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Liebe mich... bitte nicht

Liebe mich... bitte nicht

Titel: Liebe mich... bitte nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laney Appleby
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wollte.
    „Das ist Jeff. Er spielt Football an meinem College.“
    Mac nickte ihm nur zu, während er seinen warnenden Bruderblick aufsetzte, der Jeff den Schweiß auf die Stirn trieb. Oh ja Freundchen, wenn du ihr weh tust, jage ich dich bis zum Ende der Welt.
    „Oookay. Hey , ist das deine Freundin?“, fragte sie viel zu laut, wie immer, und verschwand blitzschnell mit dem ängstlich dreinschauenden Typen. Recht hatte er .
    Kurze Zeit später kam Luther mit Beth im Schlepptau auf ihn zu. Er hatte es vorgezogen, bei der üblichen Drückerei, am Türrahmen gelehnt stehen zu bleiben und sich mit dem Baby zu beschäftigen. Doch Luthers Arm um Beth‘ Schulter ließ ihn augenblicklich seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Begleitung richten.
    Entgegen seiner Erwartung war sie jedoch nicht den Tränen nahe, sondern strahlte über das ganze Gesicht, sodass Mac die Beleidigung, die er seinem Bruder entgegen werfen wollte, in seinem Hals stecken blieb.
    Baby Alex st reckte verlangend seine Ärmchen nach Beth aus, die seine kleine Händchen tätschelte.
    „Ich dachte, ich rette mal deine Angebetete, bevor unsere Famil ie sie gleich am Silvestermorgen erdrückt“, flüsterte Luther ihm zu, als er an ihm vorbeiging.
    „Sie ist nicht meine ...“, doch Luther war schon weg und Beth schien nichts von Luthers Bemerkung gehört zu haben.
    Das Baby streckte sich immer fordernder zu Beth, die lächelnd seine Babysprache zu imitieren versuchte. „Möchtest du ihn halten?“, fragte Mac. Erschrocken blickte sie ihn an und er verfluchte sich sofort dafür, dass er das Lächeln aus ihrem Gesicht vertrieben hatte. Bevor sie widersprechen konnte, drückte er ihr auch schon das Baby in die Arme, das fröhlich vor sich hin gluckste und Beth Gesicht mit seinen Patschhändchen erforschte. Ihr warmes Lächeln ließ ihn aufatmen. Nichts konnte Situationen so gut retten wie süße Babys. Vielleicht sollte er Anna fragen, ob ihr Sohn zum Verleih stand.
    Der Anblick von Beth und Alex, erwärmte Macs Herz. Sie wäre eine tolle Mutter , schoss es ihm durch den Kopf.
    Doch es wäre eindeutig zu früh, sie mit derartigen Kommentaren zu konfrontieren, sie hatten ja nicht einmal miteinander geschlafen und dennoch wusste er, dass sein Verlangen nach dieser Frau, nicht nach einem Mal einfach verschwinden würde.
    „Oh sieh nur, wie Alex sein Köpfchen an Beth schmiegt. Beth, so ein Baby würde dir gut stehen.“ Tja, nur weil er sich den Kommentar verkniffen hatte, bedeutete das noch lange nicht, dass seine Mutter sich in ebensolcher Selbstbeherrschung übte.
    „Lass dich nur nicht von dem Gerede beeinflussen. Mom will nur noch mehr Enkelkinder“, warf Anna belustigt ein.
    „Na und? Mac lässt mich schon viel zu lange warten und Liv will auch nicht schwanger werden. Ich könnte schon längst zehn Enkelkinder haben.“
    „Ehrlich gesagt ...“, begann Liv, hielt sich dann jedoch den Mund zu.
    Earl S ullivan blickte von seinem Brettspiel mit Ava auf. „Ich wusste, der Junge lässt uns nicht mehr lange warten. Herzlichen Glückwunsch, Liv.“
    Sie konnte ein kleines Lächeln nicht unterdrücken, sagte aber „Danke, wir wollten es euch heute Abend sagen...“ Alle umher stehenden nickten verstehend, doch nur Sekunden später, brach es aus allen gleichzeitig heraus und es wurde nur noch gelacht und durcheinander geredet.
    Mac prüft e sorgenvoll Beth‘ Miene, doch ihr schien es gut zu gehen. „Alles in Ordnung?“
    „Sicher “, sagte sie leise und schenkte ihm ein kleines Lächeln. Baby Alex fühlte sich sichtlich geborgen an Beth Schulter, doch als seine kleinen Händchen nach Mac griffen, war er so überrascht, dass er sich von ihm zu sich hinziehen ließ.
    Plötzlich stand er Beth so n ahe, dass nur noch Alex kleiner Körper zwischen ihnen war. Mit Herzklopfen blickte Mac zu Beth hinab, die ihren Kopf an seine Schulter sinken ließ und an seiner Brust murmelte „Danke ... das du mich hierher gebracht hast.“
    Wie von selbst schlossen sich seine Arme um Beth und Alex, der keinen Mucks von sich gab und die menschliche Nähe ebenso genoss wie Mac. Vielleicht war er doch auf dem richtigen Weg.
    „Gern geschehen “, flüsterte er in ihr Haar und drückte einen Kuss darauf.
    Niemand schien die Annäherung von Beth und Mac zu bemerken, deshalb dachte er nicht im Traum daran, sie so schnell wieder loszulassen.

Kapitel 17
    Beth war ganz froh , einen Moment für sich alleine zu haben, nach dem freundlichen, aber auch anstrengenden Empfang der

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