer intimsten Stelle. „Bitte … mach irgendetwas“, stieß sie fast schluchzend hervor. Sie hätte ihm nicht sagen können, was, aber sie wusste, sie wollte mehr!
Nic stützte sich auf die Ellbogen. Maddie fühlte einen unerträglichen Druck. Ihre Muskeln verkrampften sich, in ihren Augen lag ein erschreckter Ausdruck. Sie wusste, sie wollte diesen Moment, sie brauchte ihn – aber sie wusste auch, dass es mit einem ungeheuren Schmerz verbunden sein würde.
Wieder spürte sie den Druck, nur diesmal noch viel stärker. Ein scharfer Schmerz durchzuckte sie. Sie stöhnte auf.
„Du bist so … eng“, murmelte Nic überrascht.
Plötzlich, als wüsste sie, dass es nur eine Möglichkeit gab, drängte sie sich an ihn, damit er noch tiefer in sie eindrang. Diesmal war der Schmerz so stark, dass sie laut aufschrie. Eine wilde Entschlossenheit ergriff sie. Sie packte Nics Hüften, um ihn daran zu hindern zurückzuweichen.
Sie löste ihren Blick nicht von seinen Augen und sah, wie ein leises Staunen darin aufglomm. „ Dios ! Maddie, bist du etwa noch …“
„Sprich es nicht aus!“, stieß sie hervor. Ihre Wangen glühten. „Wage ja nicht, jetzt noch aufzuhören!“
Ich bin doch noch gar nicht richtig in sie eingedrungen, und doch ist der Schmerz schon
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