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Liebessklavin

Liebessklavin

Titel: Liebessklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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jemand anderen zu ihr geschickt?
    Die Hand wanderte tiefer, zwang sich erbarmungslos zwischen die zusammengepressten Schenkel.
    Sofort schoss ihr die Erinnerung an Master Stuart aus dem Fetischclub in den Kopf und die Angst steigerte sich. Er war ebenso schweigsam gewesen, als er den Peitschenknauf über ihren Körper geführt hatte. Auch er hatte Handschuhe getragen. Sie wimmerte bei dem Gedanken daran, dass dieser Master sie gerade berührte. „Bitte, nicht …“
    Erica weinte, die Tränen flossen ihr unaufhaltsam über das Gesicht.
    Der Mann kannte kein Erbarmen, grub seine Finger in ihr Geschlecht und drang in sie ein. Erica heulte auf, presste die Beine zusammen, doch die Hand hatte sich den Zugang zu ihrer Scham genommen, die kreisenden Fingerspitzen glitten durch die Spuren, die Simon hinterlassen hatte, leicht in sie hinein.
Wie kann er mir das antun?
Das Kribbeln in ihrer Spalte strafte den Gedanken Lüge.
    Eine gierige Zunge leckte nasse Kreise um ihre Brustwarzen, hinterließ feuchte Linien auf ihrem Bauch. Ein Kuss berührte ihren rasierten Schoß.
    Erica sah in Gedanken Master Stuarts volle Lippen vor sich. Ein Schauder floss ihr den Rücken hinunter und schüttelte sie. „Aufhören.“
    Die Handschuhe zwängten ihre Knie auseinander, doch Erica wehrte sich. Der Mann war stärker, presste ihre Schenkel so kraftvoll auseinander, dass sie einen Schritt zur Seite setzen musste. Sofort spürte sie die Zunge des Mannes in ihrem feuchten Spalt, die Spitze flatterte gierig über ihre Klitoris. Erica konnte sich das Stöhnen nicht verkneifen. Innerlich kämpfte sie mit dem Ekelbild in ihrem Kopf, doch ihr Körper reagierte so heftig auf das Zungenspiel in ihrem Schoß, dass sie wimmerte. „Hör auf, bitte.“ Selbst in ihren Ohren klangen die Worte halbherzig und ihre Erregung war deutlich zu hören.
    Die Daumenkuppen öffneten ihre Schamlippen, um dem Züngeln mehr Platz zu bieten. Erica jammerte vor Erregung und Widerwillen, zerrte an ihren Fesseln und wusste, wie sinnlos es war.
    Der Körper des Mannes tauchte vor ihr empor, hob ihre Beine um seine Hüften und drängte sie grob gegen die Gitterstäbe. Hektisch öffnete er seine Hose und Erica zappelte auf seinem Schoß. Ihre Tränen fanden kein Mitleid und sie spürte, wie die Eichel zwischen ihre Schamlippen glitt und sich kurzdarauf in ihr versenkte.
    Der Mann packte ihre Hüften und zwang sie hinunter auf seinen Schoß, bis er sie ganz auf ihn spießte. Er hakte seine Arme unter ihre Kniekehlen, hob ihr Gesäß mit den Händen hoch und zog sie hart und kräftig wieder runter.
    Erica schnappte nach Luft, wimmerte und bettelte mit dem Bild von Master Stuart in ihren Gedanken. „Ich will das nicht!“
    So ausgefüllt zu sein und so erregt, bewegten sich ihre Hüften automatisch auf dem zustoßenden Schwanz in ihrem Schoß. Ihre verbale Gegenwehr ließ nach, ersetzt durch heiseres Stöhnen.
    Er gab das Tempo an, schwang sie hoch und runter, hob sie an und presste sie hinunter auf seinen Schaft. Sein angestrengtes, gieriges Knurren mischte sich mit ihren stammelnden Lauten und der Rhythmus beschleunigte sich.
    Erica kam zuerst, bäumte sich auf dem Geschlecht des Mannes auf und schrie ihre entladene Lust hinaus.
    Kurz darauf drang ein lang gezogenes, heiseres Stöhnen an ihre Ohren und sie spürte tief im Inneren das Zucken des Schwanzes, der sich wieder und wieder in sie ergoss. Der Mann atmete aus.
    Ein Klicken ertönte und eine nackte Glühbirne erhellte den hinteren Kellerteil. Mit unendlich zarten Küssen bedeckte Simon ihr Verwirrung ausdrückendes Gesicht und hielt es in seinen Händen. „Du bringst mich um den Verstand, Erica.“ Atemlos flüsterte er ihr die Worte auf ihre Lippen, bevor er einen weiteren sanften Kuss von ihr forderte.
    Nachdem er ihre Fesseln gelöst hatte, ließ er sich am Gitter zu Boden gleiten und zog sie auf seinen Schoß, hielt sie sanft in seinen Armen und wiegte sie.
    Erica zitterte am ganzen Leib, war nicht fähig zu sprechen, so sehr hatte sie all das mitgenommen. Nur einen hilflosen Wimpernschlag brachte sie zustande, glücklich, absolut befriedigt und unendlich müde.
    „Hat es dir gefallen?“
    Sie schaffte es nicht, ihren Kopf von seiner Schulter zu heben und schnaubte. „War nicht zu überhören, oder?“
    Simon schlang seine Arme noch enger um sie. „Das war nur der Anfang.“
    Erica seufzte und hielt erschöpft die Augen geschlossen. Sollte sie ihm von ihrer Fantasie erzählen? Von Master Stuart? Oder hatte er

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