Liebessklavin
erkannte, dass er den Gürtel in der Hand hielt. Ein Schaudern kroch eisig über ihre Haut. Vor ihren Augen umschlang er mit dem schwarzen Leder seine Handfläche. Klatschend traf der Schlag ihre Schenkel und Erica schrie auf. Der Schmerz explodierte kurz, doch heftig auf ihrer Haut und presste ihr die Luft aus den Lungen. Wieder schlug er zu, das Ziel war ihr Bauch und ein Zittern flutete wie ein Echo durch ihren Körper.
Erica stöhnte, verzog ihr Gesicht und schloss die Augen.
Der nächste Hieb umschlang schnalzend ihre Hüfte und traf einen Teil ihres Gesäßes, sie hielt den Atem an. Jeder Versuch, den Lederbissen des Gürtels auszuweichen, sorgte dafür, dass er eine noch empfindlichere Stelle traf.
Das Beben in ihrem Inneren schwoll an und trieb ihr den Schweiß auf die Stirn, drang durch jede Pore und Tränen stiegen hinter ihren geschlossenen Lidern empor. Sanfte Hände streichelten die geröteten Striemen, brachten die Haut zum Prickeln und Erica konnte das Wimmern nicht mehr zurückhalten.
Simon war ihrem Gesicht so nah und küsste sie kurz auf ihre zitternden Lippen. „Dein Leid ehrt mich, du erträgst den Schmerz nur für mich.“ Sein Schoß drängte gegen ihre feuchte Scham. Er war hart, steif und pochte.
Erica konnte es kaum fassen, hatte er doch eben erst ihren Mund erobert. Das Glühen der Male ließ nach, war zu einem schwachen Pulsieren verklungen und sendete Blitze wieder und wieder durch ihren Unterleib. Keuchend drängte sie ihre Hüften seinem Geschlecht entgegen, provozierte, forderte und Simon senkte stöhnend seine Lippen auf ihren Hals. Mit einem Griff unter ihren Oberschenkel hob er ihr Bein um seine Hüfte, rieb sich an ihrem Geschlecht, drängte sie härter gegen die Gitter und leckte den Schweiß von ihrer Wange.
„Nimm mich, nimm mich jetzt … bitte.“ Erica hielt es kaum mehr aus, seinen Schwanz gegen ihre Schamlippen drängen zu spüren, dieser animalische Duft in ihrer Nase, ihre Geilheit, das dumpfe Pochen der gezüchtigten Haut, all das überstieg ihre Kraft.
Abrupt löste Simon sich von ihr, musterte sie mit eisigem Blick, doch sie war zu weit weg, um die
Gefahr
zu erkennen. Er holte mit dem Gürtel aus, harte Schläge trafen ihren Körper, wo immer er hinzielte und die Salve an Hieben schien nicht enden zu wollen.
Erica schrie vor stechenden Schmerzen, die der Gürtel ihr bescherte, dochSimon kannte keine Gnade.
Er hielt inne, griff grob nach ihrem Kinn und zwang sie, in seine Augen zu sehen. „Ein Spielzeug stellt keine Forderungen. Es ist allein zum Vergnügen seines Herrn da, erfüllt dessen Wünsche und nicht umgekehrt. Merk dir das!“ Er stieß ihr Gesicht zur Seite und verpasste ihr als Nachdruck seiner schroffen Worte eine Ohrfeige.
Erica war so verblüfft und verwirrt, dass sie den Atem anhielt. Ihre Erregung, die hemmungslose Lust, erreichte einen Level, der kein zurück mehr kannte. Sie senkte ihren Kopf, hob ihre Augen zu ihm empor und zischte ihm provozierend eine Antwort entgegen. „Fick mich endlich …“
Simon hielt inne und betrachtete sie eingehend. Sein Schmunzeln verbreiterte sich, das Funkeln in seinen Augen nahm an Bedrohlichkeit zu. Er schob ihr das schweißnasse Haar aus dem Gesicht, strich mit dem Handrücken behutsam über die geohrfeigte Wange. Mit schnellem Handgriff hob er ihren Oberschenkel empor, schlang ihr Bein um seine Hüfte. Er drang hart und gnadenlos in ihr Geschlecht.
Erica keuchte, atmete stöhnend aus und verzog schmerzerfüllt das Gesicht.
Wieder stieß er heftig zu. „Ist es das, was du willst?“ Der Hohn in seiner Stimme war für sie der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Er füllte sie so vollkommen aus, dass sie jegliche Kontrolle über sich verlor und jeden tiefen Stoß mit einem schamlosen Aufschrei begleitete. Sein Rhythmus steigerte sich mit jedem Tieferdrängen und der süße Schmerz, den es mit sich brachte, trug sie höher hinaus in ihrer Lust.
All die Qual, ob verbal, körperlich oder die Züchtigungen, hatten aus ihrem Leib ein Pulverfass geformt und sein harter Schwanz war die brennende Lunte, die alles zur Explosion trieb.
Sie stammelte unverständliche Worte in sein Gesicht, das dicht vor ihr schwebte.
Seine Augen saugten ihre verzerrte Mimik, jede ihrer Reaktionen, auf wie ein Schwamm und er ergötzte sich an dem sichtbaren Wechselbad zwischen Schmerz und Gier in ihrem Inneren. Seine Fingerkuppen gruben sich in ihre weichen Hüften. „Ist es das, was du willst?“ Bei jedem weiteren
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