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Liebe meines Lebens

Liebe meines Lebens

Titel: Liebe meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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gesehen: weiße Designerjeans, ein schlichtes T-Shirt und einen gestreiften Baumwollpullover, den er lässig um die Schultern geschlungen hatte.
    Luc, der sich fragte, wem wohl der Porsche mit der englischen Zulassung vor dem Chateau gehören mochte, betrat gerade rechtzeitig die Halle: Star kam die Treppe heruntergestürmt und warf sich Rory lachend in die Arme.
    "Du glaubst gar nicht, wie ich mich freue!" Star stellte sich auf die Zehen und küsste Rory auf die Wange. Dann trat sie einen Schritt zurück und bewunderte ihn. "Was für gut sitzende Jeans! Und der Pullover! Du siehst ja noch toller aus, als ich dich in Erinnerung hatte!"
    Rory lächelte jungenhaft. "Warte nur, bis du erst den Porsche siehst!“
    "Angeber!" Sie zwinkerte ihm zu. "Und mit mir bist du nur in einer alten Rostlaube herumgefahren, nur damit deine Kollegen nicht merken sollten, wie reich du bist! Ich habe dich wirklich vermisst, Rory. Was treibt dich nach Frankreich?"
    "Mein offizieller Auftrag lautet, nach unserer Villa in Cap d'Antibes zu sehen, denn meine Eltern wollen nächsten Monat dort Urlaub machen. Star, ich habe mir um dich und die Zwillinge Sorgen gemacht..."
    "Habe ich dir nicht gesagt, dass das völlig unnötig ist? Luc und ich..."
    „... schweben im siebten Himmel", ergänzte Luc mit einem französischen Akzent, der stärker als sonst war.
    Überrascht drehte sie sich um und lächelte. "Luc! Du bist schon zurück?
    Komm und begrüße Rory - aber diesmal richtig. Er ist nämlich mein bester Freund auf der Welt."
    Luc sah den blonden jungen Mann wortlos an. Rory trat einen Schritt vor, hielt jedoch inne, als Luc nicht reagierte, und nickte nur.
    Star beobachtete Luc besorgt. Er sah ungewöhnlich blass aus und wirkte abgespannt. "Luc, bist du... "
    "Ich werde auf der Rückfahrt nach England noch einmal vorbeischauen", warf Rory schnell ein.
    Star schüttelte den Kopf. "Dann werden wir leider nicht hier sein, Rory. Wir wollten nämlich gerade ... "
    "Wir werden in zehn Minuten abfliegen", fiel Luc ihr ins Wort.
    "So schnell schon? Nur gut, dass ich mich so beeilt habe." Star war die Situation unangenehm. "Wir verreisen für zwei Wochen", erklärte sie Rory.
    "Wahrscheinlich sogar für länger", bemerkte Luc.
    Überrascht sah Star ihn an. "Bist du denn so lange entbehrlich?"
    "Dank meines Computers ist es egal, von wo aus ich arbeite", belehrte er sie barsch.
    "Könnte ich nur kurz die Zwillinge begrüßen?" bat Rory, dem die Situation unangenehm war.
    "Aber natürlich! " Star ging ihm voraus die Treppe hoch. "Es tut mir so Leid, dass ich dich nicht bitten kann zu bleiben."
    "Luc ist wirklich wahnsinnig besitzergreifend", flüsterte er ihr zu, als sie die Galerie erreicht hatten. "Er hat etwas gegen mich."
    "Unsinn, das bildest du dir nur ein. Er war einfach nur überrascht", verteidigte sie ihn sofort.
    "Du siehst glücklich aus..."
    "Das bin ich auch. Du brauchst dir um mich wirklich keine Sorgen zu machen, Rory. Und wie geht es dir?"
    "Ich habe deinen Rat befolgt und gehe jetzt öfters an die Kletterwand - eine wirklich nette Partnerin habe ich auch schon gefunden, wir treffen uns jede Woche."
    Star freute sich für ihn. "Wie schön! Mit mir konntest du ja wegen der Zwillinge nie etwas unternehmen."
    "Weil du keinen Babysitter akzeptieren wolltest", erklärte er und betrachtete sie nachdenklich.
    Nach einem kurzen Besuch bei den Zwillingen ging Rory mit Star zurück zum Auto. "Ich rufe dich Ende des Monats an", begann er und schlug sich dann vor die Stirn. "Beinah hätte ich das Wichtigste vergessen! Gestern hat mich deine Mutter angerufen und war außer sich, weil du nicht auf die Nachrichten reagiert hast, die sie dir auf den Anrufbeantworter gesprochen hatte. Ich habe ihr deine Handynummer gegeben."
    "Sie hat sich bei mir aber noch nicht gemeldet. Wo ist sie denn überhaupt?"
    „In der Schweiz. Das hat sie mir allerdings nicht gesagt, ich habe es nur an der Nummer gesehen, die bei mir auf dem Display erschien."
    "Was, in aller Welt, macht sie denn ausgerechnet in der Schweiz?" Star schüttelte den Kopf. "Hast du ihr gesagt, dass ich hier bei Luc bin?"
    "Natürlich. Sie hat sich schrecklich darüber aufgeregt und das Gespräch daraufhin abrupt beendet. Ich habe mir die Nummer notiert, Star. Möchtest du sie haben?"
    Sie nickte, und er reichte ihr einen Zettel, den sie in die Rocktasche steckte.
    Dann gab sie Rory einen Abschiedskuss und winkte dem Porsche hinterher.
    Star war mit ihren Gedanken nur bei ihrer Mutter und merkte

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