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Liebe mich so wie damals

Liebe mich so wie damals

Titel: Liebe mich so wie damals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
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Im Grunde gab es aber keinen Grund, sich zu beklagen. Wieder war einer der Punkte erledigt, die auf der Liste seiner Hochzeitsvorbereitungen standen. Arielle hatte, ohne es zu ahnen, entschieden, wo ihre Hochzeit stattfinden sollte.
    Als Arielle aufwachte, sah sie sich verwirrt um. Sie brauchte ein paar Minuten, bis sie wusste, wo sie war und wie sie hierhergekommen war. Allmählich fielen ihr die Ereignisse vom Vortag wieder ein – wie Zach sie hergebracht hatte, wie sie mit einem Mal so müde geworden war und er sie ins Bett gebracht hatte.
    Sie drehte den Kopf und sah Zach neben sich auf dem Bauch liegen. Tief und gleichmäßig ging sein Atem. Arielle musste lächeln, als sie an den vergangenen Abend dachte. Zach war so rücksichtsvoll und lieb gewesen, als er gemerkt hatte, dass sie zu müde war, um mit ihm zu schlafen. Wenn sie sich nicht vorher schon in ihn verliebt hätte, nach diesem Abend spätestens wäre es geschehen.
    Arielle hielt inne. Ihr Herz pochte. Was war das eben? Sie liebte Zach. Mehr noch: Sie hatte seit Aspen gar nicht aufgehört ihn zu lieben.
    Sofort musste sie an ihre Mutter denken. Ganz allmählich begann Arielle zu verstehen, warum Francesca Garnier von Owen Larson nicht losgekommen war. Sie hatte immer versucht, sich das Verhalten ihrer Mutter logisch zu erklären. Aber Liebe kennt keine Logik, dachte Arielle jetzt.
    „Was ist los, Darling? Bist du aufgewacht?“, fragte Zach plötzlich. Er legte ihr den Arm über den Bauch.
    „Es ist nichts, gar nichts“, antwortete sie ausweichend. „Ich wusste nur im ersten Augenblick nicht, wo ich bin.“
    Er hob den Kopf und warf ihr ein Lächeln zu, das sie wärmte wie ein Sonnenstrahl und den unwiderstehlichen Wunsch in ihr weckte, Zach fest zu umarmen. „Du bist exakt dort, wo du hingehörst“, sagte er leise.
    „Wann bist du denn ins Bett gekommen? Ich habe dich gar nicht gehört.“
    „Kurz nach Mitternacht.“
    Zach drehte sich zu ihr um und war im nächsten Augenblick über ihr, indem er die Ellenbogen links und rechts von ihr aufstützte. Langsam kam er näher. Arielle erbebte vor Erwartung und sah auf seinen Mund. Sie hatte einen flüchtigen, zärtlichen Kuss erwartet, aber Zach wollte mehr. Leidenschaftlich nahm er sie in die Arme und drängte sich an sie, fuhr mit seinem festen Mund über ihre Lippen und bahnte sich mit der Zunge den Weg zu ihrer.
    Sehnsüchtig seufzend schloss sie die Augen und genoss dieses intime Spiel. Sie erwiderte seine Liebkosungen, und so stachelten sie sich gegenseitig an. Des einen Lust entfachte die Lust des anderen. Arielle spürte bald, wie der warme Strom des Begehrens durch ihren Körper floss. Mit beiden Händen griff sie ins Laken, als Zach begann, sie zwischen den Beinen zu streicheln. Und die unzähligen kleinen Küsse, mit denen er ihre Haut übersäte, schürten ihr Verlangen. Arielles Ungeduld wuchs mit jeder Sekunde. Niemals würde sie von seinen Berührungen, seinen Händen und Lippen genug bekommen, das wusste sie.
    Er knöpfte ihr die Pyjamajacke auf und strich mit der flachen Hand sacht von ihrem Bauch aufwärts, bis er an der Unterseite ihrer Brüste angekommen war. Arielle hatte längst aufgehört zu denken und gab sich nur noch seinen Zärtlichkeiten hin. Ihr Atem wurde kürzer und heftiger, und ihr Keuchen verstärkte sich, als Zach mit den Daumen ihre zusammengezogenen Brustspitzen streichelte. Hingebungsvoll küsste er ihre Brustwarzen abwechselnd, sog sie in den Mund und reizte sie mit der Zungenspitze.
    Hin und her gerissen zwischen Genuss und Begierde, wusste sich Arielle kaum noch zu halten. Sie spürte seine Hand zwischen ihren Beinen und rang erregt nach Atem. Im nächsten Moment strich er ihre Oberschenkel hinauf und verwöhnte sie sanft. Rasch zog er ihr den Slip aus und streichelte sie.
    Er sah ihr ins Gesicht. „Wie fühlt sich das an? Ist das schön, Arielle?“
    Arielle brachte kein einziges Wort heraus und konnte nur stumm nicken.
    „Wir haben von gestern noch etwas nachzuholen“, fügte er mit rauer Stimme hinzu.
    Zögernd drang er mit zwei Fingern in sie ein und bewegte die Hand dabei leicht hin und her.
    „Zach, bitte …“, stieß sie lustvoll stöhnend hervor.
    Er schob die Hand etwas tiefer. „Was möchtest du?“
    „Dich! Komm zu mir. Komm jetzt zu mir.“
    Dieses Mal gab es kein Hinhalten und Abwarten. Im nächsten Augenblick schon war Zach über ihr, küsste sie ungestüm und legte sich zwischen ihre Beine. Schon bei der ersten Berührung war Arielle,

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