Liebereise nach Las Vegas
sich dann versuchsweise auf dem Bett aus.
Als sie hörte, dass der Türknauf sich bewegte, zuckte sie panisch zusammen und erstarrte in der erstbesten Position, die sie auf die Schnelle einnehmen konnte. Sie schloss halb die Augen und hoffte, dass Chase nicht bemerkte, wie nervös sie war. Er sollte denken, dass sie es sich auf dem Bett bequem gemacht hatte und nur darauf wartete, von ihm verwöhnt zu werden.
Die Tür ging auf, und Chase schob den Servierwagen herein, auf dem eine Schale mit Erdbeeren, eine Magnumflasche Champagner auf Eis, zwei Sektgläser und ein sehr großer Eisbecher standen.
Normalerweise fing Elenas Magen beim Anblick so köstlich aussehender Speisen regelmäßig an zu knurren, aber im Moment war sie viel zu aufgeregt und zu neugierig darauf, was Chase mit ihr anstellen würde, um auch nur den leisesten Anflug von Hunger zu spüren.
Chase verschlang sie förmlich mit Blicken. Seine blauen Augen schienen sich zu verdunkeln.
Offensichtlich gefällt ihm was er sieht, dachte Elena und erschauerte wohlig. Sie setzte sich aufrecht hin, wobei sie darauf achtete, einen schläfrigen und lässigen Eindruck zu erwecken. „Hm“, murmelte sie, „das sieht gut aus.“
„Ja.“ Chase sah sie bedeutungsvoll an. „Das tut es.“
Einen Moment sah es so aus, als hätte Chase die Köstlichkeiten auf dem Servierwagen ganz vergessen, doch dann nahm er die Champagnerflasche und ließ den Korken knallen. Er goss Champagner in die beiden Gläser und reichte Elena eines davon, gefolgt von der Schale mit den Erdbeeren. „Gut?“, fragte er und nahm sich auch eine Erdbeere.
„Köstlich.“
Chase nahm einen großen Schluck Champagner, stellte sein Glas und die Schale mit den Erdbeeren ab und begann sich auszuziehen. Als er nackt war, zog er den Servierwagen mit den Desserts heran und kam zu Elena ins Bett. „Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen .“
Er schob sie sanft zurück auf die Kissen, und sie machte es sich bequem, während Chase damit begann, ihren Bauchnabel mit Schlagsahne zu verzieren.
Elena zuckte zusammen und schrie leise auf. Ihr erster Impuls war, die kalte Sahne wieder von ihrer nackten Haut zu wischen, doch Chases glühender Blick erinnerte sie an das Spiel, das sie spielten. Also atmete sie tief ein, entspannte sich und ließ sich tiefer in die Kissen sinken. Sie war bereit, ihn mit dem klebrigen Dessert tun zu lassen, was er wollte.
Chase lächelte in Anbetracht ihrer Kapitulation, und als er ihre Brustspitzen, die Oberschenkel und ihren Bauch mit der Eiscreme dekorierte und Schokoladensoße darauf verteilte, musste Elena ihre ganze Beherrschung aufbieten, um sich nicht zu winden. Anschließend nahm er die Maraschinokirsche und platzierte sie auf dem Sahnetupfer auf ihrem Bauchnabel.
„So.“ Chase stellte den Becher mit dem restlichen Eis wieder auf den Servierwagen und setzte sich zurück, um sein Werk zu begutachten. „Perfekt.“
Elena stieß ein kehliges Lachen aus. Etwas Vanilleeis begann zu schmelzen und lief zwischen ihre Oberschenkel. „Es ist kalt.“
„Hm.“ Chase rückte näher. „Mal sehen, was ich tun kann, um für mehr Hitze zu sorgen.“
Seine tiefe Stimme und der entschlossene Ausdruck in seinen Augen jagten ihr einen Schauer über den Rücken, und sie bekam eine Gänsehaut.
Chase beugte sich über sie, leckte einen Tropfen Schokoladensoße von ihrem Bauch und strich mit der Zunge bis zu ihren Brüsten hinauf.
Elena wand sich unter seinen Liebkosungen, bog sich ihm entgegen und hob automatisch die Arme, um ihn zu umarmen.
„Ah, ah“, warnte Chase sie. „Du darfst mich nicht berühren. Noch nicht.“ Er umfasste ihre Handgelenke und legte ihre Arme über ihren Kopf. „Lass dich fallen und genieß es.“
Das ist leichter gesagt als getan, dachte Elena, denn Chase leckte nun langsam und genüsslich die Sahne von einer ihrer Brustspitzen. Sie biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut aufzustöhnen, als er sich der anderen Brust widmete und diesmal in einem Zug die Sahne aufschleckte. Sie krallte die Hände in die Kissen unter ihrem Kopf, denn sie war so erregt, dass sie es kaum mehr aushielt.
„Chase, bitte …“
„Bald“, flüsterte er, drückte kleine Küsse auf ihren Bauch und leckte die Schokoladensoße von ihrer Haut, während er sich weiter nach unten schob. „Sehr bald.“ Er schleckte die Sahne von ihrem Bauchnabel, ließ die Kirsche aber als Verzierung zurück Dann glitt er tiefer, schob ihre Oberschenkel auseinander und begann,
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