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Liebe meines Lebens

Liebe meines Lebens

Titel: Liebe meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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und Mars und ein Hausmütterchen als Beigabe! Luc wollte sich plötzlich nicht mehr scheiden lassen, aber nicht, weil ihm etwas an ihr lag, sondern weil er die Zwillinge behalten wollte!
    "Du gefühlskalter Klotz!" herrschte sie ihn an und entzog sich mit einer heftigen und für sie schmerzhaften Bewegung seinem Griff. "Wie kannst du das erwarten, nach allem, was du mir angetan hast? In Bankkreisen magst du als Superhirn gelten, aber in deinem Privatleben kannst du nicht eins und eins zusammenzählen! " Damit drehte sie sich um und ging.
    Doch Luc war schneller und versperrte ihr die Tür. Fieberhaft überlegte er, was für einen Fehler er gemacht hatte. Während er mit den Zwillingen gespielt hatte, hatte er gründlich über seine Argumente nachgedacht und war zu der Überzeugung gelangt, er wäre die Großzügigkeit in Person.
    Was hätte er ihr nicht alles vorwerfen können: dass sie wie ein Schmetterling von Blume zu Blume fliegen, von einem Mann zum anderen wechseln würde, dass ihre Beziehung zu Rory ebenso oberflächlich zu sein schien, wie die zu ihm gewesen war, und dass Loyalität in der Liebe offensichtlich ein Fremdwort für sie wäre. Großherzig hatte er jedoch darauf verzichtet. Warum also benahm sie sich wie eine Furie?
    "Beruhige dich doch", bat er hilflos.
    „Wenn du mich nicht sofort durchlässt, werfe ich dir den silbernen Leuchter an den Kopf!"
    "Wenn du glaubst, Meinungsverschiedenheiten auf diese kindische Art lösen zu können, tu dir keinen Zwang an!"
    Diese Provokation machte sie noch aggressiver, und sie bebte jetzt regelrecht vor Wut. "Du ... du bist schlimmer als eine Drehtür ... "
    "Eine Drehtür? Was soll denn der absurde Vergleich?"
    "Eben bist du da, dann bist du schon wieder weg!" Sie wurde immer lauter.
    "Du änderst deine Meinung von einem Augenblick zum anderen. Ich kann dir nicht folgen, und bei mir im Kopf dreht sich alles - kannst du das verstehen? Du weißt einfach nicht, was du willst! Kaum bin ich überzeugt, dass du mich im Grunde doch wiederhaben möchtest, weist du mich wieder zurück! "
    "Star, nimm dich zusammen!"
    "Star, nimm dich zusammen!" äffte sie ihn nach. "Soll das ein Witz sein?
    Behalte deine Gefühle für dich, nur nicht im Bett willst du mir das sagen?
    Glaubst du etwa, ich möchte so verklemmt werden wie du? Und darum hasst du mich auch, nicht wahr? Weil in meiner Gegenwart deine Hormone verrückt spielen und du die Kontrolle über dich verlierst. Und das ärgert dich, Luc Sarrazin, denn es gibt mir eine gewisse Macht über dich! "
    Sie sah die unverhohlene Wut in seinen Augen und war wie berauscht von ihrem Triumph. Endlich hatte sie seinen wunden Punkt getroffen, und er reagierte gefühlsmäßig und nicht rational! Er trat einen Schritt zur Seite und gab die Tür frei.
    Luc gab tatsächlich nach! Er stand unter Schock, weil sie ihm die Wahrheit ins Gesicht gesagt hatte, womit er nie gerechnet hätte. Siegessicher schritt sie an ihm vorbei, nicht ohne ihm einen spöttischen Blick über die Schulter zuzuwerfen. "Und ich bin weder blond noch mondän, das is t das Schlimmste für dich, nicht wahr?"
    "Mach weiter so, und du bringst meine schlimmsten Eigenschaften zum Vorschein! " antwortete er mühsam beherrscht.
    In der Mitte der Halle blieb sie stehen und drehte sich noch einmal um.
    "Bestimmt hättest du mich als Ehefrau akzeptiert, wenn ich ... "
    "... stets den Mund halten würde?" riet er.
    "Nein, wenn ich ehelich geboren, reich und dünkelhaft wäre. Dann würdest du mich für etwas Besonderes halten und mich achten!"
    "Natürlich würdest du!" entgegnete er unbeeindruckt. "Du würdest mich überall lieben! Und selbst wenn es neben uns blitzen und donnern oder ein ganzes Symphonieorchester spielen würde, du würdest es nicht hören." Er streifte sein Hemd ab. "Gerade du musst mir vorwerfen, dass mein Verhalten allein durch meine Hormone bestimmt wird! Von Anfang an hast du mich mit den Augen verschlungen und von mir fantasiert.“
    Sie errötete. "Woher weißt du das?"
    "Es war nicht zu übersehen. Damals bildete ich mir noch ein, es wäre dir nicht bewusst. Mittlerweile bin ich jedoch der Überzeugung, dass du äußerst raffiniert vorgegangen bist."
    "Ich war völlig unerfahren! " verteidigte sie sich.
    "Du hast mich nicht wie ein unerfahrenes Mädchen angesehen. "
    "Du scheinst es ja zu wissen. Über wie viele unerfahrene Mädchen hast du dich denn schon hergemacht?"
    "Nur über eines, das hat mir gereicht.“
    Mit zwei, drei großen Schritten war

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