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Liebe mich... bitte nicht

Liebe mich... bitte nicht

Titel: Liebe mich... bitte nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laney Appleby
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hatte zu helfen , versammelten sich alle im Wohnzimmer. Es war noch über drei Stunden bis Mitternacht und die mussten mit viel Alkohol und Aktivitätsspielen totgeschlagen werden.
    Sie bildeten zwei Teams. Wie immer wählten seine Eltern die Teams, da sie gegeneinander spielen wollten. Luther warf gleich ein, er würde alle aktiven Spiele für Liv übernehmen, weil sie immerhin schwanger sei und er sein Baby nicht gefährden wollte, was ihn gleich einen Rippenstoß von seiner Liebsten gekostet hatte.
    „Ich bin schwanger, du Vollidiot, nicht krank. Ich spiele mit“, verkündete sie unmissverständlich und blickte ihn herausfordernd an, was alle im Wohnzimmer zum Lachen brachte.
    „Wir sind fünfzehn Leute, es würde sowieso nicht aufgehen“, gab Luther zu bedenken.
    „Dann spiele ich eben mit Granpa Sullivan. Und wir werden dich fertig machen, mein Schatz.“
    „Okay, ich fange an zu wählen “, unterbrach Susan Sullivan lautstark.
    Zahlreiche Diskussionen und Lacher später hatten sich die Teams geformt. Seine Mutter hatte seinen Wink mit dem Zaunpfahl zum Glück verstanden, als er Be th‘ Hand ergriffen hatte und auch sie in ihr Team aufgenommen.
    Leider hatte sie auch ein Herz für Spinner , und Steve in ihr Team genommen. Außerdem spielte die angriffslustige Liv, der dadurch tatsächlich verblüffte Granpa Sullivan, der Loser Jeff und Anna mit im Team. Anna, die ihre Kinder bereits ins Bett gebracht hatte, konnte es gar nicht erwarten, ihren Mann beim Twister fertig zu machen.
    Das war wie ihr persönlicher Super Bowl einmal im Jahr, und kein anderer durfte das Spiel bestreiten. Ihre Niederlage vom vergangenen Jahr, hatte ihr schwer zu schaffen gemacht.
    Beth blickte nach den ersten Spielen ein wenig ängstlich. Der Sullivan Clan war nich t nur extrem spielwütig, sondern auch ehrgeizig und schenkte sich nichts. Familie hin oder her, wer gewann, bekam einen dicken Korb Süßigkeiten und alle wollten ihn.
    Beim Spiel Worteraten, traten jeweils zwei aus jedem Team an. Luther hatte sich schon bereiterklärt und Liv wollte sofort mit Granpa einsteigen, doch der war eingeschlafen und schnarchte im Sessel vor sich hin, was bei dem Lärm , der herrschte, keiner wahrgenommen hatte. So musste sie aussetzen und Beth war an der Reihe.
    Unsicher lächelnd trat sie Luther und Kendra entgegen, die immer noch fürchterlich genervt war, weil man sie von Jeff getrennt hatte und sie nie gegeneinander spielen ließ. Mom wählte Steve als ihren Partner aus und Mac musste es grummelnd ertragen zu sehen, wie der blonde Surferboy seinen Arm um Beth‘ Taille schlang, als er sich neben ihr auf dem Sofa niederließ.
    Wäre dieser Typ ni cht sein Cousin, hätte er ihm längst den Kopf abgerissen. Steve mochte vielleicht wie der Fittere von Beiden aussehen, weil er diesen sportlichen Surfer-Look trug und seine Beine einigermaßen kräftig waren, aber Mac wusste, er hatte den härteren Schlag. Und momentan hatte er genügend unterdrückte Wut in sich, sodass es nicht bloß eine kleine Auseinandersetzung wie in ihrer Kindheit geben würde, bei der Steve noch die Chance gehabt hatte, ihm ebenfalls eine zu verpassen.
    Ihm war es egal, ob seine Familie mitbekam, wie sehr er Beth bereits mochte, sie hatten wahrscheinlich sowieso schon geahnt, was hinter dem gemeinsamen Besuch steckte. Aber Beth wäre es sicher unangenehm gewesen, dermaßen im Fokus dieser tratschenden und deutlich zu ehrlichen Meute zu sein , also hielt er sich zurück.
    Wie lange er das noch aushielt, wusste nur Gott allein. Er war immer noch ein Mann , und ein anderer Typ zog sein Mädchen an sich.

Kapitel 19
    Wäre sie nicht so furchtbar nervös gewesen von der Grundsituation, dass sie diese Familie nicht enttäuschen durfte , indem sie verlor, hätte sie sich wahrscheinlich mehr gegen Steves Arm um ihre Taille zur Wehr gesetzt.
    So ertrug sie es stillschweigend , und sehr zu ihrer Erleichterung bildeten sie ein gutes Team und gewannen haushoch, gegen die wütende Kendra und Luther, der nur Augen für Liv hatte. Die tat jedoch so, als würde sie ihn ignorieren und ihn dann doch immer wieder verträumt betrachtete.
    Was wäre gewesen, wenn sie nicht jetzt, sondern vor einem Jahr bei den Sullivans gewesen wäre? Hätte sie dann auch die Chance auf eine solche Liebe bekommen?
    Wäre sie jetzt glücklich verheiratet und vielleicht sogar mit ihrem ersten Kind schwanger? Wie schön wäre es gewesen, wenn sie die Möglichkeit gehabt hätte, vor dem Unfall auf diese

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